- Neuenburger Jurabahn
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Jura-Neuchâtelois Fahrplanfeld: 223 Streckenlänge: 38.21 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Stromsystem: 15 kV 16.7 Hz ~ Maximale Neigung: 31 ‰ Neuchâtel–Le Locle LegendeSBB-Jurafusslinie von Biel und BLS-BN von Bern 75.29 Neuchâtel 479 m ü. M. 73.96 1.37 Neuchâtel bifurcation 475 m ü. M. SBB-Jurafusslinie nach Lausanne und SBB-FS nach Pontarlier Gibet 678 m 3.10 Les Deurres 510 m ü. M. 4.32 Corcelles-Peseux 531 m ü. M. Luche 116 m Sauge 117 m 10.40 Chambrelien 685 m ü. M. 14.06 Montmollin-Montezillon 777 m ü. M. 16.90 Les Geneveys-sur-Coffrane 850 m ü. M. 20.99 Les Hauts-Geneveys 954 m ü. M. Les Loges 3259 m 24.82 Kulminationspunkt 1'048 m ü. M. bis 1895 nach Le Creux–Biel/Bienne 25.85 Convers Keilbahnhof 1'047 m ü. M. Mont-Sagne 1354 m La Combe 254 m SBB von Biel/Bienne–Le Creux 29.49 La Chaux-de-Fonds 994 m ü. M. Anschluss an CJ und TRN-PSC 30.64 La Chaux-de-Fonds-Ouest 1'000 m ü. M. 32.18 Les Eplatures 1'012 m ü. M. 33.31 Le Crêt-du-Locle 1'015 m ü. M. 37.06 Le Locle 946 m ü. M. Anschluss an TRN-RdB Col des Roches 89 m 38.86 Le Locle-Col-des-Roches 915 m ü. M. Col-des-Roches 318 m (von 436 m) 39.58 481.74 Staatsgrenze CH–F 907 m ü. M. Eigentumsgrenze SBB–RFF Col-des-Roches 118 m (von 436 m) RFF-Strecke Le Locle–Besançon 471.96 Morteau 755 m ü. M. RFF-Strecke nach Besançon Die Jura-Neuchâtelois (JN) oder auch Neuenburger Jurabahn ist eine ehemalige schweizerische Eisenbahngesellschaft.
Geschichte
Gegründet wurde die Gesellschaft per 1. Januar 1886, durch Auslagerung der 38 Kilometer langen Bahnstrecke Neuchâtel – Le Locle-Col-des-Roches aus der Jura-Bern-Luzern-Bahn (JBL).
Eröffnet wurde Bahnstrecke von Neuchâtel durch den 3259 Meter langen Logestunnel zwischen Les Hauts-Geneveys und Convers nach La Chaux-de-Fonds und Le Locle in vier Etappen zwischen 1857 bis 1860 von der Jura industriel (JI). Die JI wurde am 1. Mai 1875 Teil der Jura bernois (JB), die wiederum per 1. Juli 1884 mit der Bern-Luzern-Bahn (BLB) zur Jura-Bern-Luzern-Bahn (JBL) fusionierte.
Erst unter der JBL erfolgte am 4. August 1884 die Eröffnung der Strecke zur schweizerisch/französischen Grenze bei Le Locle-Col-des-Roches (damaliger Name «Brenets-Col-des-Roches») und der Zusammenschluss mit dem französischen Eisenbahnnetz, an die über Morteau führende Bahnstrecke Besançon–Le Locle.
Nach der Verselbständigung der JN eröffnete die JBL am 17. Dezember 1888 den 1618 Meter langen Crosettestunnel zwischen Le Creux und La Chaux-de-Fonds, womit die direkte Fahrt zwischen Biel und La Chaux-de-Fonds ohne Spitzkehre bei Convers möglich wurde. Damit wurde auch umgehend der Bahnverkehr auf dem Abschnitt zwischen Convers und Le Creux eingestellt. Aufgehoben wurde die Strecke allerdings erst am 1. Juli 1895 unter der Jura-Simplon-Bahn (JS), wobei Rudimente der Bahnanlagen in Convers sich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein hielten.
Mit dem Vertrag vom 4. November 1912 kaufte die schweizerische Eidgenossenschaft dem Kanton Neuenburg die Bahn ab, womit sie per 1. Juli 1913 in den Besitz der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) gelangte. Unter den SBB erfolgte am 4. Oktober 1931 die Aufnahme des elektrischen Betriebs unter 15 kV 16⅔ Hz Wechselstrom, zwischen Neuchâtel und Le Locle-Col-des-Roches.
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