- Neuwall
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Niedersachsen Landkreis: Cloppenburg Höhe: 5 m ü. NN Fläche: 123,62 km² Einwohner: 12.890 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 104 Einwohner je km² Postleitzahl: 26683 Vorwahlen: 0 44 92 (Scharrel, Sedelsberg) 0 44 98 (Ramsloh, Strücklingen) Kfz-Kennzeichen: CLP Gemeindeschlüssel: 03 4 53 013 LOCODE: DE SLD Gemeindegliederung: 4 Ortsteile Adresse der Gemeindeverwaltung: Hauptstraße 507
26683 SaterlandWebpräsenz: Bürgermeister: Hubert Frye (CDU) Das Saterland (saterfriesisch: Seelterlound) ist eine Gemeinde im Landkreis Cloppenburg, Niedersachsen. Hier lebt die kleinste anerkannte Sprachminderheit Deutschlands, die Saterfriesen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Das Saterland liegt im Nordwesten des Oldenburger Münsterlandes, im Dreieck Leer, Cloppenburg, Oldenburg. Im Süden wird das Saterland vom Küstenkanal begrenzt, im Norden und Nordwesten schließt es an die historische Landschaft Ostfriesland an. Im Wesentlichen begrenzt im Norden die von Ost nach West fließende Leda das Saterland zu Ostfriesland. Im Westen wird das Saterland abgegrenzt von der zur Gemeinde Ostrhauderfehn gehörigen Ortschaft Idafehn. Diese Fehn-Dörfer liegen in dem Gebiet, das früher das schwer passierbare Moor um das Saterland darstellte. Im Osten wird das Saterland durch den Elisabethfehnkanal abgeschlossen, der über die gesamte Länge des Saterlandes eine geographische Grenze bildet. Die bis zum Bürgerentscheid von 1949 (1951) zum Saterland gehörige frühere Fehn-Gemeinde Elisabethfehn am Elisabethfehnkanal gehört nun zur Gemeinde Barßel.
Das Saterland wird von der Sagter Ems von Süd nach Nord durchflossen und teilt es in die zwei beherrschenden Moore Wester-Moor und Oster-Moor.
Nachbargemeinden
Die Nachbargemeinden des Saterlandes im Uhrzeigersinn:
Gemeindegliederung
Vier bis dahin selbstständige Gemeinden wurden bei der Gebietsreform 1974 zur Großgemeinde Saterland zusammengefasst (in Klammern die saterfriesische Bezeichnung, welche sich auch auf den Ortsschildern findet):
- Ramsloh (Roomelse) mit den Ortschaften Ramsloh-Ort, Ramsloh-Nord, Ramsloh-Ost, Hoheberg, Raake, Hollen, Hollen-Brand und Hollenermoor. Im Juni 2006 hatte Ramsloh 4582 Einwohner. Ramsloh ist heute Sitz der Gemeindeverwaltung des Saterlandes.
- Scharrel (Skäddel) mit den Ortschaften Scharrel-Ort, Bätholt, Langhorst, Neuwall und Heselberg. Im Juni 2006 hatte Scharrel 2478 Einwohner.
- Sedelsberg (Seedelsbierich) mit den Ortschaften Sedelsberg-Ort, Kolonie, Hüllen I, Hüllen II, Fermesand und Heselberg. Im Juni 2006 hatte Sedelsberg 2947 Einwohner. Sedelsberg gehört sprachgeschichtlich nicht zum Saterland und war bis zur Gebietsreform Ortsteil von Scharrel.
- Strücklingen (Strukelje) mit den Ortschaften Strücklingen-Ort, Bollingen I, Bollingen II, Utende, Wittensand und Bokelesch. Im Juni 2006 hatte Strücklingen 3296 Einwohner.
Geschichte
Das Saterland liegt auf einer 15 Kilometer langen und ein bis vier Kilometer breiten Sandinsel inmitten von Mooren. Dadurch war es lange Zeit sehr isoliert und bis ins 19. Jahrhundert hinein nur per Schiff über die Sagter Ems zu erreichen. Zwischen 1100 und 1400 wurde die Tecklenburger Grafschaft Sögel, die das heutige Saterland und Teile des Hümmlings umfasste, von Friesen aus dem heutigen Ostfriesland besiedelt. Ob zuvor bereits einige wenige Siedler westfälischen Ursprungs in dem Gebiet lebten, ist umstritten. Von der Grafschaft Sögel (Comitia Sygeltra) hat das Saterland ("Sagelter Land") auch seinen Namen.
Aufgrund der Isolation hat sich die eigene Sprache des Saterlandes entwickelt bzw. erhalten. Die Saterfriesische Sprache ist ein Dialekt der Friesischen Sprache, die ansonsten im östlichen Friesland schon seit Jahrhunderten ausgestorben ist.
Das Saterland verfügte im Mittelalter über eine eigene Verfassung und eine eigene Gerichtsbarkeit. Eine schriftliche Landgerichtsordnung ist beispielsweise aus dem Jahr 1587 erhalten geblieben, deren Ursprung oder Vorgänger aber deutlich älter waren.
Möglich wurde dies durch Karl den Großen, der den Friesen der Legende nach einige Privilegien zusicherte (siehe: Friesische Freiheit). Das Saterland wurde zu den symbolischen Sieben Seelanden gezählt und hatte eine den anderen friesischen Landesgemeinden ähnliche nahezu demokratische Verwaltung: Einmal im Jahr wurde der Zwölferrat gewählt, der dann Verwaltung und Rechtsprechung leitete.
Da die Landnahme der Friesen im Saterland erst spät erfolgte, war das Gebiet nicht herrschaftsfrei. Zuerst waren die Grafen von Tecklenburg die Landesherren, später das Niederstift Münster, dann der Fürstbischof von Münster. Das Saterland verfügte trotzdem über weitgehende Freiheiten und war somit auch unter fremder Oberhoheit ein sehr unabhängiges Gebiet. Die Friesen wussten ihre angestammten Freiheitsrechte sehr lange zu bewahren. Auch hier tat die isolierte Lage ihr Übriges.
1803 wurde das Saterland im Zuge der Säkularisierung des Bistums Münster dem Herzogtum Oldenburg zugeschlagen. Wenig später gab es unter Napoleon ein kurzes französisches Intermezzo. Im Jahr 1934 wurde erstmals eine Gemeinde Saterland eingerichtet, zu der allerdings neben Ramsloh und Scharrel auch das heute zu Friesoythe zählende Neuscharrel gehörte. Am 1. März 1974 schließlich wurde im Zuge der kommunalen Gebietsreform die Gemeinde Saterland in ihrer heutigen Form geschaffen.
Die bis zur Gebietsreform 1974 drei selbstständigen Gemeinden waren Strücklingen, Ramsloh und Scharrel. Das Koloniegebiet Sedelsberg war Ortsteil von Scharrel und gehörte von der Sprache her nicht zum Saterland.
Bei der Zusammenlegung der drei Hauptgemeinden ging es um die Verteilung der Schwerpunkte, Strücklingen sollte Geschäftsschwerpunkt werden, Ramsloh erhielt die Real- und Hauptschule mit Orientierungsstufe und in Scharrel blieb die Gemeindeverwaltung. Heute hat sich das ganze etwas gedreht, Strücklingen und Scharrel haben alle wichtigen Institutionen an Ramsloh abgegeben.
Das Ortsbild der Dörfer hat sich im Laufe der Zeit verändert. Im Jahr 1821 wütete zum Beispiel in Scharrel ein Großbrand und zerstörte 27 Häuser, von denen nur 12 wieder aufgebaut werden durften. Im April 1945 wurden 17 Häuser durch Bomben vernichtet, von denen nur wenige am alten Standort wieder errichtet wurden.
Durch die größte Flurbereinigung Deutschlands (12500 ha) und Aussiedlung der landwirtschaftlichen Gehöfte aus dem Ortskern wurde es möglich, die frei gewordenen Grundstücke zur Verbesserung der Infrastruktur zu nutzen. Die aus dem Ortskern ausgesiedelten Gehöfte erhielten in den Bauerschaften neue Standorte. Das bis etwa 1945 vorhandene Dorfbild ist heute kaum noch vorzufinden. In den letzten Jahrzehnten sind zudem neue Wohnsiedlungen entstanden.
Politik
Gemeinderat
Bei den letzten Wahlen zum Gemeinderat kam es zu folgenden Ergebnissen:
Partei 10. Sept. 2006 2001 CDU 70,7 % 10.334 19 Sitze 24 Sitze SPD 12,6 % 1.847 3 Sitze 5 Sitze UWG Saterl. 16,7 % 2.444 4 Sitze 2 Sitze Wahlbeteiligung 5.135 von 9.815 – 52,3 % – Bürgermeister
- Bürgermeister: Hubert Frye (CDU)
- 1. stellv. Bürgermeisterin: Marianne Fugel
- 2. stellv. Bürgermeister: Leonhard Rosenbaum
- 1. Gemeinderat: Wilhelm Hellmann
Wappen
Blasonierung: "Es zeigt in Rot auf einem goldenen Thronsessel eine sitzende, jugendlich gelockte Königsfigur (Karolus Rex) in blauem Gewand mit goldenem Saum, goldenem Überwurf und goldenen Schuhen, in der Linken ein goldenes Zepter, in der erhobenen Rechten ein goldener Reichsapfel. An den Thron gelehnt ist der Reichsschild, ein schwarzer Doppeladler in Gold."
Das Wappen zeigt Karl den Großen ("carolus magnus"), der den Friesen der Legende nach ihre weitreichenden Freiheitsrechte zugesichert hatte.
Flagge
Die Flagge der Gemeinde ist blau/gold (gelb)/blau mit dem Gemeindewappen in der Mitte des mittleren gelben Feldes. Das Verhältnis der blauen Randstreifen zum breiteren gelben Mittelstreifen beträgt 1/5 : 3/5 : 1/5.
Städtepartnerschaften
Środa Śląska (dt. Neumarkt in Schlesien), Polen
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Die Backsteinkapelle der ehemaligen Niederlassung des Johanniterordens in Bokelesch stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist die einzige ihrer Art. Sämtliche anderen friesischen Kommenden des Ordens sind in der Reformation untergegangen, die Gebäude zerstört worden. So stellt die dem Hl. Antonius geweihte Kapelle im Klosterbusch ein kulturhistorisches Kleinod dar. Sie ist nicht nur das älteste katholische Gotteshaus der Gemeinde, sondern das älteste Gebäude im Saterland überhaupt. Im Jahre 2005 wurde sie aufwendig restauriert.
Der alte Bahnhof in Scharrel wurde zum saterfriesischen Kulturzentrum umgestaltet und beherbergt ein Archiv und eine Außenstelle eines Radiosenders Ems-Vechte-Welle. Der Bahnhof ist Haltestelle der Museumseisenbahn. Ebenfalls in Scharrel befindet sich eine Galerieholländerwindmühle von 1870 mit einem Heimatmuseum und Wagenremise. Im Ort befinden sich zudem verschiedene Baudenkmäler. Weiterhin gibt es das Naturdenkmal Langhorster Esch und die größte Saatkrähenkolonie Deutschlands.
Im Saterland befindet sich auch der Sender DHO38 der Deutschen Marine. Die Marinefunkstelle ist das höchste begehbare Bauwerk Westeuropas (allerdings nur für Soldaten). Die acht 354,8 Meter hohen rot-weißen Masten sind bis zu einer Entfernung von mehr als 20 Kilometern zu sehen. Die besondere Leitfähigkeit des feuchten Moorbodens spielte bei der Standortwahl eine wichtige Rolle. Die Marinefunkstelle blieb lange Zeit aus militärischen Gründen ein weißer Fleck auf der Karte. Waren die Saterländer 1973 noch froh, dass sie einen an gleicher Stelle geplanten Bombenabwurfplatz verhindert hatten, sorgt sie nun, das Bauwerk könne eine deutliche Strahlenbelastung hervorrufen.
Sport und Freizeit
Das Freizeitangebot im Saterland ist reichhaltig. Verschiedenste Sportarten können in 27 Vereinen ausgeübt werden. Es gibt 13 Sportplätze, drei Tennisanlagen und zwei Tennishallen, vier Sporthallen und drei Reithallen. Dazu kommen eine Skaterbahn und eine Indoor- und Outdoor Kartbahn, welche im Ortsteil Ramsloh angesiedelt ist. Schwimmsport- und Bademöglichkeiten gibt es im Ramsloher Freizeitbad sowie im "Hollener See". Im Ortsteil Strücklingen befindet sich eine "Paddel und Pedal"-Station als Anlaufstelle für das Rad- und Wasserwandern. Im Ortsteil Sedelsberg ist eine multiple Außensportanlage (Basketball etc.) sowie ein Beachvolleyballfeld und eine Skaterbahn vorhanden.
Vereine
Im Saterland herrscht ein reges Vereinsleben. Allein 27 Sport- und Schützenvereine sowie drei Karnevalsvereine finden sich in der Gemeinde. Dazu kommen zahlreiche soziale und kulturelle Gruppen, wie etwa der Heimatverein "Seelter Buund", der sich um Belange und Kultur der Saterfriesen kümmert.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Karneval mit Umzug in Ramsloh
- Schützenfeste in Strücklingen, Bollingen, Hollen, Scharrel und Sedelsberg
- Krammarkt in Ramsloh
- Weihnachtsmärkte in Strücklingen, Ramsloh, Scharrel und Sedelsberg
- Strücklinger Deichpartie (2.Sa. im September)
Kirchen, Freikirchen, Religionsgemeinschaften
Da das Saterland bis zum Jahre 1803 politisch zum Niederstift Münster gehörte, ist es katholisch geprägt. Die Saterfriesen gehören zu den wenigen Friesen, die traditionell der römischen Kirche angehören. Während der Reformation wurden die Saterfriesen zwar lutherisch, nach dem westfälischen Frieden wurden sie jedoch rekatholisiert. Unmittelbar westlich des Saterlandes befindet sich deshalb eine recht stark ausgeprägte Konfessionsgrenze zum protestantischen Ostfriesland. Durch die Umsiedlung nach dem zweiten Weltkrieg und den Zuzug von Spätaussiedlern aus Russland veränderte sich die konfessionelle Zusammensetzung der Bevölkerung. Heute gibt es wieder lutherische Gemeinden und eine freikirchliche Gemeinde im Saterland. Auch eine Moscheegemeinde hat sich in Ramsloh gebildet, deren Ursprung auf die Einwanderung muslimischer Gastarbeiter aus der Türkei zurückgeht.
Römisch-katholische Kirchengemeinde St. Jakobus
Seit dem 27. April 2008 gibt es nur noch eine römisch-katholische Kirchengemeinde im Saterland. Die vier bis dahin selbständigen Kirchengemeinden
- St. Georg, Strücklingen
- St. Jakobus, Ramsloh
- SS. Peter und Paul, Scharrel
- St. Petrus Canisius, Sedelsberg
wurden durch den Bischof von Münster aufgehoben und zur neuen Kirchengemeinde "St. Jakobus in Saterland" mit Sitz in Ramsloh zusammengefasst. Das Rektorat St. Antonius, Bokelesch, war bereits 2006 aufgehoben und mit St. Georg, Strücklingen, vereinigt worden. Pfarrkirche des Saterlandes ist die St. Jakobus-Kirche zu Ramsloh. Zur römisch-katholischen Pfarrei gehören weiterhin die in der Kommunalreform von der politischen Gemeinde abgetrennten Gebiete von Ostrhauderfehn und Elisabethfehn. Die römisch-katholische Gemeinde des Saterlandes untersteht als Teil des Bistums Münster dem Bischöflich Münsterschen Offizial mit Sitz in Vechta.
Evangelische Kirchengemeinden
- Evangelisch-Lutherische Trinitatis Kirchengemeinde, Sedelsberg (Trinitatis Kirche)
Der östliche Teil Strücklingens ist der lutherischen Christuskirche in Elisabethfehn zugeordnet, der westliche, wie auch der Ortsteil Ramsloh, gehören zur lutherischen Kirchengemeinde Idafehn, heute Ostrhauderfehn.
Freikirchen
- Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Sedelsberg
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch die Bundesstraßen 72, 401 und 438 ist es an das bundesweite Straßennetz angeschlossen. Durch das Saterland führt die Eisenbahnstrecke Westerstede/Ocholt–Sedelsberg der Emsländischen Eisenbahn. Auf ihr wird bereits seit langer Zeit nur noch Güterverkehr betrieben, außerdem verkehren hier Museumszüge.
Auf dem südlich angrenzenden Küstenkanal wird Binnenschifffahrt zwischen der Ems und der Hunte betrieben. Am Küstenkanal wird derzeit der so genannte c-Port errichtet, ein Industriepark und Hafen für die Region Oldenburger Münsterland.
Bildung
Das Saterland verfügt über vier Grundschulen in Strücklingen, Ramsloh, Scharrel und Sedelsberg. Das Schulzentrum Saterland mit Hauptschule und Realschule befindet sich im Ortsteil Ramsloh. Auf dem Gelände des Schulzentrums Saterland befindet sich das Laurentius-Siemer-Gymnasium.
Literatur
- Annette Heese: Das Saterland – Ein Streifzug durch die Geschichte. 1988, ISBN 3-9801728-0-5
- Hans Mahrenholtz: Schrifttum über das Saterland. 1963, ISBN B0000BL91A
- Dieter Stellmacher: Das Saterland und das Saterländische. Florian Isensee GmbH 1998, ISBN 3-89598-567-8
- J. G. Hoche: Reise durch Osnabrück und Niedermünster in das Saterland, Ostfriesland und Gröningen. Bremen 1800. Nachdruck Verlag Theodor Schuster 1978, ISBN 3-7963-0137-1
- Hanne Klöver: Spurensuche im Saterland. Ein Lesebuch zur Geschichte einer Gemeinde friesischen Ursprungs im Oldenburger Land. SKN Druck & Verlag GmbH & Co. 1998, ISBN 3-928327-32-1
- Miroslaw Piotrowski (Hg.): "Die Johanniterkapelle in Bokelesch", Isensee Verlag, Oldenburg 2007, ISBN 3-89995-213-8
Weblinks
- Internetpräsenz der Gemeinde Saterland
-
Wikipedia auf Saterfriesisch
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