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Dietmar Nietan (* 25. Mai 1964 in Düren) ist ein deutscher Politiker (SPD) und ehemaliger Abgeordneter des Deutschen Bundestages.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung und Beruf
Nietan besuchte von 1970 bis 1974 die Martin-Luther-Grundschule in Düren, wechselte danach auf das Burgau-Gymnasium, welches er von 1974 bis 1983 besuchte. Nach dem Abitur absolvierte er 16 Monate lang bis 1985 seinen Zivildienst als Pfleger im St.-Augustinus-Krankenhaus in Düren-Lendersdorf. Danach studierte er Biologie und Sozialwissenschaften an der Universität Köln. Erste Berufserfahrung sammelte er als Wahlkreismitarbeiter des damaligen SPD Bundestagsabgeordneten Josef Vosen. Aus dieser Position heraus zog er 1998 in den deutschen Bundestag ein.[1]
Politik
Nietan trat 1981 in die SPD ein. 1984 wurde er Abgeordneter im Kreistag Düren. Von 1990 bis 1998 war er Vorsitzender des Ortsvereins Düren-Mitte und ab 1998 Vorsitzender des Unterbezirks Düren. Seit 2005 ist der Vorsitzender der SPD Region Mittelrhein. Bei der Bundestagswahl 1998 erlangte er das Direktmandat des Wahlkreises Düren und zog in den Bundestag ein, dem er bis 2005 angehörte. 2005 verlor er den Wahlkreis an Thomas Rachel von der CDU. Nietan arbeitet zurzeit als außenpolitischer Berater von Martin Schulz (MdEP) und als Koordinator zwischen der SPD Bundestags- und EU-Parlamentsfraktion. Die SPD im Kreis Düren nominierte Nietan erneut als Direktkandidat für den Kreis Düren für die Bundestagswahl 2009.[2]
Literatur
- Ludolf Herbst/Rudolf Vierhaus: Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 2, N–Z. 2002, 1. Auflage, S.604-605.
Einzelnachweise
- ↑ Biographie beim Deutschen Bundestag, abgerufen am 3. Februar 2009]
- ↑ SPD Unterbezirk Düren: Spitzenposition für Dietmar Nietan, abgerufen am 3. Februar 2009]
Personendaten NAME Nietan, Dietmar KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD) GEBURTSDATUM 25. Mai 1964 GEBURTSORT Düren
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