- Nonpareille
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Non Plus Ultra (2 Punkt)
Microscopique (2,5 Punkt)
Brilliant (3 Punkt)
Diamant (4 Punkt)
Perl (5 Punkt)
Nonpareille (6 Punkt)
Insertio (6,5 Punkt)
Kolonel (7 Punkt)
Petit (8 Punkt)
Borgis (9 Punkt)
Korpus (10 Punkt)
Rheinländer (11 Punkt)
Cicero (12 Punkt)
Mittel (14 Punkt)
Tertia (16 Punkt)
Paragon (18 Punkt)
Text (20 Punkt)
Kanon (36 Punkt)
Nonpareille heißt im Bleisatz eine der kleineren gegossenen Schriftgrößen. Sie hat eine Kegelhöhe von sechs Didot-Punkten, das entspricht 2,256 mm. Die Entsprechung in sechs DTP-Punkten misst 2,117 mm.
Die Bezeichnung Nonpareille bedeutet „die Unvergleichliche“. Im Verlagswesen wurde diese Schriftgröße hauptsächlich verwendet für Taschenbuch-Romane, Bibeln und Inseratsatz. Sie galt als der kleinste dauerhaft lesbare Schriftgrad, was ebenfalls entscheidend vom aufgegossenen Schriftbild abhing. Erstmals tauchte eine Nonpareille-Schrift 1490 bei einem Bibeldruck von Johann Froben in Basel auf, dann 1501 wieder bei einem kirchlichen Handbuch eines venezianischen Druckers.
Schriftmaße haben in vielen europäischen Ländern andere Namen oder gleiche Namen bezeichnen unterschiedliche Kegelhöhen. Schriften dieser Größe heißen in Frankreich Nonpareille, in Holland Nonparel, in England Nonpearl, in Spanien Nompareille und Italien Nompariglia.
Dieses Beispiel ist in DTP-Nonpareille gesetzt. Nonpareille
Dieses Beispiel ist in DTP-Nonpareille gesetzt. Nonpareille in spezieller Schrift, (Nur sichtbar, wenn 'Small Fonts' installiert ist).
Dieses Beispiel ist in DTP-Nonpareille gesetzt. Nonpareille in 'breitengleicher SchriftSiehe auch
Literatur
- Friedrich Bauer: Handbuch für Schriftsetzer, Verlag Klimsch & Co, Zweite Auflage 1905
- J. Bass: Das Buchdrucker-Buch, Verlag Heinrich Plesken, 1930
- Fritz Genzmer, Walther Großmann: Das Buch des Setzers, Verlag Gutenberg Berlin, 1939
- Leo Davidshofer, Walter Zerbe: Satztechnik und Gestaltung, Bildungsverband Schweizerischer Buchdrucker, 1961
Kategorie:- Typografische Maßeinheit
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