- Obie
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Der Obie Award ist ein Theaterpreis aus den Vereinigten Staaten, der seit 1956 von der New Yorker Zeitung The Village Voice gestiftet und verliehen wird. Seinen Namen verdankt er der englischsprachigen Abkürzung „O.B.“, welche so viel bedeutet wie „Off-Broadway“.
Diesen Preis erhalten Schauspieler, die herausragende Leistungen in eben solchen Off-Brodway-Stücken zeigen. Der Obie hat in den USA für Bühnenkünstler die gleiche Bedeutung wie der Oscar für Kinoschaffende.
Vergeben wird der Obie Award in folgenden Kategorien, jedoch nicht in jeder davon jährlich:
- Schauspielerische Leistung (Performance)
- Regie (Direction)
- Beste Theaterproduktion (Best Production)
- Design
- Besondere Erwähnungen (Special Citations)
- Nachhaltiges Wirken (Sustained Achievement)
- Lebenswerk (Lifetime Achievement)
Bekannte Preisträger sind z. B.:
- Amiri Baraka für „Dutchman“, 1964
- Dustin Hoffman für „The Journey of the Fifth Horse“, 1966
- Kevin Kline für „The Pirates of Penzance“, 1981
- Al Pacino für „The Indian Wants the Bronx“, 1968
- James Saito für „Durango“, 2007
- Denzel Washington für „A Soldier’s Play“, 1982
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