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Samuel Wilhelm Oetter (* 25. oder 26. Dezember 1720 in Goldkronach; † 7. Januar 1792 in Markt Erlbach[1]) war ein Heraldiker und Hofpfalzgraf.
Inhaltsverzeichnis
Lebensweg
Die Nachweise seines Lebensweges[2] sind spärlich. 1744 war er als Konrektor an einem Gymnasium in Erlangen. Als Geistlicher war er in verschiedenen Orten tätig. So wurde er 1749 Pfarrer in Linden und man adelte ihn 1756 zum kaiserlichen Hofpfalzgraf. Später siedelte er nach Markt Erlbach über und trat dort die Pfarrstelle an. Hier wurde er auch zum markgräflich brandenburg-ansbachischer Historiograf. 1763 wurde er Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Werke
- Versuch einer Geschichte der Burggraven zu Nürnberg und nachmaligen Markgraven zu Brandenburg in Franken, Erster Versuch Frankfurt und Leipzig 1751
- wie vor, Zweiter Versuch Frankfurt und Leipzig 1753
- Historische Betrachtung über das Hohenlohische Wappen, Nürnberg 1780
- Wöchentliche Wappenbelustigung 1.-6. Stück, Augsburg 1761-1764
Literatur
- ↑ Sterbematrikel ev-luth Pfarramt Markt Erlbach, 1792, S.339
- ↑ Lexikon Heraldik, Gert Oswald, VEB Bibliographische Institut Leipzig, 1984
Weblinks
- Literatur von und über Samuel Wilhelm Oetter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Haenle: Oetter, Samuel Wilhelm. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 24, Duncker & Humblot, Leipzig 1887, S. 562–564.
Personendaten NAME Oetter, Samuel Wilhelm KURZBESCHREIBUNG Heraldiker und Hofpfalzgraf GEBURTSDATUM 25. Dezember 1720 oder 26. Dezember 1720 GEBURTSORT Goldkronach STERBEDATUM 7. Januar 1792 STERBEORT Markt Erlbach
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