- Grub a.Forst
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Coburg Verwaltungs-
gemeinschaft:Grub am Forst Höhe: 300 m ü. NN Fläche: 11,97 km² Einwohner: 3085 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 258 Einwohner je km² Postleitzahl: 96271 Vorwahl: 09560 Kfz-Kennzeichen: CO Gemeindeschlüssel: 09 4 73 134 NUTS: DE247 Gemeindegliederung: 6 Ortsteile Adresse der Gemeindeverwaltung: Coburger Str. 23
96271 Grub a. ForstWebpräsenz: Bürgermeister: Kurt Bernreuther (SPD) Lage der Gemeinde Grub a.Forst im Landkreis Coburg Grub am Forst (amtlich: Grub a.Forst) ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Coburg und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Grub am Forst.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Grub am Forst gliedert sich in sechs Ortsteile:
- Buscheller
- Forsthub
- Grub am Forst
- Rohrbach
- Roth am Forst
- Zeickhorn
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Grub am Forst datiert aus dem Jahre 1288. Als Teil des ehemaligen Herzogtums Sachsen-Coburg kam Grub 1920 mit dem Freistaat Coburg nach einem Volksentscheid (1919) zu Bayern.
Eingemeindungen
- 1. Januar 1970: Roth am Forst
- 1. Januar 1971: Buscheller, Zeickhorn, Rohrbach
- 1. Mai 1978: Forsthub
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 16 Mitglieder:
- CSU 5 Sitze
- SPD 6 Sitze
- Freie Wähler 2 Sitze
- Wählervereinigung Gut für Grub 3 Sitze
Bürgermeister
- Erster Bürgermeister Kurt Bernreuther (SPD)
- Zweiter Bürgermeister Dieter Oetter (CSU)
- Dritte Bürgermeisterin Eleonore Frank-Menzel (Gut für Grub)
Wappen
Beschreibung: In Gold ein schwarzer wachsender Nadelbaum zwischen zwei an die seitlichen Schildränder gelehnten grünen Hügeln. Das Wappen soll die Lage Grub am Forstes symbolisieren. Die Ortschaft liegt genau zwischen zwei Hügeln. Der Baum soll die Nähe zum Forst symbolisieren.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Erich Kolb (Ernennung am 2. Dezember 2005)
- Günther Kolb (Ernennung am 17. Juli 2005)
- Walter Lehnert
Ehrenmedaille der Gemeinde Grub a. Forst
- Dieter Oetter (verliehen am 13. Februar 2006)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Heimatmuseum im Reichenbach-Haus
Musik
- Männergesangsverein Zeickhorn
- Sängerkranz Grub a. Forst
- Sängerlust Rohrbach
- Musikverein Ebersdorf-Grub
- A Capella Ensemble "Total Vokal"
Bauwerke
- Reichenbach-Haus
- St.-Ägidius-Kirche
- Forsthaus Gleisenau im Ortsteil Forsthub
Parks
- Freizeitgelände Auengrund
Naturdenkmäler
- Augustafelsen
- Grüber Stein
- Auengrund
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 953 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1272. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 17 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 570 Hektar, davon waren 438 Hektar Ackerfläche.
Verkehr
Grub am Forst ist direkt an der Bundesstraße 303 gelegen, mit einer Anschlussstelle zur A 73 zwischen Grub am Forst und Ebersdorf bei Coburg. Es besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Coburg-Lichtenfels (Werrabahn).
Öffentliche Einrichtungen
- Gemeindebücherei Grub am Forst
- Haus der Begegnung
Bildung
- Grundschule Grub a. Forst
Literatur
- Walter Schneier: 700 Jahre Grub am Forst. Grub am Forst 1988
- Günter Menzner: Zwischen Docke und Kiefer. Historische Aufnahmen aus Grub am Forst und seinen Ortsteilen mit einem Vorwort von Günter Dippold. Grub am Forst (Arbeitskreis Grüber Heimat) 1995
- Günter Dippold (Hsg.): Zwischen Heiligem Viertel und Hölle. Kirchengeschichte von Grub am Forst. Grub am Forst (Menzner Verlag) 1997, ISBN 3-932963-49-0
Weblinks
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