- Old Patent Office Building
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Das Old Patent Office Building (altes Patentamtsgebäude) ist ein Gebäude in Washington, D.C.. Das Gebäude beherbergte von seiner Fertigstellung 1865 bis 1932 das amerikanische Patentamt, danach bis zum Zweiten Weltkrieg die Civil service commission. Erst ein Machtwort Präsident Dwight D. Eisenhowers konnte es 1958 vor dem Abriss retten, mittlerweile sind in dem Gebäude die National Portrait Gallery und das Smithsonian American Art Museum eingezogen.
Das Gebäude liegt in der Chinatown-Nachbarschaft in Washington, etwa auf halber Strecke zwischen dem Kapitol und dem Weißen Haus. Das Gebäude nimmt einen ganzen Block zwischen F und G Streets sowie der 7. und der 9. Straße NW ein. Ursprünglich sah das amerikanische Patentgesetz vor, dass zu jeder patentierten Erfindung ein Modell eingereicht werden musste, das Große Gebäude sollte dazu dienen, alle Modelle zu beherbergen.
Der Bau begann 1832 unter Robert Mills, der einen mutigen Entwurf mit weiten Bögen und Hallen aus Stein vorsah. Nach Auseinandersetzungen im Kongress, gelang es Mills Rivalen Thomas U. Walter 1851 die Ausführung zu übernehmen und weitere stützende Strukturen aus Holz einzubauen. 1877 brannte der Westflügel ab, dabei zerstörte das Feuer etwa 87.000 Modelle von Patenten.
Seit 1968 beherbergte das Gebäude zwei Institute des Smithsonian Institute. Das American Art Museum befindet sich im Nordteil des Gebäudes, die Portrait Gallery im Süden. Die letzten umfangreichen Um- und Anbauarbeiten fanden in den Jahren 2006/2007 statt.
Literatur
- Adam Goodheart: Back to the Future. In: Smithsonian Magazine July 2006, pp 40-47.
- Charles J. Robertson: Temple of Invention. A history of the Patent Office.
- Visitor's Guide and Map. Smithsonian Donald W. Reynolds Center for American Art and Portraiture, 2006
Kategorien:- National Historic Landmark (District of Columbia)
- Klassizistisches Bauwerk in den Vereinigten Staaten
- Erbaut in den 1860er Jahren
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