Oleikiewitz

Oleikiewitz

Peter Oleikiewitz (* 20. Januar 1946 in Dorfchemnitz) ist ein deutscher Politiker der SPD und war von der 1. Wahlperiode 1990 bis zur Landtagswahl 2006 Mitglied im Landtag von Sachsen-Anhalt.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Oleikiewitz begann nach dem Abschluss an der Polytechnische Oberschule 1962 eine Bohrwerksdreherlehre im SKET. Anschließend holte er von 1964 bis 1966 sein Abitur an der ABF Halle nach. Nach Beendigung seines fünfjährigen Geologiestudiums an der Bergakademie Freiberg 1971 arbeitete er bis 1990 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Geologie im Rat des Bezirks Magdeburg.

Oleikiewitz ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Partei

Oleikiewitz trat 1990 in die SPD ein. Er war von 1992 bis 2003 Kreisvorsitzender des Bördekreises.

Abgeordneter

Oleikiewitz vertrat im Landtag den Wahlkreis Wanzleben. Er wurde zuletzt über die Landesliste gewählt und trat 2006 nicht erneut an. Oleikiewitz war stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, stellvertretender Vorsitzender des Sonderausschuss zur Überprüfung der Mitglieder des Landtages, sowie Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Während des Flutkatastrophe 2002 war er Mitglied im Ausschuss für Hochwasser. Oleikiewitz war Mitglied der ersten freigewählten Volkskammer der DDR. 1990 bis 1994 war er Gemeinderatsmitglied in Dodendorf. Von 1999 bis 2004 war Oleikiewitz Mitglied im Kreistag des Bördekreises und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion.

Sonstiges

  • Vorstandsvorsitzender der Stiftung Umwelt und Naturschutz Sachsen-Anhalt.

Literatur

  • Landtag von Sachsen-Anhalt 4. Wahlperiode 2002-2006. Neue Darmstädter Verlagsanstalt.
  • Landtag von Sachsen-Anhalt 3. Wahlperiode 1998-2002. Neue Darmstädter Verlagsanstalt.



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