- Olf
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Zur LöschdiskussionBegründung: Ole Fanger überführen und dann löschen. -- GEEZERnil nisi bene 21:35, 19. Nov. 2011 (CET)
Der Artikel hat Unterhaltungswert (s. früher erfolgter Vandalismus) aber keine Relevanz für "Olfaktorik". Es war eine Idee, die von 1 Arbeitsgruppe vorgebracht wurde und in 1 Publikation vorgestellt wurde und heute - nach mehr als 20 Jahren - keine Anwendung hat. Vorschlag: Ein bis zwei Sätze hier aus "Olf" in den Artikel
Das Olf, abgeleitet vom lateinischen Wort für Geruchssinn = Olfactus, ist eine Maßeinheit zur Bewertung der Stärke einer Geruchsquelle. Ein Olf ist die Geruchsbelastung, die von einem Normmenschen (erwachsene Person mit einem Hygienestandard von 0,7 Bädern pro Tag, 1,8 m² Hautoberfläche und bei sitzender Tätigkeit) ausgeht. Erfasst werden jedoch nicht nur Gerüche von Lebewesen (Menschen, Tiere, Pflanzen), sondern auch Ausdünstungen von Baustoffen u.ä. (vgl. Sick-Building-Syndrom). Gemessen wird die Geruchstärke durch speziell geschulte Testpersonen, die die Intensität des Geruchs im Vergleich zu genormten Geruchsquellen erschnüffeln.
Beispiele typischer Geruchsemissionen Person (ruhend) 1 olf 12-jähriges Kind 2 olf Starker Raucher 25 olf Athlet nach dem Sport 30 olf Marmor 0,01 olf/m² PVC/Linoleum 0,2 olf/m² Teppich, Wolle 0,2 olf/m² Kunstfaserteppich 0,4 olf/m² Gummidichtung 0,6 olf/m² Neben der Geruchsemission, die in Olf angegeben wird, gibt es ein Maß für die Geruchsimmission, bei der der Luftvolumenstrom der Lüftung mit einfließt, das Dezipol.
Das Olf wurde von Ole Fanger eingeführt, Professor an Dänemarks Technischer Universität.
Literatur
- Ole P. Fanger: Introduction of the Olf and the dezipol Units to Quantify Air Pollution Perceived by Humans Indoors. In: Energy and Buildings. 12, 1988, 1-6
Siehe auch
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