Osteuropamission International

Osteuropamission International

Die Anfänge der OstEuropamission International (OMI) liegen im Jahre 1967, als ein 19-jähriger niederländischer Christ, Kees van Olst (†1986), Bibeln in die damalige Tschechoslowakei schmuggelte. Kees, der den im Kommunismus lebenden Christen helfen wollte, gründete 1974 eine Organisation mit dem Namen „Oosteuropazending“ (OEZ). Diese Organisation wuchs über die Grenzen Hollands hinaus. Unter anderem auch nach Deutschland, wo sie unter dem Namen „OstEuropamission International“ (OMI) als öffentliche Organisation anerkannt ist. OMI ist eine überkonfessionelle christliche Hilfsorganisation, die in ihren nationalen und internationalen Aktivitäten eng mit dem holländischen Partner und 15 anderen Missionsstationen in verschiedenen Ländern zusammenarbeitet. Diese Dachorganisation wird „Eastern European Outreach International“ (EEO int.) genannt.

Die Arbeitsfelder sind Deutschland, Belgien, Niederlande und Großbritannien in Ausbildung und Heranziehung von Mitarbeitern. Osteuropa, dort speziell in Ukraine, Rumänien, Polen, Albanien, Ungarn, Serbien, Moldawien und anderen Gebieten. Asien, dort besonders Israel und China. Und letztlich noch diverse Länder in Afrika und Lateinamerika, dort besonders im Bereich Ausbildung sowie materieller und finanzieller Hilfestellung.

Ziele: Das Evangelium von Jesus Christus mit allen Mitteln verbreiten. Das heißt materielle und finanzielle Unterstützung sowie Hilfe für die Armen konkret: Kinder Sponsor Programm (KSP), Hilfsgütertransporte, soziale Projekte, Kinder- bzw. medizinische Hilfe durch Kinderheime und Krankenhäuser, Gefangenenhilfe und Menschenrechte.

Osteuropamission International ist eine Dachorganisation mit vielen verschiedenen Bereichen:

„KSP“: Patenschaft eines Kindes über fünf Jahre mit dem Ziel der Selbstversorgung der Familie und Gottes Liebe weiterzutragen.

„Children's Relief“: Verschiedene Programme zur Wiedereingliederung und Sozialisierung von Kindern verschiedensten Alters, die entweder ausgesetzt sind, unter extrem schlechten Familienhintergründen leben, in großer Armut leben und deshalb nicht Kind sein dürfen u.ä.

„Barnabas-youth-department“: Ausrichtung von internationalen Jugendkonferenzen von 120-160 Teilnehmern mit anschließendem Einsatz in verschiedenen selbstgewählten Ländern.

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