Pachomowa

Pachomowa
Olympische Ringe
Eiskunstlaufen
Gold 1976 Eistanzen

Ljudmila Alexejewna Pachomowa (russisch Людмила Алексеевна Пахомова; * 31. Dezember 1946 in Moskau; † 17. Mai 1986 in Moskau) war eine russische Eiskunstläuferin und zusammen mit Alexander Gorschkow erste Olympiasiegerin im Eistanzen.

Sie begann in früher Kindheit mit dem Eiskunstlaufen und begann als Einzel- und dann als Paarläuferin, bis sie schließlich zum Eistanzen kam. Ihr erster Partner im Eistanzen war Victor Ryschkin. Sie trainierten beim ZSKA Moskau. Ihr Trainer war Stanislaw Schuk. 1966 wechselte sie den Eistanzpartner und startete fortan mit Alexander Gorschkow. Damit wechselte sie auch den Trainer. Neue Trainerin wurde Jelena Tschaikowskaja.

1970 heirateten sie. Im gleichen Jahr beendete sie ihr Studium an dem staatlichen Lunatscharski-Institut für Theaterkunst mit dem Titel Ballettmeisterin. Die Siegesserie des Paares Pachomowa/Gorschkow konnte zwischen 1970 und 1976 von der Konkurrenz nur einmal durchbrochen werden. Dies geschah bei den Europameisterschaften 1972 durch die Geschwister Buck aus der Bundesrepublik Deutschland. 1977 wurde Ljudmilas und Alexanders Tochter Julia Alexandrowna Gorschkowa geboren. 1978 wurde Ljudmila Pachomowa Trainerin.

Lyudmila Pachomowa starb im Alter von nur 39 Jahren im Jahre 1986 an Leukämie in Moskau. 1988 wurde sie zusammen mit ihrem Eistanzpartner und Ehemann in die Hall of Fame des Eiskunstlaufens aufgenommen.

Inhaltsverzeichnis

Erfolge/Ergebnisse (wenn nicht anders erwähnt mit Alexander Gorschkow)

Pachomowa und Gorschkow 1969

Olympische Spiele

  • 1976 – 1. Rang

Weltmeisterschaft

  • 1966 – 10. Rang mit Victor Ryschkin
  • 1967 – 13. Rang
  • 1968 – 6. Rang
  • 1969 – 2. Rang
  • 1970 – 1. Rang
  • 1971 – 1. Rang
  • 1972 – 1. Rang
  • 1973 – 1. Rang
  • 1974 – 1. Rang
  • 1975 – nicht teilgenommen wegen Rückenverletzung von Alexander Gorschkow
  • 1976 – 1. Rang

Europameisterschaften

  • 1966 – 7. Rang mit Victor Ryschkin
  • 1967 – 10. Rang
  • 1968 – 5. Rang
  • 1969 – 2. Rang
  • 1970 – 1. Rang
  • 1971 – 1. Rang
  • 1972 – 2. Rang
  • 1973 – 1. Rang
  • 1974 – 1. Rang
  • 1975 – 1. Rang
  • 1976 – 1. Rang

Siehe auch

Weblinks


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