Panzermuseum Munster

Panzermuseum Munster

Das Deutsche Panzermuseum in Munster entstand 1982 aus der Lehrsammlung für die verwendungsbezogene Ausbildung der Panzertruppenschule der Bundeswehr. Das Museum wird von der Stadt Munster und der Panzertruppenschule, der zentralen Ausbildungsstätte für den Offizier- und Unteroffiziernachwuchs der gepanzerten Kampftruppen betrieben.

Das Gelände des Museums hat 9.000 m² Ausstellungsfläche, davon 7.500 m² Hallenfläche. 2003 eröffnete das Museum einen Neubau für verschiedene Sonderausstellungen, einen Museumsshop und eine Cafeteria.

Aufgabe des Museums ist die Dokumentation der Geschichte der deutschen Panzertruppen seit 1917. Kernstück der Ausstellung sind rund 40 Panzer der Bundeswehr und der NVA sowie 40 Panzer und andere Fahrzeuge der Deutschen Wehrmacht. Hinzu kommen Panzer der Roten Armee, British Army und United States Army aus dem Zweiten Weltkrieg. Zahlreiche andere militärhistorische Ausstellungsstücke ergänzen die Fahrzeugausstellung, darunter eine internationale Sammlung von Stahlhelmen. Ein Teil der Fahrzeuge ist im fahrfähigen Zustand restauriert worden.

Inhaltsverzeichnis

Besondere Ausstellungsstücke

Die große Sammlung an Panzerfahrzeugen umfasst teilweise auch seltene oder einmalige Exemplare. So finden sich im Museum beispielsweise ein authentischer Nachbau eines A7V, das einzige Exemplar dieses Typs in Europa, und ein Panzerwagen der Polizei aus der Zeit der Weimarer Republik. Weiterhin ist einer von zwei noch existierenden Sturmtigern vorhanden, außerdem ein Vorserienfahrzeug des Jagdpanzers IV. Aus der Nachkriegszeit findet sich eine Reihe von Prototypen der Bundeswehr, darunter Leopard 1, Kanonenjagdpanzer und Kampfpanzer 70. Der Innenraum eines im Außenbereich ausgestellten M48 Patton kann über eine Treppe betreten werden.

Galerie

Siehe auch

Weblinks

52.98694444444410.1105555555567Koordinaten: 52° 59′ 13″ N, 10° 6′ 38″ O


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