Particletracing

Particletracing
Ein mit MicroStation berechnetes Bild

Mit Particle Tracing werden in der Computergrafik bestimmte Algorithmen zur Bildsynthese bezeichnet, die auf Raytracing basieren. Particle-Tracing-Verfahren arbeiten von den Lichtquellen aus und speichern die Beleuchtung während des Auftreffens der Strahlen oderPartikelauf Objekten.[1]

Ein bekanntes Particle-Tracing-Verfahren ist Photon Mapping. Dabei werdenPhotonenvon den Lichtquellen aus in die Szene gesendet und in einer von der Geometrie unabhängigen Datenstruktur gespeichert.

Eine weitere Methode ist Local Linear Density Estimation.[2] Dabei wird die Position der Partikel innerhalb eines Dreiecks gespeichert. Durch diese platzsparende Speicherung kann eine sehr große Anzahl von Partikeln ausgesendet werden. Im Gegensatz zu üblichen Raytracing-Verfahren ist diese Methode unabhängig von der Position des Betrachters und stellt somit eine Alternative zu Radiosity dar.

Ein Renderer, der Particle Tracing verwendet, ist MicroStation.[3]

Nachweise

  1. Matt Pharr, Greg Humphreys: Physically Based Rendering. From Theory to Implementation, S. 769. Morgan Kaufmann, London 2004, ISBN 01-2553-180-X (Webseite)
  2. Bruce Walter u. a.: Global Illumination Using Local Linear Density Estimation. ACM Transactions on Graphics 16, 3 (Jul. 1997): 217259, ISSN 0730-0301
  3. http://www.mdlapps.com/microstation/ustnhelp44.html

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