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Ursula Pasterk (* 22. Juni 1944 in Oberschlierbach) ist eine österreichische Politikerin (SPÖ) und Kulturmanagerin in Ruhe. Pasterk war von 1987 bis 1996 Amtsführende Stadträtin in Wien.
Pasterk studierte Philosophie und arbeitete als freie Mitarbeitering beim ORF und ab 1970 als Journalistin. Zuletzt schrieb sie für das Wochenmagazin profil. Als Helmut Zilk im Jahr 1979 das Amt des Kulturstadtrats übernahm, holte er Pasterk als Beraterin in sein Büro. Auch als Zilk 1983 Unterrichtsminister wurde, arbeitete Pasterk für ihn. Nachdem Zilk zum Wiener Bürgermeister gewählt worden war, übernahm Pasterk 1984 das Amt der Intendantin der Wiener Festwochen und wurde 1987 deren Präsidentin. Am 9. Dezember 1987 wurde sie in das Amt der Amtführenden Stadträtin für Kultur gewählt. Pasterk hatte das Amt bis zur Gemeinderatswahl 1996 inne. Nach dem Verlust der absoluten Mehrheit der SPÖ bei der Gemeinderatswahl wurde Pasterk von Peter Marboe als Kulturstadtrat abgelöst. In ihrer Amtszeit als Stadträtin initiierte Pasterk das Festival „wien modern“ (ab 1988), die Kunsthalle Wien und erweiterte den Wiener Musiksommer. Zudem fiel die Gründung des Jüdischen Museums in Wien in ihre Amtszeit.
Weblinks
- Ursula Pasterk auf dasrotewien.at - Web-Lexikon der Wiener Sozialdemokratie
Personendaten NAME Pasterk, Ursula KURZBESCHREIBUNG österreichische Politikerin (SPÖ), Wiener Stadträtin GEBURTSDATUM 22. Juni 1944 GEBURTSORT Oberschlierbach
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