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Ken Peplowski (* 23. Mai 1959 in Cleveland, Ohio) ist ein US-amerikanischer Klarinettist des Mainstream Jazz.
Peplowski begann schon mit 10 Jahren öffentlich aufzutreten und spielte zunächst im Familienorchester (sein Bruder Ted spielt Trompete) und in Polka-Orchestern in der Gegend um Cleveland, wandte sich aber während seiner High School Zeit dem Jazz zu. 1978 bis 1980 tourte er mit dem „Ghost-Orchestra“ von Tommy Dorsey unter Buddy Morrow (Altsaxophon, aber auch Klarinette), der Peplowski mit seinem Quartett auf einem Jazzfestival in Cleveland hörte. Während dieser Touren hatte er auch Gelegenheit, bei Sonny Stitt zu studieren. 1980 zog er nach New York, wo er in unterschiedlichen Jazz-Richtungen spielte. Ab 1984 war er als Tenorsaxophonist Mitglied des (zwei Jahre vor seinem Tod von Benny Goodman neu aufgelegten) Bennie-Goodman-Orchesters. Er beschrieb Goodman, mit dem er häufig verglichen wird[1], als harten („extremely tough“) Bandleader, der allerdings gegen sich genauso hart war wie gegen andere und mit dem er aber gut auskam[2]. Ab 1987 nahm er für Concord Records auf: So begleitete er Mel Tormé und Rosemary Clooney; über 20 Alben spielte er als Leader ein, u.a. im Duett mit dem Gitarristen Howard Alden. Sein „The Natural Touch“ erhielt 1992 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Er veröffentlichte auch Alben bei Nagel-Heyer Records und Arbors Records. Peplowski ist auf dem Soundtrack mehrerer Woody-Allen-Filme zu hören. 2007 wurde er Berater in Sachen Jazz für das Oregon Festival of American Music und leitete die Jazzpartys im John G. Shedd Institute of the Arts in Eugene (Oregon).
Neben Klarinette spielt er auch Tenor– und Altsaxophon.
Weblinks
Verweise
Personendaten NAME Peplowski, Ken KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Jazzklarinettist GEBURTSDATUM 23. Mai 1959 GEBURTSORT Cleveland (Ohio)
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