- Peter Piechaczyk
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Peter Piek (* 3. April 1981 in Karl-Marx-Stadt; eigentlich Peter Piechaczyk) ist ein deutscher Maler und Songwriter.
Inhaltsverzeichnis
Malerei
In seinen Bildern dominieren der flächige Rhythmus und eine Auflösung in Flecken reinen Farbigkeit. Die Kunstwissenschaftlerin Dr. Ina Gille schrieb 2005 zu Peter Pieks Arbeiten: "Ein zeichnend und malend gestalteter Garten, melodisch rhythmisch strukturiert, als tanze da einer über die Leinwände, und wagt dabei sogar ein Selbstbildnis als Rockstar, Traumbild ganz ohne Ironie, offen, unverkrampft."
Von 2002 bis 2006 studierte er Malerei/Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Sighard Gille 2003 war er Mitbegründer der Künstlergruppe „Querschlag“ und gemeinsam mit Michael Goller Initiator der unabhängigen „Künstlerinitiative Malfront“. Peter Pieks Arbeiten wurden bereits in Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt.
Ausstellungen
- 2000, 2002 und 2004 Preisträger der Jugendkunstbiennale
Wanderausstellungen in Bayreuth, Hof, Plauen, Chemnitz und Zwickau
- 2005 Voxxx Galerie (Chemnitz)
- 2005 HeckArt Galerie (Chemnitz)
- 2005 Galerie Edition Erata (Leipzig)
- 2006 Galerie Westerheide (Ranis/Berlin)
- 2007 Neue Sächsische Galerie (Gruppenausstellung, Chemnitz)
- 2007 Galerie Lurago (Chomutov, CZ)
- 2007 Galeria Szyb Wilson (Katowice, PL)
- 2008 Damen und Herren Kunstverein (Düsseldorf)
- 2008 Galerie Westerheide (Ranis/Berlin)
Musik
2007 vertonte Piek den letzten Text "Die kleine Prinzessin" des Lyrikers Klaus Sobolewski. Die Arbeit mit dem Titel „Peewee Princess of Dau & Deh“ ist ein aus sieben Bildern und einem gleichnamigen Song bestehendes Werk in dem Musik und Malerei im Schaffensprozess verschmolzen wurden und auch gemeinsam rezipiert werden müssen.
2008 erschien das Debütalbum „Say Hello To Peter Piek“. Es folgte eine zweimonatige USA-Tour.
Literatur
- Peter Piek: ‚verdammt geile Bilder’. Passage Verlag Leipzig ISBN 3-938543-05-1
- Peter Piek/Michael Goller: Das Malbuch. Edition Erata, Leipzig 2005, ISBN 3-934015-89-1
- Kann man Farben hören?, Peter Piek / Michael Goller, erschienen 2006 in der Ausgabe Werkstatt Wort der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB)
- Michael Goller: Malerei. Mit einem Vorwort von Peter Piek. Passage Verlag, Leipzig 2005, ISBN 3-938543-03-5
Weblinks
- Homepage von Peter Piek
- Fanseite von PETER PIEK & THE COLOURS
- Peter Piek Zentrum für Kultur (PPZK)
- Peter Piek bei der Künstlergruppe Querschlag
- Interview mit Peter Piek im Deutschlandradio Kultur
- Peter Piek bei artfacts.net
- Literatur von und über Peter Piek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Piek, Peter ALTERNATIVNAMEN Piechaczyk, Peter KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Songwriter GEBURTSDATUM 3. April 1981 GEBURTSORT Karl-Marx-Stadt
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