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Gertrud Pfander (* 1. Mai 1874 in Basel; † 9. November 1898 in Davos) war eine Schweizer Schriftstellerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Gertrud Pfander wurde als uneheliches Kind geboren und kam nach dem Tod der Mutter mit sechs Jahren als Waise nach Bern. Nachdem sie eine Handelsschule absolviert hatte, war sie als Erzieherin in England, Schottland und Belgien tätig. 1893 kehrte sie in die Schweiz zurück und arbeitete als Telefonistin in Bern. Ihre letzten Lebensjahre waren von einer Tuberkulose-Erkrankung überschattet, wegen der sie mehrere Jahre in Davoser Sanatorien verbringen musste.
Gertrud Pfander hinterließ ein schmales lyrisches Werk. Ihre in konventioneller Reimform gehaltenen Gedichte haben meist die unglücklichen Liebesbeziehungen der Autorin zum Thema.
Werke
- Passifloren, Zürich [u.a.] 1896
- Helldunkel, Bern 1908
Literatur
- Albert Gessler: Gertrud Pfander, Basel 1912
Weblinks
Personendaten NAME Pfander, Gertrud KURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftstellerin GEBURTSDATUM 1. Mai 1874 GEBURTSORT Basel STERBEDATUM 9. November 1898 STERBEORT Davos
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