Phönix Flugzeugwerke

Phönix Flugzeugwerke

Die Phönix Flugzeugwerke waren eine österreichisch-ungarische Flugzeugwerft mit Sitz in Wien. Zunächst bauten sie nur Lizenzfertigungen von der Firma Albatros oder Brandenburg.

Flugzeuge

Phönix C.I

Ihr erstes eigenes Flugzeug war die Phönix C.I, welches die Firma von der in Lizenz gefertigten Hansa Brandenburg C.II abgeleitet hatte. Die C.I war ein zweisitziger Aufklärungs- und Mehrzweck-Doppeldecker und bot ihrem Bordschützen ein ausgezeichnetes Schussfeld.

Phönix baute von diesem Produkt 110 Stück, die ab dem Frühjahr 1918 in Dienst gestellt wurden und bis zum Ende des Ersten Weltkrieges im Einsatz blieben.

Nach dem Krieg baute Schweden 30 solcher Maschinen in Lizenz, die bis Ende der 1920er Jahre im Dienst blieben.

Phönix D-Typen

Von der Phönix-D-Serie wurden insgesamt 158 Flugzeuge hergestellt, von denen am 4. November 1918 das letzte Exemplar zur Auslieferung kam. Diese Jagdeinsitzer flogen sowohl bei der Luftwaffe als auch bei der Marine. Viele von ihnen wurden auch zu Fotoaufklärern umgerüstet.

Der Jagdeinsitzer Phönix D.I war eine weiterentwickelte Version des Doppeldeckers Hansa Brandenburg D.I. Im Sommer 1917 wurde ein Prototyp entwickelt. Bei der Flugerprobung zeigte sich jedoch bald, dass der Jäger zwar schnell war, aber zu schwerfällig in der Luft lag und sich aus diesem Grund nur schlecht manövrieren ließ. Wegen des dringenden Bedarfs an Jagdfliegern wurde die Phönix D.I trotzdem zur Serienfertigung angewiesen und man unternahm erst später den Versuch, die Manövrierbarkeit zu verbessern.


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