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David Picão (* 18. August 1923 in Ribeirão Preto, São Paulo, Brasilien; † 30. April 2009 in São Paulo) war Bischof von Santos.
Leben
David Picão studierte Theologie und Philosophie an den Seminaren in Campinas und Central do Ipiranga sowie Theologie und Kirchenrecht an der Gregoriana in Rom. Er empfing die Priesterweihe am 10. Oktober 1948 in Rom. Anschließend war er in dem Erzbistum Ribeirão Preto tätig, als Professor und spiritueller Direktor des Diözesan-Seminars „Maria Immaculata“, später als Kanzler der Erzbischöflichen Verwaltung.
1960 wurde er von Papst Johannes XXIII. zum ersten Bischof des neugegründeten Bistums São João da Boa Vista ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 31. Juli 1960 in der Kathedrale von Ribeirão Preto Erzbischof Armando Lombardi, Apostolischer Nuntius in Brasilien. Mitkonsekratoren waren Luis do Amaral Mousinho, Erzbischof von Ribeirão Preto, und Jaime Luiz Coelho, Bischof von Maringá. Sein bischöflicher Wahlspruch lautete „Omnibus omnia factus“ („Alles für alle“ – 1. Korinther 9, 22).
Johannes XXIII. ernannte ihn 1963 zum Titularbischof von Thois und bestellte ihn als Koadjutor im Bistum Santos. 1966 wurde er von Papst Paul VI. zum vierten Bischof von Santos ernannt.
Er war über 35 Jahre lang Kanzler der Universidade Católica de Santos (UniSantos). Er erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, darunter 1996 die Ehrenbürgerwürde von Santos.
2000 wurde seinem Rücktrittsgesuch durch Papst Johannes Paul II. stattgegeben.
Weblinks
- Eintrag von David Picão auf catholic-hierarchy.org (englisch)
- Biografie von David Picão (portugiesisch)
- „Falece Dom David Picão, bispo emérito de Santos“, 1. Mai 2009 (portugiesisch)
Vorgänger
Idílio José Soares
Bischof von Santos
1966–2000Nachfolger
Jacyr Francisco Braido CS
Vorgänger
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Bischof von São João da Boa Vista
1960–1963Nachfolger
Tomás Vaquero
Personendaten NAME Picão, David KURZBESCHREIBUNG römisch-katholischer Bischof von Santos, Brasilien GEBURTSDATUM 18. August 1923 GEBURTSORT Ribeirão Preto, São Paulo, Brasilien STERBEDATUM 30. April 2009 STERBEORT São Paulo
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