- Populärliteratur
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Als Populärwissenschaftliche Literatur gilt Literatur, die wissenschaftliche Themen in für einen möglichst großen Personenkreis verständlicher und unterhaltender Form vermitteln soll.
Inhaltsverzeichnis
Merkmale populärwissenschaftlicher Literatur
Populärwissenschaftliche Literatur zielt nicht auf Wissenschaftler, sondern vielmehr auf den interessierten Laien ab; Aufbau, Form, Stil und meist auch wissenschaftliches Niveau sind dementsprechend anders als bei wissenschaftlichen Publikationen. Oft sind auch Kinder oder Jugendliche Zielgruppe. Eine konkrete „Populärwissenschaft“ gibt es nicht. Bei den Verfassern populärwissenschaftlicher Literatur handelt es sich in der Regel um Wissenschaftler oder Wissenschaftsjournalisten.
Die populärwissenschaftliche Literatur verzichtet auf die Methodik der wissenschaftlichen Literatur, zum Beispiel der Prüfung und vollständigen Dokumentation der Quellen. Sie ist daher in wissenschaftlichen Arbeiten nur eingeschränkt zitierfähig. Die Verfasser bemühen sich in der Regel, den Forschungsstand zu vereinfachen und zu vermitteln, nicht aber eigene Ergebnisse zu präsentieren.
Geschichte
Zu den Wegbereitern für die Popularisierung im technischen Bereich zählt Johann Beckmann (1786–1805), der bereits im 18. Jahrhundert die „Allgemeine Technologie“ entwickelte, um technische Allgemeinbildung zu verbreiten, die auch im Alltag nützlich angewendet werden konnte, u. a. in Beyträge zur Geschichte der Erfindungen. Zum Aufschwung der populärwissenschaftlichen Literatur trug insbesondere die Industrialisierung im 19. Jahrhundert bei.
Populärwissenschaftliche Fachzeitschriften (Auswahl)
Aufgrund hoher Auflagen sind diese auch an einem gewöhnlichen Kiosk erhältlich und werden ebenfalls zur populärwissenschaftlichen Literatur gezählt:
- Bild der Wissenschaft
- DAMALS
- GEO
- National Geographic
- New Scientist
- P.M. Magazin
- Psychologie Heute
- Spektrum der Wissenschaft
Siehe auch
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