- Prehistoric Park – Aussterben war gestern
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Seriendaten Deutscher Titel: Prehistoric Park – Aussterben war gestern Originaltitel: Prehistoric Park Produktionsland: Großbritannien Episodenlänge: etwa 50 Minuten Genre: Dokufiktion Erstausstrahlung: 22. Juli bis 26. August 2006
auf ITV, Animal PlanetDeutschsprachige Erstausstrahlung: 23. Dezember 2007 bis 1. Januar 2008
auf Pro 7Besetzung - Nigel Marven
- Rod Arthur
- Suzanna McNabb
Prehistoric Park – Aussterben war gestern ist eine sechsteilige Fernsehserie im Stil einer Dokumentation der 3D-Animationsschmiede Impossible Pictures Ltd., die ab 22 Juli bzw. am 29. Oktober 2006 bei ITV bzw. Animal Planet erstausgestrahlt wurde. Jede Episode hat eine Laufzeit von 50 Minuten.
Die Sendung wird im englischen Original von David Jason erzählt und durch Nigel Marven verkörpert. Das Leitmotiv der Serie ist, dass Nigel durch ein Zeitportal in verschiedene erdgeschichtliche Epochen zurückreist, um dort lebende Exemplare ausgestorbener Tiere einzufangen, sie in die Gegenwart zu holen und sie in einem Wildreservat unterzubringen, dem sogenannten Prehistoric Park, um ihnen dort eine Chance zu geben, weiterzuleben. Der Prehistoric Park ist ein riesiges Areal zwischen Gebirge und Meer, das viele verschiedene Lebensräume beinhaltet. Der Grund für die Wahl dieses Geländes ist, dass Ausbrüche frühzeitig durch das Gebirge bzw. das Meer gestoppt werden. Außerdem gibt es für beinahe jedes Tier den passenden Lebensraum.
Inhaltsverzeichnis
Hauptcharaktere
- Nigel Marven (als er selbst) – verantwortlich für das Reisen in die Urzeit, um die Tiere einzufangen und durch das Zeitportal zu bringen. Normalerweise von sich selbst gespielt, manchmal auch von Jamie Campbell
- Bob (Rod Arthur) – der Parkverwalter, beispielsweise verantwortlich für den Bau von Gehegen
- Suzanne McNabb (als sie selbst) – die Tierärztin des Parks
- Saba Douglas-Hamilton (als sie selbst) – eine Großkatzenspezialistin, die Nigel mit in das prähistorische Südamerika in Episode 4 nimmt, um ein Smilodon zu fangen.
Episoden
- Episode 1 – Nigel reist in die Zeit vor 65 Millionen Jahren zurück, um einen Tyrannosaurus Rex vor dem Aussterben zu retten. Er bringt zwei Tyrannosaurier-Babys durch das Portal. Außerdem holt er einen Triceratops und eine Gruppe Ornithomimus in die Gegenwart.
- Episode 2 – Nigel reist zurück zum Ende der Eiszeit, um eines der letzten Mammuts zu retten. Er schafft es, ein verletztes Mammut gesund zu pflegen und vor den Eiszeit-Jägern zu schützen, so dass es durch das Portal gehen kann. Außerdem kann er ein Elasmotherium retten.
- Episode 3 – Nigel reist zurück in das vorgeschichtliche China der frühen Kreidezeit. Er will einen Microraptor in den Park bringen. Außerdem, zur bösen Überraschung Parkverwalter Bobs, bringt Nigel noch eine Herde von Titanosauriern mit in den Park.
- Episode 4 – Nigel reist zurück in das prähistorische Südamerika, um ein Smilodon zu fangen. Er schafft es, zwei Exemplare (ein männliches und ein weibliches), in die Gegenwart zu holen. Außerdem bringt er einen Terrorvogel, einen Phorusrhacos, mit.
- Episode 5 – Nigel reist zurück in das Karbon, um auf dem heutigen Gebiet Schottlands eine Riesenlibelle der Art Meganeura in die Gegenwart zu holen. Außerdem bringt er einen Riesenskorpion und einen Arthropleura mit in den Park.
- Episode 6 – Nigel will das Riesenkrokodil Deinosuchus für den Park finden. Außerdem bringt er (eher unabsichtlich und zum Leidwesen Bobs) ein Troodon mit in die Gegenwart.
Kritik
Die Serie hält sich größtenteils an wissenschaftlich belegte Fakten, was zum Beispiel die Körpergröße der Tiere angeht. Allerdings werden noch nicht belegte Vermutungen als Tatsachen dargestellt. So wird zum Beispiel dem Microraptor die Fähigkeit des Gleitfluges unterstellt, was in Fachkreisen immer noch umstritten ist.
Weblinks
(diese Links führen alle zu englischsprachigen Seiten)
- Prehistoric Park bei citv (beinhaltet einen Episoden-Guide und Bilder)
- Animal Planet – Prehistoric Park
- Impossible Pictures Minisite
- Eine Prehistoric Park RPG bei Jurassic Park Legacy
- Nigel Marvens Produktions-Fotos
Wikimedia Foundation.