- Prince of the City - Die Herren der Stadt
-
Filmdaten Deutscher Titel: Prince of the City Originaltitel: Prince of the City Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1981 Länge: 167 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Sidney Lumet Drehbuch: Jay Presson Allen, Sidney Lumet Produktion: Burtt Harris, Jay Presson Allen Musik: Paul Chihara Kamera: Andrzej Bartkowiak Schnitt: Jack Fitzstephens Besetzung - Treat Williams: Daniel Ciello
- Jerry Orbach: Gus Levy
- Richard Foronjy: Joe Marinaro
- Don Billett: Bill Mayo
- Kenny Marino: Dom Bando
- Carmine Caridi: Gino Mascone
- Anthony Page: Raf Alvarez
- Norman Parker: Rick Cappalino
- Paul Roebling: Brooks Paige
- Bob Balaban: Santimassino
- James Tolkan: Staatsanwalt Polito
- Steve Inwood: Mario Vincente
- Lindsay Crouse: Carla Ciello
- Matthew Laurance: Ronnie Ciello
- Tony Turco: Socks Ciello
- Ronald Maccone: Nick Napoli
- Ron Karabatsos: Dave DeBennedeto
- Tony DiBenedetto: Carl Alagretti
- Tony Munafo: Rocky Gazzo
- Lee Richardson: Sam Heinsdorff
- Lane Smith: Tug Barnes
- Cosmo Allegretti: Marcel Sardino
- Bobby Alto: Mr. Kanter
- Michael Beckett: Michael Blomberg
- Burton Collins: Monty
- Carmine Foresta: Ernie Fallacci
- Conard Fowkes: Elroy Pendleton
- Peter Friedman: Staatsanwalt Goldman
- Peter Michael Goetz: Anwalt Charles Deluth
- Lance Henriksen: Staatsanwalt Burano
- Eddie Jones: Ned Chippy
- Don Leslie: Staatsanwalt D'Amato
- Dana Lorge: Ann Mascone
- Harry Madsen: Bubba Harris
- E.D. Miller: Sergeant Edelman
- Cynthia Nixon: Jeannie
- Ron Perkins: Polizist in Virginia
- Lionel Pina: Sancho
- José Angel Santana: José
Prince of the City ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Sidney Lumet aus dem Jahr 1981. Das Drehbuch beruht auf einem Buch von Robert Daley.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Daniel Ciello ist seit acht Jahren ein Polizeiermittler im Rauschgiftdezernat von New York City Police Department. Er wird der Korruption überführt; die Staatsanwaltschaft bietet ihm Straffreiheit vor, wenn er mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeitet.
Auf einer Party spricht einer der Kollegen Ciello auf die Gerüchte an, er arbeite mit der Staatsanwaltschaft zusammen. Ciello bestätigt sie gegenüber dem überraschten Kollegen, fügt dem jedoch hinzu, er würde nicht die engsten Mitarbeiter ausliefern. Kurze Zeit später erscheint in einer Zeitung ein Bericht, in dem Ciello namentlich als ein Informant der Staatsanwaltschaft erwähnt wird. Er und seine Familie werden unter ständigen Schutz gestellt.
Ciellos Cousin Nick Napoli warnt Ciello, dass dieser getötet werden soll. Man wandte sich sogar an Napoli, der jedoch ablehnte, Attentäter zu sein. Wenig später wird Napoli in einem Müllbehälter ermordet aufgefunden.
Dem früheren Kollegen von Ciello, Michael Blomberg, soll der Prozess gemacht werden. Ciello ist bereit zu lügen, um Blomberg zu decken. Die Anwälte warnen ihn jedoch vor den Folgen des Meineids. Der Anwalt von Blomberg und einige Zeugen werfen Ciello vor, er habe mehr Straftaten begangen, als bisher bekannt sei. Einer der Zeugen unterzieht sich einem Lügendetektortest, bei dem er jedoch der Lüge überführt wird.
Ciello versucht, seine Kollegen zu überreden, ebenfalls mit der Staatsanwaltschaft zusammenzuarbeiten. Einer der Polizisten begeht Selbstmord.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete den Film als „außergewöhnlich“, „zeitgemäß“ und „stimmungsgeladen“. [1]
Auszeichnungen
Jay Presson Allen und Sidney Lumet wurden im Jahr 1982 für das Beste adaptierte Drehbuch für den Oscar sowie für den Writers Guild of America Award nominiert. Sidney Lumet für Beste Regie, der Film als Bester Film – Drama und Treat Williams als Bester Hauptdarsteller – Drama wurden 1982 für den Golden Globe Award nominiert.
Der Film wurde im Jahr 1982 als Bester Film für den Edgar Allan Poe Award nominiert. Sidney Lumet gewann 1981 den New York Film Critics Circle Award sowie den Pasinetti Award der Internationalen Filmfestspiele von Venedig und 1982 den Kansas City Film Critics Circle Award.
Hintergrund
Die Hauptrolle wurde Al Pacino angeboten, der sie jedoch ablehnte. Als Regisseur war ursprünglich Brian De Palma vorgesehen, der monatelang am Drehbuch arbeitete, bevor Lumet das Projekt übernahm. [2]
Der Film wurde in New York City gedreht. [3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 8,1 Millionen US-Dollar ein. [4]
Einzelnachweise
- ↑ Lexikon des internationalen Films
- ↑ Dies und das für Prince of the City
- ↑ Drehorte für Prince of the City
- ↑ Business Data for Prince of the City
Weblinks
- Prince of the City in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Prince of the City im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Prince of the City auf Rotten Tomatoes (englisch)
Filme unter der Regie von Sidney LumetDie zwölf Geschworenen | Eines Tages öffnet sich die Tür | So etwas von Frau! | Der Mann in der Schlangenhaut | Blick von der Brücke | Long Day's Journey Into Night | Der Pfandleiher | Angriffsziel Moskau | Ein Haufen toller Hunde | Die Clique | Anruf für einen Toten | Bye Bye Braverman | Die Möwe | Ein Hauch von Sinnlichkeit | Blutsverwandte | Dann war mein Leben nicht umsonst – Martin Luther King | Der Anderson-Clan | Child’s Play | Sein Leben in meiner Gewalt | Serpico | Aus Liebe zu Molly | Mord im Orient-Expreß | Hundstage | Network | Equus – Blinde Pferde | The Wiz – Das zauberhafte Land | Sag mir, was Du willst | Prince of the City | Das Mörderspiel | The Verdict – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit | Daniel | Die Göttliche | Power – Der Weg zum Ruhm | Der Morgen danach | Die Flucht ins Ungewisse | Family Business | Tödliche Fragen | Sanfte Augen lügen nicht | Jenseits der Unschuld | Nacht über Manhattan | Sterben und erben | Gloria | The Beautiful Mrs. Seidenmann | Find Me Guilty | Tödliche Entscheidung – Before the Devil Knows You’re Dead
Wikimedia Foundation.