Pringlea antiscorbutica

Pringlea antiscorbutica
Kerguelenkohl
Alte Pflanze auf den Kerguelen, Rallier du Baty

Alte Pflanze auf den Kerguelen, Rallier du Baty

Systematik
Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige
(Rosopsida)
Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae)
Ordnung: Brassicales
Familie: Kreuzblütengewächse (Brassicaceae)
Gattung: Pringlea
Art: Kerguelenkohl
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Pringlea
W.Anderson ex Hook.f.
Wissenschaftlicher Name der Art
Pringlea antiscorbutica
R.Br. ex Hook.f.

Der Kerguelenkohl (Pringlea antiscorbutica) ist eine Pflanzenart, die nur auf einigen subantarktischen Inseln im Indischen Ozean heimisch ist, darunter den namengebenden Kerguelen. Er ist der einzige Vertreter seiner Gattung aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).

Junge Pflanzen ähneln oberflächlich den bekannten Kohlarten, mit denen die Art aber nur sehr entfernt verwandt ist. Die Blätter enthalten Vitamin C, weswegen sie im 19. Jahrhundert Seeleuten im Indischen Ozean als Lebensmittel zur Verhinderung von Skorbut dienten.[1] In seinem Verbreitungsgebiet war der Kerguelenkohl ehemals häufig, durch den Menschen eingeschleppte andere Arten haben jedoch fast überall massiv zu seinem Rückgang geführt.

Inhaltsverzeichnis

Merkmale

Der Kerguelenkohl ist eine ausdauernde, verzweigt wachsende Pflanze mit bis zu einem Meter langen und bis zu 10 Zentimeter dicken oberirdischen Sprossachsen. Diese enden in Blattrosetten, die einen Durchmesser bis 80 Zentimeter erreichen können. Die Sprossachsen wachsen aus 15 bis 18 Zentimeter dicken, halb holzigen Rhizomen, die mit einer schwammartigen und faserigen Substanz gefüllt sind.[2]

Die grundständigen, rundlichen bis eiförmigen Blätter der Rosette stehen nach Art eines Kohlkopfes zusammen.[3] Sie sind blau-grün, erreichen eine Länge von rund 29 Zentimetern und eine Breite bis zu 15,8 Zentimetern, bei ausgewachsenen Pflanzen wird die Rosette aus etwa 46 Blättern gebildet.

Zwischen den Blättern wachsen ab dem dritten oder vierten Jahr drei bis fünf Blütenstandsachsen empor. Die Blütenstände sind gelegentlich verzweigt, sie können viele Jahre bestehen bleiben. An alten Pflanzen konnten bis zu 28 Stück gefunden werden, darunter bis zu acht Jahre alte. Die Blüten sind kurz gestielt, die vier Kelchblätter sind grün, behaart und rund 6 Millimeter lang. Die vier kleinen Kronblätter sind häufig unvollständig oder fehlen ganz, oft schon bei der Knospe.

Die Staubfäden erreichen eine Länge von acht Millimetern, die Staubbeutel sind bis zu zwei Millimeter lang. Die behaarten Fruchtknoten sind länglich-rund, die Griffel kurz. Die großen Narben sind rundlich und papillös.

Blühende Pflanze mit Acaena magellanica

Die Blüte ist schwach protogyn, die Fruchtblätter werden also noch vor den Staubblättern reif, um eine Fremdbestäubung zu begünstigen. Die sechs Staubblätter sind bei jungen Blüten kürzer als der Fruchtknoten, reif sind sie dagegen um ein Drittel länger als der Stempel. Die Narben sind empfängnisbereit, bereits bevor die Staubblätter zu wachsen beginnen. Erst wenn die Staubbeutel durch das Wachstum der Staubblätter oberhalb der Narben stehen, öffnen sie sich und schütten den reifen Pollen aus.

Die Schoten sind zweikammerig, trocknen während der Reife und öffnen sich dann, um die zahlreichen Samen freizugeben.[4] Die Samen sind bis zu vier Millimeter lang, bei Kontakt mit Wasser werden sie schleimig. Dadurch werden die Samen geschützt, wenn sie aus der Frucht in Süß- oder Salzwasser fallen und von diesem fortgetragen werden (Hydrochorie). Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[5]

Die Pflanzen können ein Alter von acht oder mehr Jahren erreichen, in ihrer Größe und der Anzahl der Blütenstandsachsen sind die einzelnen Populationen sehr variabel.

Verbreitung und Klima

Verbreitung des Kerguelenkohls (rot)

Der Kerguelenkohl ist auf den Kerguelen, dem Crozet-Archipel, Heard sowie den Prinz-Edward- und Marion-Inseln beheimatet [6] und ist damit ein Endemit der phytogeographischen Zone der Kerguelen. Alle Inseln liegen 1.800 bis 4.800 Kilometer entfernt von bewohnten Kontinenten zwischen Südafrika, Westaustralien und der Antarktis im Süden des Indischen Ozeans.

Prägend für die Inseln ist ihre Lage in den Roaring Forties, ganzjährig wehenden starken Winden aus westlicher Richtung, die unbeständiges Wetter, Regen und hohen Seegang verursachen und oft zu Stürmen werden. Das Klima ist hier kalt-ozeanisch, auf Heard, der südlichsten Insel des Verbreitungsgebietes, liegen die Temperaturen im Jahresmittel bei 1 °C mit 1360 Millimeter Niederschlag an 276 Regentagen pro Jahr. Auf den Kerguelen liegt das Jahresmittel bei 4,6 °C (schwankend zwischen 23 °C und knapp über 0 °C im Sommer und −5 bis −14 °C im Winter) und die Niederschläge bei 674 Millimeter pro Jahr mit einer relativen Trockenheit im Sommer.

Ökologie

Population auf Mayes (Kerguelen)

Die Flora der subantarktischen Inseln ist extrem artenarm. So kommen auf den Kerguelen 29 Pflanzenarten vor, auf Heard sogar nur 12. Der Kerguelenkohl ist speziell an die extremen Bedingungen der subantarktischen Inseln angepasst. Die Wuchsorte der Pflanzen liegen im Gebirge und reichen bis in Küstennähe, wo sie salziger Gischt ausgesetzt sind. Diese erhöht mittelbar auch den Salzgehalt des Bodens, worauf die Pflanzen jedoch tolerant reagieren. Bevorzugte Standorte sind tiefgründige und durch Guano gedüngte Böden. Der Kerguelenkohl wächst meist vergesellschaftet mit Acaena magellanica, Azorella selago, an den Küsten auch mit Cotula plumosa.

Anders als bei den meisten anderen Kreuzblütengewächsen, die durch Insekten bestäubt werden, überwiegt beim Kerguelenkohl aus Mangel an Bestäubern die Selbstbestäubung (Autogamie). Dies hängt damit zusammen, dass es auf den Inseln seines Verbreitungsgebietes aufgrund der starken Winde keine einheimischen fliegenden Insekten gibt. Eine Bestäubung durch den Wind wäre zwar theoretisch möglich, ist aber wohl von nur geringer Bedeutung, da sie neben hohen Populationsdichten schwache Winde und geringe Luftfeuchtigkeit voraussetzt, zwei Faktoren, die nur selten in diesen Breiten zu finden sind.

Der Kerguelenkohl ist auch die einzige Wirtsart einer auf den subantarktischen Inseln endemischen, flügellosen Stelzfliegenart, Calycopteryx mosleyi. Da sie vom Vorkommen des Kerguelenkohls abhängig ist, sind auch ihre Bestände deutlich zurückgegangen. [7]

Gefährdung

Die Aussetzung von Kaninchen auf den Kerguelen 1874 „erwies sich als ein Desaster für dieses empfindliche und unterentwickelte Ökosystem“ [8] und führte zu einem extremen Rückgang der dortigen Vegetation. Insbesondere die ursprünglich weitverbreitete und für Sturmvögel als Nistplatz wichtige Pflanzengesellschaft aus dem Kerguelenkohl und Azorella selago wich seither im Süden der Hauptinsel und auf neun weiteren Inseln monotypischen Beständen von Acaena magellanica. Der Kerguelenkohl wurde durch die Kaninchen in Bereiche zurückgedrängt, die für diese unzugänglich sind und kommt auf den Kerguelen heute nur mehr verstreut auf einigen wenigen Halbinseln vor. Mitte der 1990er wurde mit der Planung der Wiederherstellung der ursprünglichen Vegetation der Kerguelen begonnen, in Testläufen konnten zuvor auf drei kleinen Inseln die Kaninchen erfolgreich ausgerottet werden, durch angeschwemmte Samen siedelte sich daraufhin der Kerguelenkohl wieder an.

Auf Marion Island bedrohen die Kohlschabe (Plutella xylostella), die Grauschimmelfäule (Botrytis cinerea) sowie die Schnecken-Art Deroceras panormitanum die Bestände. All diese Arten wurden eingeschleppt.[9]

In neuerer Zeit hat die globale Erwärmung, die die subantarktischen Inseln verhältnismäßig stark trifft, dort zu einer deutlichen Temperaturerhöhung sowie einer Verringerung der Niederschläge geführt. Diese Veränderungen haben den Rückgang der Bestände der feuchtigkeitsliebenden Art vor allem in bereits etwas trockeneren Gebieten weiter vorangetrieben.

Ungefährdet war und ist die Art auf Heard. Sie ist die einzige der subantarktischen Inseln, auf der es keine eingeführten Tier- oder Pflanzenarten gibt. Die durch den Klimawandel ausgelösten Veränderungen sind für die Flora hier vorteilhaft, da sich die Gletscher, die derzeit noch die größten Teile der Insel einnehmen, zurückziehen und das von den Pflanzen bewohnbare Gebiet kontinuierlich größer wird.[10]

Verwendung

Zur Hochzeit der Jagd auf Wale, Robben und Pinguine auf den Kerguelen zwischen 1800 und 1870 galt der Kerguelenkohl den dort aktiven Schiffsbesatzungen wegen seiner Wirkung gegen Skorbut als „unschätzbares“[11] Gemüse. Die Verwendung des Kerguelenkohl als Lebensmittel und Antiskorbutikum verlor jedoch bereits im 19. Jahrhundert an Bedeutung.

Blattrosette

Spätere Untersuchungen bestätigten den hohen Vitamin-C-Gehalt, auf je 100 g beträgt er in den Herzblättern 121 bis 190 mg (vergleichbar mit Rosenkohl oder Petersilie), bei den äußeren Blättern 63 bis 112 mg. Auch die Rhizome enthalten Vitamin C, je nach Alter zwischen 3 und 126 mg.[12]

Historische Berichte zum Geschmack – wie auch jene gelegentlicher späterer Besucher – attestieren dem Kerguelenkohl den „wässrig-säuerlichen Geschmack antiskorbutischer Pflanzen“.[13] Die Konsistenz der rohen Blätter wird als „flauschig (wie Flanell)“[14] beschrieben, ihr Geschmack als „stark und bitter […], ähnlich dem stärksten Meerrettich“.[15] Während des Kochens sondern die Blätter einen das Wasser dunkelgelb färbenden Stoff ab, der das Essen „unappetitlich“[14] und einen Wasserwechsel erforderlich macht, danach seien die Blätter dann „faserig“[14], würden aber essbar werden. Cook schrieb, die „ätherischen Öle gäben einen eigentümlichen Geschmack, welcher der Mehrheit der Offiziere wie auch der Crew nicht ungefällig gewesen“[13] sei. Von der Amerikanischen Venustransit-Expedition 1874–75 wird berichtet, dass die Blätter des Kerguelenkohls von Mensch und Tier „mit Behagen“[16] gegessen worden seien. Auch das Rhizom ist essbar und weist geschmacklich starke Ähnlichkeit mit Meerrettich auf[2].

Aktuelle Untersuchungen attestierten dem Kerguelenkohl in jeder Hinsicht eine Verwendbarkeit als kommerziell verwertbares Gemüse sowohl in geschmacklicher Richtung als auch bezüglich seines Nährwertes und konstatierten: „Dieses Gemüse hat deutliches Potential und verdient weitere Untersuchungen, einschließlich Feldversuchen an kühlen Standorten und toxikologischer Studien.“[17] Als schwierig erweist sich jedoch der kommerzielle Anbau, da die Pflanzen sehr anfällig gegenüber Schädlingen und Krankheiten sind.[18]

Geschichte und Systematik

Die Art wurde 1776 auf der dritten Reise von James Cook vom Schiffsarzt William Anderson auf den Kerguelen entdeckt, der sie 1785 erstbeschrieb. Joseph Dalton Hooker erkannte ihre Besonderheiten und platzierte sie in eine separate, monotypische Gattung. Der Gattungsname ehrt Sir John Pringle, den damaligen Präsidenten der Royal Society und Pionier der Militärmedizin, der sich mittels einer – aus heutiger Sicht falschen – „Fermentationstheorie“ intensiv um die Bekämpfung des Skorbut bemüht hatte [2]. Das Art-Epitheton verweist explizit auf den Gebrauch als Mittel gegen Skorbut.

Art und Gattung werden innerhalb der Familie in der Tribus Schizopetaleae geführt, die ursprünglich als vergleichsweise primitiv eingestuft wurde, mittlerweile aber als stärker abgeleitet verstanden wird.[19] Als nächstverwandt gelten die Arten der Gattung der Rauken (Sisymbrium). Mit dem eigentlichen Kohl, der Gattung Brassica, ist er nicht direkt verwandt. Der Kerguelenkohl gilt zumindest für die Kerguelen als – gemeinsam mit Lyallia kerguelensis – einziges Überbleibsel der deutlich diverseren Tertiärflora.

Nachweise

  • Agnes Schermann-Legionnet, Francoise Hennion, Philippe Vernon, Anne Atlan: Breeding system of the subantarctic plant species Pringlea antiscorbutica R. Br. and search for potential insect pollinators in the Kerguelen Islands. In: Polar Biology. 30:1183–1193, 2007
  • Irène Hummel, Frédéric Quemmerais, Gwenola Gouesbet, Abdelhak El Amrani, Yves Frenot, Françoise Hennion, Ivan Couée: Characterization of Environmental Stress Responses during Early Development of Pringlea antiscorbutica in the Field at Kerguelen. In: New Phytologist. 162, (3):705–715, 2004
  • J.-L. Chapuis, F. Hennion, V. Le Roux, J. Le Cuziat: Growth and reproduction of the endemic cruciferous species Pringlea antiscorbutica in Kerguelen Islands. In: Polar Biology. 23:196–204, 2000

Einzelnachweise

Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Nachweise angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert:

  1. S.B. Young, E.K. Schofield: Palynological evidence for the late glacial occurrence of Pringlea and Lyallia on Kerguelen Island, in: Rhodora, 75:241, 1973, Online
  2. a b c John W. Thieret, Steven B. Young: Notes on Economic Plants - The Kerguelen-cabbage, Pringlea antiscorbutica (Brassicaceae). In: Economic Botany, 42:288-291, 1988
  3. Urania Pflanzenreich. Band 3: Blütenpflanzen 1, Urania-Verlag, Leipzig 1991, Seite 60, ISBN 978-3-332-00367-3
  4. Edith R. Saunders: A Reversionary Character in the Stock (Matthiola Incana) and its Significance in regard to the Structure and Evolution of the Gynoecium in the Rhoeadales, the Orchidaceae, and other Families In: Annals of Botany 37:463, Fußnote 1, 1923
  5. F. Hennion, H. Couderc: Cytogenetical study of Pringlea antiscorbutica R. Br. and Ranunculus moseleyi Hook. f. from the Kerguelen Islands, in: Antarctic Science 4 (1):57–58, 1992
  6. Frederick Ducane Godman, Osbert Salvin: Biologia Centrali-Americana: zoology, botany and archaeology, 1:iv, 1879, Online
  7. David K. McAlpine: Review of the Australian stilt flies (Diptera: Micropezidae) with a phylogenetic analysis of the family In: Invertebrate Taxonomy, 1998, 12, S. 57
  8. „has proved a disaster for this sensitive, depauperate ecosystem“, J.-L. Chapuis et al. 2000, S. 196
  9. F. J. Kloppers: First Report of Botryotinia fuckeliana on Kerguelen Cabbage on the Sub-Antarctic Marion Island. In: Plant Disease 82 (6):710, 1998, Online
  10. Eintrag zur Flora von Heard Island auf der „Heard Island and McDonald Islands“-Website der Australian Antarctic Division
  11. J. Lindley, T. Moore: The Treasury of Botany, 1876, zitiert nach: John W. Thieret, Steven B. Young: Notes on Economic Plants - The Kerguelen-cabbage, Pringlea antiscorbutica (Brassicaceae). In: Economic Botany, 42:288-291, 1988
  12. H. H. Hatt: Vitamin C content of an old antiscorbutic: The Kerguelen cabbage., Nature [London], 164:1081–82, 1949, zitiert nach: Zeitschrift für Lebensmitteluntersuchung und -Forschung, Vol. 94 (6):432–436, 1952
  13. a b J. Cook, J. King: A voyage to the Pacific Ocean, 1784, zitiert nach: John W. Thieret, Steven B. Young: Notes on Economic Plants - The Kerguelen-cabbage, Pringlea antiscorbutica (Brassicaceae). In: Economic Botany, 42:288-291, 1988
  14. a b c S.B. Young: Vascular Flora of the Kerguelen Islands. In: Antarc. J., 6(4):110-111, zitiert nach: John W. Thieret, Steven B. Young: Notes on Economic Plants - The Kerguelen-cabbage, Pringlea antiscorbutica (Brassicaceae). In: Economic Botany, 42:288-291, 1988
  15. R. R. Du Baty: Fifteen Thousand Miles in a Ketch., London, 1911, zitiert nach: John W. Thieret, Steven B. Young: Notes on Economic Plants - The Kerguelen-cabbage, Pringlea antiscorbutica (Brassicaceae). In: Economic Botany, 42:288-291, 1988
  16. Jerome Henry Kidder: Contributions to the Natural History of Kerguelen Island in Connection with the United States Transit-of-Venus-Expedition 1874–75. In: Bull. U.S. Nat. Museum, 3:1-122, zitiert nach: John W. Thieret, Steven B. Young: Notes on Economic Plants - The Kerguelen-cabbage, Pringlea antiscorbutica (Brassicaceae). In: Economic Botany, 42:288-291, 1988
  17. „This crop has significant potential and deserves further investigation, including field growth trials in a cool location, and toxicological studies.“, Iain Dawson: New Salad & Vegetable Crops From Australia’s sub-Antarctic Islands, Rural Industries Research and Development Corporation, 1998, ISBN 0-642-57857-5, S. vii, Online (DOC)
  18. Iain Dawson: New Salad & Vegetable Crops From Australia’s sub-Antarctic Islands, Rural Industries Research and Development Corporation, 1998, ISBN 0-642-57857-5, Online (DOC)
  19. C. Donovan Bailey, Marcus A. Koch, Michael Mayer, Klaus Mummenhoff, Steve L. O’Kane Jr., Suzanne I. Warwick, Michael D. Windham, Ihsan A. Al-Shehbaz: Toward a Global Phylogeny of the Brassicaceae In: Molecular Biology and Evolution 23:2142–2160, 2006

Weblinks


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