Prinzip der resultierenden Kraft

Prinzip der resultierenden Kraft

In der Mechanik bezeichnet das Superpositionsprinzip die Überlagerung von Kräften. Man nennt es auch Prinzip der ungestörten Überlagerung der Kräfte, Prinzip der resultierenden Kraft, oder, als Sir Isaac Newtons Addendum zu seiner Axiomatik, die Lex Quarta, das vierte Newtonsche Gesetz.

Wirken auf einen Punkt – insbesondere einen Massenpunkt, auch einen starren Körper – mehrere Kräfte \vec{F_1},\vec{F_2}, \ldots, \vec{F_n}, so addieren sich diese vektoriell zu einer resultierenden Kraft \vec{F} = \vec{F_1} + \vec{F_2} + \ldots + \vec{F_n} auf.

Da die Kräfte im Allgemeinen nicht kollinear sind, entsteht das Kräftepolygon, in dem sich diese Vektoradditionen geometrisch darstellen lassen.

Das Superpositionsprinzip wird heute nicht mehr wie in Newtons Zeit betont, sondern ist einfach Ausdruck der Vektor-Natur der Kraft.


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