Prämeta

Prämeta
Mercedes 300 "Adenauer"
Mercedes 300, Unterseite

Prämeta war ein deutscher Spielzeughersteller für exklusive Modellautos mit Sitz in Köln, der von 1946 bis 1958 existierte.

Die Firma Prämeta wurde 1946 von Freiherr von Soiron und seiner Frau gegründet. Anfangs war Prämeta eine Vertriebsgesellschaft für Scharniere. Für kurze Zeit war auch Fahrradzubehör im Programm. 1948 begann die Produktion der „Kölner Automodelle“ von Prämeta, die bis 1958 anhielt.

Prämeta Aufziehschlüssel

Prämeta produzierte unterschiedliche Automodelle im Spritzgussverfahren. Das erste war der VW 1200 „Brezelkäfer“ (Kdf) im Jahr 1948. 1953 kam der Mercedes 300 „Adenauer“ auf den Markt. Er war wahrscheinlich das am meisten verkaufte Prämeta-Modell. Den Mercedes gab es in verschiedenen Farben. Am beliebtesten waren die Modelle in glanzvernickelter Ausführung. Gemeinsam war den Prämeta-Spielzeugautos ihre gediegene Ausführung. Die Firma machte Reklame dafür, dass sich eine erwachsene Person auf den Wagen stellen könne, ohne dass dieser beschädigt wurde, und das stimmte. Eine weitere Besonderheit war eine Art von vorprogrammierbarer Fahrschleife, die das Auto dann automatisch ausführte. Typisch war auch der Aufziehschlüssel in Form eines Polizeibeamten in der Pose des Buchstabens „P“, der für Prämeta steht.

1954 produzierte Prämeta den Jaguar XK 120. Als letztes Modell kam 1955 der Opel Kapitän. 1958 beendete Prämeta die Herstellung von Automodellen.

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