Pseudomugil furcatus

Pseudomugil furcatus
Gabelschwanz-Regenbogenfisch
Ein Gabelschwanz Regenbogenfisch (Pseudomugil furcatus)

Ein Gabelschwanz Regenbogenfisch (Pseudomugil furcatus)

Systematik
Unterklasse: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Ordnung: Ährenfischartige (Atheriniformes)
Familie: Blauaugen (Pseudomugilidae)
Gattung: Pseudomugil
Art: Gabelschwanz-Regenbogenfisch
Wissenschaftlicher Name
Pseudomugil furcatus
Nichols 1955

Der Gabelschwanz-Regenbogenfisch (Pseudomugil furcatus, Popondichthys furcatus) gehört zur Familie der Blauaugen, die früher zu den Regenbogenfischen gezählt wurden. Seine Durchschnittsgröße beträgt 4,5 bis 6 cm.

Inhaltsverzeichnis

Vorkommen

Pseudomugil furcatus ist in den Küstenebenen und dem anschließenden Tiefland Papua-Neuguineas heimisch. Er ist ein friedlicher Schwarmfisch, der in Bächen lebt.

Kennzeichnung

Neben den auffälligen blauen Augen sind die gelben Flossen und die orangefarbene Brust typische Kennzeichen des Gabelschwanz Regenbogenfisches. Körper und Flossenansatz sind durchsichtig, der Körper ist langgezogen.

Geschlechtsunterschiede

Die Geschlechter sind ab einem Lebensalter von ca. 6 Monaten gut zu unterscheiden. Die Weibchen sind deutlich kleiner (ca. 4,5–5 cm) als die Männchen (5–6 cm), die auch auffälliger gefärbt sind und längere Flossen haben.

Vermehrung

Die Gabelschwanz Regenbogenfische legen ihre Eier normalerweise an Pflanzen direkt unter der Wasseroberfläche ab, es wurde aber auch schon beobachtet, dass sie ihre Eier in den Kies gelegt haben. Ein Weibchen legt immer nur 6-8 Eier ab. Die Jungfische schlüpfen dann nach 15-20 Tagen.

Im Aquarium

Pseudomugil furcatus ist problemlos im Aquarium zu halten und zu züchten. Er fühlt sich wohl bei Temperaturen zwischen 24 und 26 °C und benötigt einen pH Wert zwischen 7,5 und 8. Die Härte sollte zwischen 2 und 12 °dH liegen. Das Aquarium sollte mindestens 60 Liter Wasser fassen. Es sollten immer mehr Weibchen als Männchen zusammen gehalten werden, da die Männchen den Weibchen in der Brutzeit recht aggressiv nachstellen.

Nachzuchten sollten von den Eltern getrennt werden, da diese ihren Nachwuchs fressen. Die Jungtiere können mit Infusorien oder Staubfutter gefüttert werden.

Weblinks


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