Punica granatum

Punica granatum
Granatapfel
Granatapfel (Punica granatum)

Granatapfel (Punica granatum)

Systematik
Ordnung: Myrtenartige (Myrtales)
Familie: Weiderichgewächse (Lythraceae)
Unterfamilie: Punicoideae
Gattung: Granatäpfel (Punica)
Art: Granatapfel
Wissenschaftlicher Name
Punica granatum
L.
Baum mit Granatäpfeln
Blütendiagramm von Punica granatum
Geöffnete Blüte mit vielen Staubblättern
Blüte im Endstadium
Granatapfel mit Blüten
Granatäpfel am Baum
Granatäpfel
Granatapfel
Ein aufgebrochener Granatapfel
Ein aufgeschnittener Granatapfel
Samen
Madonna mit dem Granatapfel von Sandro Botticelli, 1487

Der Granatapfel oder Grenadine (Punica granatum) ist eine Pflanzenart, die heute bei weiter Fassung der Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae) zugerechnet wird. Die aus zwei Arten bestehende Gattung Punica bildet alleine die Unterfamilie Punicoideae (Horan.) S.A.Graham, Thorne & Reveal, manche Autoren führen sie auch noch als eigene monotypische Familie Punicaceae Horan. Ihre rote Frucht wird als Obst gegessen. Die Heimat des Granatapfels liegt in West- bis Mittelasien; heute wird er unter anderem im Mittelmeerraum angebaut.

Die Bezeichnung des Granatapfels ist in vielen Sprachen auf das lateinische Wort für Kerne oder Körner, granae, bzw auf deren große Zahl (lat. granatus = körnig, kernreich) zurückzuführen. Den lateinischen Namen Punica bekam er im Römischen Reich, da die Phönizier (auch Punier genannt) diese Pflanze, zum Teil aus religiösen Gründen, verbreiteten.

Inhaltsverzeichnis

Verbreitung

Das Verbreitungsgebiet des Granatapfels liegt im westlichen bis mittleren Asien; die Heimat des Baumes erstreckt sich von der Türkei über den Kaukasus (Armenien, Aserbeidschan, Georgien, Dagestan) sowie Tadschikistan und Turkmenistan östlich bis nach Iran, Afghanistan und Pakistan.

Im Mittelmeerraum und im Nahen Osten, beispielsweise im Iran, in Armenien, Ägypten, Spanien, Marokko, Tunesien, Palästina, Israel und in Anatolien, wird der Granatapfel seit Jahrhunderten kultiviert (siehe auch Gartenkunst). In Indien wird der Granatapfel auch als Gewürz angebaut. Aber auch in Fernost-Asien tritt der Granatapfel auf. In Indonesien ist er bekannt als delima.

Einige Selektionen des Granatapfels können auch in wintermilden Regionen Mitteleuropas ausgepflanzt werden. Ein Strauch blüht jährlich z. B. im Vorgarten des Museums für Kunstgewerbe in Budapest.

Im Zuge des spanischen Kolonialismus gelangte der Granatapfel auch in die Karibik und nach Lateinamerika.

Beschreibung

Habitus und Blätter

Der Granatapfel wächst als sommergrüner kleiner Baum und wird oft als Strauch kultiviert; er erreicht Wuchshöhen bis zu 5 Metern, wird bis zu 3 Meter breit und kann einige hundert Jahre alt werden. Die Rinde ist rotbraun bis grau. Die jungen Zweige sind oft vierkantig. Die Blattstiele sind 2 bis 10 mm lang. Seine überwiegend gegenständigen, glänzenden, ledrigen Laubblätter sind etwa 2 bis 10 cm lang (je nach Sorte) und 1 bis 2 cm breit. Nebenblätter fehlen.

Blüten

Im Frühjahr und Sommer trägt er an den Zweigenden große, urnen- bis glockenförmige Blüten. Die zwittrigen Blüten sind fünf- bis neunzählig mit doppelten Perianth. Ihre Farbe reicht von orangerot bis hellgelb. Es sind viele Staubblätter vorhanden.

Die Frucht

Die apfelähnliche, anfangs grüne, später orangerote Frucht, die als Grenzfall einer Beere anzusehen ist, da das Fruchtfleisch nicht fleischig ist, allerdings auch nicht verholzt, hat einen Durchmesser von bis zu etwa 10 cm und ist durchzogen von vielen Wänden. Dadurch entstehen Kammern, in denen sich zahllose bis zu 15 mm große kantige Samen befinden, die jeweils umgeben sind von einem glasigen, saftig-prallen, tiefrot bis blassrosa gefärbten Samenmantel, der auf Druck leicht zerplatzt. Insgesamt sind etwa 400 Samen in der Frucht enthalten.

Granatäpfel zeichnen sich durch einen hohen Gehalt bioaktiver Inhaltsstoffe aus. Der Granatapfel enthält größere Mengen Flavonoide wie Anthocyane und Quercetin, Polyphenole vor allem Ellagitannine wie Punicalagin sowie Phenolsäuren wie Ellagsäure und Gallussäure mit wichtigen Funktionen für die Zellregulation. Er ist reich an Kalium und enthält unter anderem Vitamin C, Kalzium und Eisen. Die Früchte reifen nach der Ernte nicht nach, sie zählen zu den nichtklimakterischen Früchten.

Die fleischig ummantelten Samen kann man entweder mit den Fingern oder mit der Hilfe eines Löffels gut herauslösen und sogleich verzehren oder Süßspeisen und Eis damit dekorieren. Eine weitere Methode zum Herauslösen der Samen: Frucht horizontal halbieren, die Schale an den dünnen Häutchen einritzen und die Frucht sternförmig zerbrechen. Ferner ist es möglich, die Kerne herauszulösen, in dem man eine Schüssel mit Wasser füllt, den Strunk abschneidet und den Granatapfel in der Schüssel aufbricht. Die essbaren Kerne werden zu Boden sinken, während die Schale und die weißen Häutchen auf dem Wasser schwimmen und leicht zu separieren sind. Des weiteren kann der Saft direkt aus der Frucht getrunken werden. Hierfür durch vorsichtiges Pressen der Frucht die Samen in der Schale aufbrechen, um dann durch ein kleines Loch in der Schale den Saft auszusaugen.

Nutzung

Die Früchte werden in den Monaten September bis Dezember geerntet.

Schale und Saft des Granatapfels sind seit Jahrhunderten Farbstoffe für Orientteppiche. Durch das Kochen der Frucht erhält man eine pechschwarze Tinte. Die Fruchtschale des Granatapfels wurde in Indien zum Färben von Wolle in Gelb- und Schwarztönen verwendet. Mit einem Extrakt aus der Wurzel des Granatapfelbaumes können mit Hilfe einer Eisenbeize tief dunkelblaue Farbtöne erzeugt werden.

Die Wurzel, die Rinde und die gekochte Schale wurden bis ins Mittelalter als Wurmmittel auch gegen Bandwürmer eingesetzt.

Grenadinesirup, also Sirup, der einst ausschließlich aus Granatäpfeln der Karibikinsel Grenada hergestellt wurde, gibt dem Tequila Sunrise und verschiedenen anderen Cocktails seinen fruchtigen Geschmack und seine rote Färbung.

Granatäpfel und der aus den ganzen Früchten gepresste Granatapfelsaft sind weltweit, insbesondere im Mittelmeerraum, im Nahen Osten, in den USA, in Südeuropa und seit einigen Jahren auch in Mittel- und Nord-Europa als Nahrungsmittel weit verbreitet.

Fermentation des Granatapfelsaftes mit lebendenden Mikroorganismen (Lebendfermentation[1] im Gegensatz zur reinen enzymatischen Fermentation). Bei dieser Art der Fermentation steigt die Bioaktivität und Bioverfügbarkeit der Polyphenole durch die fermentative Vorverdauung der Polyphenole. Granatapfelprodukte haben Unterschiede in der Qualität und im Gehalt an Polyphenolen. Dies betrifft Säfte (897 bis 4265 mg/l Polyphenole, Median 2288 mg/l;[2]) und Granatapfelextrakte in Kapseln. Hohe Temperaturen bei der Trocknung führen zu oxidierten und hochpolypmeren Polyphenolen, die für den menschlichen Körper schlecht resorbierbar zu sein scheinen.

Das Fruchtfleisch oder der Saft des Granatapfels werden in der feinen Küche gerne zur Verfeinerung von Wild- oder Geflügelgerichten oder in Obstsalaten verwendet.

Medizinische Bedeutung

Über 250 wissenschaftliche Studien[3] zeigen, dass der Granatapfel eine positive Wirkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen[4], Krebs und Arthritis[5] haben könnte. Allerdings sind die meisten Studien nur auf Versuche mit Zellkulturen oder Tieren beschränkt. Die Übertragbarkeit auf den Menschen bleibt deshalb bis jetzt oft fraglich und muss in entsprechenden Studien belegt werden. Der Granatapfel verfügt, selbst im Vergleich zu Rotwein und Blaubeeren, über besonders viele und stark wirksame Polyphenole[6], welche vermutlich für die positiven gesundheitlichen Effekte verantwortlich sind.

In einer Studie konnten Prostatakrebs-Patienten durch den täglichen Konsum von Granatapfelsaft ihren PSA-Wert, den zentralen Biomarker bei Prostatakrebs, drei-mal länger konstant halten als vor der Behandlung. Nach diesem Erfolg wird die Studie nun ausgeweitet.[7] In einer Zellkultur-Studie aus dem Jahr 2008 konnte außerdem gezeigt werden, dass auch im Spätstadium des Prostatakrebses Granatapfelsaft noch einen positiven Effekt auf die Zellstruktur haben kann - die Übertragung der Ergebnisse auf den Krankheitsverlauf eines Menschen ist allerdings ohne weitere Untersuchungen nicht möglich.[8]

Eine weitere Reihe von Studien zeigt, dass fermentierte Granatapfelpolyphenole besonders wirkungsvoll sind, insbesondere gegen Brust-[9] und Prostatakrebs[10][11] sowie Leukämie[12].

In einer doppelblind, placebo-kontrollierten Studie an 45 Patienten mit koronarer Herzkrankheit erhöhte die tägliche Gabe von 240ml des Saftes des Granatapfels die Herzmuskeldurchblutung signifikant.[13]

Zuchtformen

Es ist eine Vielzahl von Formen gezüchtet worden, wobei teils die Blütenpracht, teils die Früchte das Zuchtziel darstellten.

Der Zwerggranatapfelbaum (als natürliche Zwergform Punica granatum var. nana, als Zuchtform Punica granatum 'Nana') bleibt ein kleiner Strauch und erreicht bis etwa einen Meter Wuchshöhe.

Der Granatapfel in den Religionen

Der Granatapfel ist das Symbol der syrischen Göttin Atargatis.

Erwähnung in der Bibel

Die Frucht wird auch mehrfach im Alten Testament der Bibel erwähnt. Der Granatapfel soll 613 Kerne haben, genauso viel wie das Alte Testament Gesetze enthält. Granatäpfel waren laut der Schilderung in 2 Mos 28,33f. Lut Teil des Efods des Hohepriesters, dessen Anfertigung Gott den Israeliten befohlen haben soll. Die abschließenden Knäufe der beiden erzernen Säulen Jachin und Boas vor dem Salomonischen Tempel wurden laut 1 Kön 7,18 Lut von zwei Reihen Granatäpfeln geschmückt. Der erste König Israels, Saul, wohnte nach 1 Sam 14,2 Lut zeitweilig unter einem Granatapfelbaum. Im Hohelied Salomos wird das Wort Granatapfel mehrere Male verwendet, um die Schönheit einer Frau zu untermalen (4,3 Lut, 4,13 Lut, 6,7 Lut). Schließlich findet sich der Granatapfelbaum noch bei den Propheten Joel 1,12 Lut und Hag 2,19 Lut.

Erwähnung im Koran

Die Frucht wird auch im Koran erwähnt:

Das Vieh (6. Sure), 99; "Und Er ist es, Der Wasser niedersendet aus der Wolke, damit bringen Wir alle Art Wachstum hervor; mit diesem bringen Wir dann Grünes hervor, daraus Wir gereihtes Korn sprießen lassen, und aus der Dattelpalme, aus ihren Blütendolden, (sprießen) niederhängende Datteltrauben, und Gärten mit Trauben, und die Olive und den Granatapfel - einander ähnlich und unähnlich. Betrachtet ihre Frucht, wenn sie Früchte tragen, und ihr Reifen. Wahrlich, hierin sind Zeichen für Leute, die glauben."

Das Vieh (6. Sure), 141; "Er ist es, Der Gärten wachsen läßt, mit Rebspalieren und ohne Rebspalieren, und die Dattelpalme und Getreidefelder, deren Früchte von verschiedener Art sind, und die Olive und den Granatapfel, einander ähnlich und unähnlich. Esset von ihren Früchten, wenn sie Frucht tragen, doch gebet Ihm die Gebühr davon am Tage der Ernte und überschreitet die Grenzen nicht. Wahrlich, Er liebt die Maßlosen nicht."

Der Gnadenvolle (55. Sure), 68; "In beiden werden Früchte sein, und Datteln und Granatäpfel."

Erwähnung in der griechischen Mythologie

Im antiken Griechenland wurde der Granatapfel den Gottheiten der Unterwelt, Hades und Persephone, zugeschrieben. Der Unterweltgott Hades entführte Persephone ihrer Mutter Demeter und nahm sie mit in die Unterwelt. Göttervater Zeus beschloss, das Mädchen dürfe zurück zu ihrer Mutter, wenn sie in der Unterwelt nichts gegessen habe. Kurz vor ihrer Rückkehr drückte Hades sechs Granatapfelkerne in ihren Mund. Da sie nun doch etwas in der Unterwelt gegessen hatte, musste sie ein Drittel des Jahres in der Unterwelt mit Hades regieren und durfte die anderen zwei Drittel mit ihrer Mutter Demeter verbringen.

Den Streit der drei griechischen Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite, wer die Schönste von ihnen sei, beendete der Trojaner Paris, indem er Aphrodite einen Apfel (Granatapfel) überreichte (siehe Urteil des Paris).

Der Granatapfel in der Symbolik

Der Granatapfel ist seit Urzeiten ein Symbol für Leben und Fruchtbarkeit, aber auch für Macht (Reichsapfel), Blut und Tod.

In der christlichen Symbolsprache kann der Granatapfel für die Kirche als Ekklesia stehen, als Gemeinschaft der Gläubigen. Er symbolisiert auch das Enthaltensein der Schöpfung in Gottes Hand bzw. Vorsehung.[14] Er ist außerdem auch Symbol des Priesterstandes, weil er in seiner harten Schale (= Askese des Priesterstandes) reiche Frucht trägt. Aufgrund dieser Symbolik taucht der Granatapfel in zahlreichen mittelalterlichen Tafelgemälden auf. So spielt zum Beispiel auf der von Matthias Grünewald 1517/1519 geschaffenen Stuppacher Madonna das Jesuskind mit dem Granatapfel, den ihm seine Mutter reicht. Damit ist die Frucht der Schlüssel zu der mit diesem Gemälde verbundenen Aussage, dass Maria die Mutter der Kirche sei.

Der Granatapfel ist auch Bestandteil der Wappen der Stadt Granada, der gleichnamigen Provinz und vieler ihrer Orte, sowie Teil des Wappens von Spanien, wo es das alte Königreich Granada nach der Übernahme durch die christlichen Herrscher Spaniens repräsentiert.

In China gilt der Granatapfel wegen seiner vielen Kerne als Symbol für Fruchtbarkeit und Kinderreichtum.

Sonstiges

Granatäpfel wurden als Grabbeigabe in einer Grabkammer eines hohen ägyptischen Beamten aus der Zeit Ramses IV. gefunden.

Der Granatapfel gab der Granate und dem scharlachroten Halbedelstein Granat den Namen, möglicherweise auch der spanischen Stadt Granada; die umliegende Landschaft ist heute noch ein wichtiges Anbaugebiet.

Der Schriftsteller Stefan Andres veröffentlichte 1950 einen Gedichtband mit dem Titel „Der Granatapfel“.

Der Philosoph Jacques Derrida verweist in einem seiner Texte [15] auf die religiöse Symbolik des Granatapfels.

Einzelnachweise

  1. Jacob LM und Klippel KF, "Granatapfelpolyphenole gegen Prostatakarzinom", Deutsche Zeitschrift für Onkologie; 40:112-119, Stichwort "Lebendfermentation" Seite 118 (2008), http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/urologie/presse/DZO_0308_Granatapfel.pdf
  2. Fischer-ZornM,Ara V. "Granatapfelsaft – Chemische Zusammensetzung und mögliche Verfälschungen." Flüssiges Obst 08:386-393, (2007).
  3. Auswahl an Studien durch Pressetext
  4. Aviram M, Rosenblat M, Gaitini D, et al: Pomegranate juice consumption for 3 years by patients with carotid artery stenosis reduces common carotid intima-media thickness, blood pressure and LDL oxidation. In: Clin Nutr. 23, Nr. 3, Jun 2004, S. 423–33. doi:10.1016/j.clnu.2003.10.002. PMID 15158307
  5. Shukla M, Gupta K, Rasheed Z, Khan KA, Haqqi TM. May (2008a) Consumption of hydrolyzable tannins-rich pomegranate extract suppresses inflammation and joint damage in rheumatoid arthritis. Nutrition. 2008 May 17,Online-Publikation vor Druck.
  6. Comparison of Antioxidant Potency of Commonly Consumed Polyphenol-Rich Beverages in the United States - Volltext pdf
  7. Pantuck AJ et al. (2006) Phase II Study of Pomegranate Juice forMen with Rising Prostate-Specific Antigen following Surgery or Radiation for Prostate Cancer. Clin Cancer Res. 12;13: 4018–4026.
  8. Hong MY, Seeram NP, Heber D. May (2008). Pomegranate polyphenols down-regulate expression of androgensynthesizing genes in human prostate cancer cells overexpressing the androgen receptor. J Nutr Biochem. Epub ahead of print - PMID 18479901
  9. Kim ND, Mehta R, Yu W, Neeman I, Livney T, Amichay A, Poirier D, Nicholls P, Kirby A, Jiang W, Mansel R, Ramachandran C, Rabi T, Kaplan B, Lansky E. "Chemopreventive and adjuvant therapeutic potential of pomegranate (Punica granatum) for human breast cancer". Breast Cancer Res Treat.71(3):203-17. Feb (2002)
  10. Albrecht M et al. "Pomegranate extracts potently suppress proliferation, xenograft growth, and invasion of human prostate cancer cells." Journal of Medicinal Food 7: 274–283.(2004)
  11. Lansky EP, Harrison G, Froom P, Jiang WG. "Pomegranate (Punica granatum) pure chemicals show possible synergistic inhibition of human PC-3 prostate cancer cell invasion across Matrigel." Investigational New Drugs. 23: 121–122(2005b)
  12. Kawaii S, Lansky EP. "Differentiation-promoting activity of pomegranate (Punica granatum) fruit extracts in HL-60 human promyelocytic leukemia cells." Journal of Medicinal Food. 7: 13–18. (2004)
  13. Sumner MD et al.(2005) Effects of pomegranate juice consumption on myocardial perfusion in patients with coronary heart disease. Am J Cardiol. 96 (6): 810–814. PMID 16169367
  14. Z.B. bei Theophilus von Antiochien, Ad Autolyticum 1, 4
  15. Jacques Derrida: Glaube und Wissen - Die beiden Quellen der „Religion“ an den Grenzen der bloßen Vernunft. In: Jacques Derrida/Gianni Vattimo (Hg.), Die Religion. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2001, S. 9-106, hier: S. 77 und 105.

Literatur

  • Michaela Döll: Heilfrucht Granatapfel. E. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München 2008. ISBN 978-3-7766-2548-6
  • Stephanie Grabhorn: Granatapfel – Frucht der Götter. Joy-Verlag 2007, Oy-Mittelberg, ISBN 978-3928554633
  • Erika Schermaul: Früchte aus dem Paradies. Jan Thorbecke Verlag 2006, Ostfildern, ISBN 978-3-7995-3523-6
  • Navindra P. Seeram, Risa N. Schulman, David Heber: Pomegranates: Ancient Roots to Modern Medicine (Medicinal and Aromatic Plants – Industrial Profiles), CRC Press Inc; Auflage 1 (2006), ISBN 978-0849398124
  • Aviram et al.: Pomegranate juice consumption for 3 years by patients with carotid artery stenosis reduces common carotid intima-media thickness, blood pressure and LDL oxidation. Clinical Nutrition 23 pg116 (2004), 423–433
  • Ignarro et al.: Pomegranate juice protects nitric oxide against oxidative destruction and enhances the biological actions of nitric oxide; Nitric Oxide 15 (2006) 93–102
  • Lansky, RA Newman: Punica granatum (pomegranate) and its potential for prevention and treatment of inflammation and cancer, Journal of Ethnopharmacology 109 (2007) 177–206
  • Malik et al.: Pomegranate fruit juice for chemoprevention and chemotherapy of prostate cancer; PNAS 102 (2005); 14813–14818
  • Mertens-Talcott et al.: Absorption, Metabolism and Antioxidant Effects of Pomegranate (Punica granatum L.) Polyphenols after Ingestion of Standardized Extract in Healthy Human Volunteers; J. Agric. Food Chem. 54 (2006), 8956–8961
  • Neurath et al.: Punica granatum (Pomegranate) juice provides an HIV-I entry inhibitor and candidate topical microbicide; BMC Infectious Diseases 4 (2004); 41
  • Pantuck et al.: Phase II Study of Pomegranate Juice for Men with Rising Prostate-Specific Antigen following Surgery or Radiation for Prostate Cancer, Clin Cancer Res 12 (2006), 13
  • Rosenblat, T Hayek, M Aviram: Anti-oxidative effects of pomegranate juice (PJ) consumption by diabetic patients on serum and on macrophages, Atherosclerosis 187 (2006) 363–371
  • Afaq et al.: Anthocyanin- and Hydrolyzable Tannin-Rich Pomegranate Fruit Extract Modulates MAPK and NF-kB Pathways and Inhibits Skin Tumorigenesis in CD-1 Mice. Int. J. Cancer: 113 (2005),423–433
  • Sumner et al.: Effects of Pomegranate Juice Consumption on Myocardial Perfusion in Patients With Coronary Heart Disease; Am J Cardiol 96 (2005) 810-814

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