Pädasterie

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Päderastie (griechisch παιδεραστία paiderastia) bedeutet dem Wortsinn nach auf deutsch „Knabenliebe“ (von παῖς pais „Knabe“ und ἐραστής erastes „Liebhaber“). Die Bedeutung des Wortes und die Bewertung der Päderastie war in der Geschichte Wandlungen unterworfen:

  1. Ursprünglich, in der Antike, ist dies die Bezeichnung für die „griechische“ Sitte sexueller Beziehungen erwachsener Männer zu Jungen.
  2. Später, in der Neuzeit, hat man in Analogie dazu auch mehr oder weniger ähnliche Phänomene in anderen Kulturen als Päderastie bezeichnet.
  3. Damit sich überschneidend bezeichnet man so auch denjenigen Typus der (vorwiegend männlichen) Homosexualität, bei dem die Partnerrollen durch das Alter geschieden sind.
  4. Schließlich diente Päderastie auch lange, bis in die Gegenwart, als Ersatz für den wegen seiner religiösen Untertöne kompromittierten Begriff Sodomie zur Bezeichnung von Homosexualität bzw. Analverkehr an sich.

Heute wird Päderastie meist wieder für die ursprünglichen Bedeutungen 1.) und 2.) im historischen oder anthropologischen Kontext verwendet. Man spricht dann auch oft von institutionalisierter Päderastie. Die übliche Altersgrenze des Jungen liegt hierbei bei etwa 12 bis 18 Jahren.

Wegen der historisch so verschiedenen Verwendung wird für aktuelle emotionale, erotische und sexuelle Präferenzen einer erwachsenen männlichen Person auf spät- oder postpubertäre Knaben und männliche Jugendliche heute die Begriffe Ephebophilie und manchmal Hebephilie verwendet.

In der Antike war die gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehung zu männlichen Jugendlichen ein Thema der intellektuellen Diskussion; über diese Überlieferung fand sie – wenngleich unterschwellig – Eingang sowohl in die islamischen wie die neuzeitlichen europäischen Vorstellungen von Sexualität. Auch heute noch ist die gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehung zu männlichen Jugendlichen in ihrer geschichtlichen Gestalt wie in ihrer gegenwärtigen Bedeutung Gegenstand schärfster Kontroversen.

Auch wenn die Begriffe Päderastie und Pädophilie immer wieder falsch als Synonyme verwendet werden, ist zu beachten, dass sie tatsächlich verschiedene Bedeutungen haben. Pädophilie nämlich bezeichnet die sexuelle Präferenz für Kinder (Jungen, Mädchen oder Kinder beiderlei Geschlechts), die sich vor der Pubertät oder in einem frühen Stadium der Pubertät befinden.

Ist der Knabe unter 14 Jahre (Deutschland und Österreich) oder 16 Jahre (Schweiz) alt (Kind), handelt es sich nach den in geltenden gesetzlichen Definitionen jedoch um den Tatbestand des sexuellen Missbrauchs von Kindern (während z. B. in Malta oder in Vatikanstadt das Schutzalter lediglich bei 12 und in Spanien bei 13 Jahren liegt).

Inhaltsverzeichnis

Die griechische Knabenliebe

Päderastische Werbungsszene
traditionelle Oben-Unten-Position; Athenische Schwarzfiguramphore; 5. Jhd. v. Chr.; Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek; München

Im Altertum gehörte die Päderastie für die Griechen zum Alltag. Allerdings nicht in ganz Griechenland. Landstriche wie Ionien lehnten diese ab. Das Alter der Knaben reichte dabei von der frühen Pubertät bis zu jungen Erwachsenen.

Päderastie in der griechischen Gesellschaft

Der jugendliche Partner einer päderastischen Beziehung wurde Eromenos genannt, was soviel bedeutet wie „der geliebt wird“ bzw. „Geliebter“. Er sollte jungenhaft und zurückhaltend sein, wodurch er das Interesse der Männer auf sich zog. Mit dem Beginn der Pubertät und auf der Schwelle zum Erwachsensein, angefangen im Alter von ungefähr 12 Jahren, wuchs die Attraktivität eines Jungen stetig und erreichte mit ca. 15 oder 16 Jahren ihren Höhepunkt, bis er schließlich etwa 18 Jahre alt war und somit als erwachsen galt. Begehrt wurden diese Jungen von den Erastai (Sg. Erastes), „Liebende, Liebhaber“, die oft wesentlich älter waren und für die es keine Altersgrenze gab. So waren sie meist 20 bis 30 Jahre alt und unverheiratet. Die päderastische Praxis spielte sich also in einem Zeitraum ab, die dem verheirateten Leben mit einer bürgerlichen Frau vorherging. Die Möglichkeit, in einer Beziehung Eromenos und in einer anderen Erastes zu sein, war dabei durchaus gegeben. Oft mündeten diese Bindungen in eine lebenslange Freundschaft.

Für einen Eromenos bedeutete es ein hohes Maß an gesellschaftlichem Aufstieg, von einem angesehenen Mann begehrt zu werden. Bürgerliche Mädchen und Frauen bekam er nur selten zu sehen, denn sie waren durch die Segregation vom Rest der Gesellschaft getrennt. Erst als Erwachsener wurde er mit ihnen verheiratet. Folglich ermöglichte ihm nur die Beziehung zu einem Mann jenes Ansehen, das ihm in einer Beziehung zu einer Hetäre oder Sklavin versagt blieb.

Erzieherische Aspekte

Obwohl die Päderastie theoretisch jedem griechischen Bürger (nicht jedoch Sklaven und Fremden) offen stand, war es aufgrund des erhöhten Zeitaufwands und der wiederholten Schenkungen in erster Linie ein Privileg der Aristokraten. War die Werbung erfolgreich, genoss der Erastes ein hohes gesellschaftliches Ansehen. Üblicherweise entwickelte sich nun eine pädagogisch gefärbte Beziehung, deren Ziel die umfassende Ausbildung des Eromenos durch den Erastes war. Dieser sollte dem Jungen jene Werte vermitteln, die aus dem Knaben einen sittlichen und guten Mann machen würden. Daher galt es z. B. in Sparta als besonders fein, wenn sich ein Mann vom vorbildlichen Charakter des Jungen und nicht von dessen Körper sexuell angezogen fühlte. In einem solchen Verhältnis hätte es nun dieser Idealisierung zufolge keinen sexuellen Kontakt gegeben.

Darstellung in Kunst & Literatur

Als stärkster Verfechter dieser philosophischen Betrachtungsweise gilt Platon. Neben Phaidros beschreibt vor allem sein Werk Symposion diese Lehre, indem Platon verschiedene Philosophen vergangener Tage auf einer fiktiven Festlichkeit zu Wort kommen lässt. Pausanias, ein Schüler des Sophisten Prodikos, soll wie die anderen eine Lobrede auf Eros halten und erklärt die platonische Knabenliebe:

Der gewöhnliche Liebhaber wäre hier der falsche […] Er liebt eher den Körper als den Geist. […] Dagegen wird ein Mann, der den Jungen wegen seines guten Charakters liebt, Zeit seines Lebens weiter zu ihm halten, da seine Hingabe an etwas bleibendes gebunden ist.

Pausanias schließt die sexuelle Befriedigung jedoch nicht aus – er vergleicht eine Verklärung sogar mit der Ablehnung der Philosophie –, solange der Liebhaber dem Jungen jeden Dienst erfüllt, der ihm hilft, Weisheit und Güte zu gewinnen. Der Junge wiederum muss sich zurückhalten und diese Beziehung als Ausdruck der Bewunderung und aus nicht-materiellen Gründen gutheißen.

Auch die darstellende Kunst beschäftigte sich im antiken Griechenland mit der Päderastie. Zwei Aspekte der Knabenliebe sind besonders häufig anzutreffen, speziell in Form von Vasenmalerei. Der erste ist die Umwerbung des Jungen, die häufig mit der sogenannten Oben-Unten-Position gezeigt wird: Eine Hand des Liebenden berührt das Gesicht, die andere bewegt sich auf die meist entblößten Genitalien zu. Der andere bezieht sich auf die sexuelle Erfüllung solcher Verhältnisse. Dabei ist fast ausschließlich die Form des Schenkelverkehrs zu sehen: Der Erastes umfasst die Hüfte des Knaben, legt seinen Kopf auf oder unter die Schulter und stößt seinen Penis zwischen die Oberschenkel des Eromenos. Dieser steht aufrecht und wirkt stets unberührt. Sein Körper entspricht dem griechischen Schönheitsideal: athletisch gebaut, mit einem recht großen Gesäß und großen Oberschenkeln sowie einem eher kleinen Penis.

Sexualleben

Der Schenkelverkehr war die gesellschaftlich akzeptierte Form des Sexualverkehrs zwischen Mann und Knabe. Es ist jedoch davon auszugehen, dass in der Realität auch andere Praktiken zum Zuge gekommen sind, worauf sich z. B. Aristophanes' Komödie Die Wolken bezieht. Auch die Häufigkeit der Darstellung analen Verkehrs zwischen Männern und Frauen auf anderen Vasenmalereien deutet darauf hin.

Einer Frau stand es zu, sich beim Geschlechtsverkehr zu unterwerfen – dies galt als Ausdruck des Genusses. In päderastischen Beziehungen hingegen war der sexuelle Aspekt lediglich ein Antrieb, den der Knabe nicht mit großer Lust genießen sollte. Vorrangig war vielmehr die Befriedigung des aktiv handelnden Erastes. Allerdings sollte dies so geschehen, dass der Knabe keine Demütigung erleiden würde – und dies war beim Analverkehr nach damaligen Vorstellungen eindeutig der Fall, da seine männliche Identität dadurch in Frage gestellt worden wäre.

Sollte bekannt werden, dass ein Eromenos dem analen Verkehr zugestimmt und sich damit in die passive, weibliche Rolle begeben hatte, so erntete er Spott und große Verachtung in der Gesellschaft. Aus diesem Grund schwieg man häufig über den sexuellen Aspekt – man redete nicht darüber und erwartete auch nicht, etwas darüber gefragt zu werden. Päderastischer Verkehr war auch in der griechischen Gesellschaft ein tabuisiertes Thema.

Rom

Päderastische Beziehungen zwischen meist unfreien Knaben und erwachsenen römischen Bürgern waren bis ins zweite Jahrhundert nach Christus nur offiziell verboten. Dabei verschwand der erzieherisch-rituelle Aspekt der Knabenliebe in den meisten Fällen. Die Päderastie verlor im Laufe der Jahrhunderte trotz berühmter Beispiele wie der Beziehung zwischen Kaiser Hadrian und Antinous immer mehr an gesellschaftlicher Akzeptanz und verschwand schließlich mit dem Aufkommen des Christentums vollständig. Die Androhung der Todesstrafe durch Verbrennung stammt aus dem vierten Jahrhundert nach Christus.

Nachklassische und moderne Formen

Europa

Eine (möglicherweise nicht ganz ernst gemeinte) philosophische Verteidigung dieser Praxis stellte Antonio Rocco in seiner berüchtigten Polemik L’Alcibiade, fanciullo a scola (Alcibiades der Schuljunge) dar, in der der Lehrer nach und nach die Einwände seines schönen Schülers gegen fleischliche Beziehungen überwindet. Zur gleichen Zeit benutzte die katholische Kirche alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel, um die „Verderbtheit durch Sodomie“ zu bekämpfen, sei es unter Nutzung von Inquisitions-Gerichten oder der weltlichen Justiz. Männer mussten Geldstrafen zahlen oder wurden inhaftiert, Jungen wurden ausgepeitscht. Die grausamsten Strafen, wie das Verbrennen auf dem Scheiterhaufen, waren gewöhnlich auf die Ahndung von Verbrechen gegen sehr junge Kinder und sexuelle Handlungen unter Gewaltanwendung beschränkt.

Päderastie führte zusammen mit einem fortwährenden Unwohlsein bezüglich gleichgeschlechtlicher Beziehungen dazu, dass nordeuropäische Autoren päderastische Tendenzen den Völkern aus südlicheren Gefilden zuschrieben. Richard Francis Burton entwickelte seine Theorie der Sotadic zone, einem Gebiet, das etwa von 43° bis 30° nördlicher Breite reiche und sich von den westlichen Küsten des Mittelmeeres bis zum Pazifischen Ozean erstrecke. Wilhelm Kroll behauptete Ähnliches in der Pauly-Wissowa-Enzyklopädie von 1906: „Die Wurzeln der Päderastie finden sich vor allem in der Existenz konträrer sexueller Gefühle, die wahrscheinlich in südlichen Regionen häufiger anzutreffen sind als in Ländern mit gemäßigtem Klima.“ (Dieses Zitat ist rückübersetzt aus dem Englischen.)

Ende des 19. Jahrhunderts verstärkte sich der Konflikt um die Päderastie. So prangerte Friedrich Engels in seinem Werk „Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats“ die antiken Griechen wegen der „Widerwärtigkeit der Knabenliebe“ an. [1]

Otto Dornblüth gab zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Bedeutungen des Wortes „geschlechtlichen Mißbrauch von Knaben“, aber auch jeglichen Analverkehr an.[2]

China

Nach Art der Akademiker
Aus Hua Ying Chin Chen (Abwechselungsreiche Positionen der Blumenschlacht) China, Ming Dynastie (1368–1644)

Im China des 10. Jahrhunderts bestanden männliche Paare aus einem Älteren (chin. 契兄, W.-G. ch’i hsiung) und einem Jüngeren (契弟, W.-G. ch’i ti). Die Begriffe bedeuten wörtlich verschworener älterer/jüngerer Bruder. In der chinesischen Kultur ist es üblich, Beziehungen als fiktive Verwandtschaftsbeziehungen aufzufassen. Die Knaben-Ehen, die aufrechterhalten wurden, bis der jüngere Partner eine Frau gefunden hatte (oft mit Hilfe des Älteren), scheinen ein Teil der Kultur der Provinz Fujian in vor-modernen Zeiten gewesen zu sein. Die Eheschließungen sollen in den beiden Familien auf traditionelle Art und Weise gefeiert worden sein, einschließlich dem „Neun-Teetassen“-Ritual. Die Popularität dieser päderastischen Beziehungen in Fujian, wo es für sie sogar einen Schutzgott gab (Hu Tianbao), führte zu einem der euphemistischen Ausdrücke für gleichgeschlechtliche Liebe: „die südliche Sitte“. Das Interesse von Männern an männlichen Jugendlichen spiegelte sich auch in der Prostitution wider. So erzielten junge männliche Sex-Arbeiter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts höhere Preise als ihre weiblichen Gegenstücke.

Mittelamerika

Bernal Díaz del Castillo berichtete in seinem Buch Wahrhafte Geschichte der Eroberung von Neuspanien, dass die mexikanischen Völker regelmäßig päderastische Beziehungen unterhielten. Obwohl man annimmt, dass die Maya in der Frühzeit deutlich gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen eingestellt waren, machten spätere Maya-Staaten Gebrauch von päderastischen Praktiken. Ihre Einführung wurde dem Gott Chin zugeschrieben. Ein Aspekt war z. B., dass ein Vater seinem Sohn einen jüngeren Liebhaber verschaffte. Juan de Torquemada erwähnt, dass, falls der jüngere Junge von einem Fremden verführt wurde, die Strafe vergleichbar mit der für Ehebruch war.

Moderne

Schutzaltergrenzen für gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Männern in Europa

Heute spricht man im aktuellen Kontext meist von Ephebophilie und Hebephilie und es wird in Europa strafrechtlich verfolgt, sofern es zu sexuellen Handlungen kommt, die das jeweilige Schutzalter unterschreiten (Deutschland und Österreich 14 Jahre, Schweiz 16 Jahre) sowie wenn Situationen oder altersmäßige Überlegenheit ausgenutzt werden (Sexueller Missbrauch von Jugendlichen) oder ein Autoritätsverhältnis besteht. Daneben gibt es jedoch auch Männer, die nicht der Meinung sind, ihre Neigung sei anstößig oder verurteilenswert. Einige von ihnen haben sich zusammengeschlossen, um einer in ihren Augen vermeintlichen Diskriminierung ihrer Sexualpräferenz entgegenzuwirken und diese gesetzlich anerkennen zu lassen.

Erwähnenswert ist eine ephebophile amerikanische Organisation namens North American Man/Boy Love Association (NAMBLA), welche in den USA seit Ende der 1970er-Jahre die Aufhebung jeglicher Schutzaltergrenzen verlangt. Sie erregte heftige Kontroversen, weil die Zielsetzung ihrer homosexuellen Mitglieder der öffentlichen Meinung zufolge einer Legalisierung der sexuellen Gewalt gegen Minderjährige gleichkäme. Es tauchten auch Männer auf, die tatsächlich wegen Kindesmissbrauchs angeklagt wurden und behaupteten, Mitglied von NAMBLA zu sein; heute hat die Vereinigung kaum noch Mitglieder. Der Dichter Allen Ginsberg war wohl der prominenteste Sympathisant dieser Organisation.[3]

Deutschsprachige Schriftsteller, die sich mit dem Thema beschäftigten, waren unter anderen John Henry Mackay[4], Alexander Ziegler[5] und Peter Schult[6]. Thomas Mann[7] schrieb ebenfalls darüber.

Literatur

  • Carola Reinsberg: Ehe, Hetärentum und Knabenliebe im antiken Griechenland. C.H. Beck Verlag, München 1989, ISBN 3-406-33911-5
  • Harald Patzer: Die Griechische Knabenliebe, Wiesbaden: Franz Steiner Verlag, 1982. In: Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Vol. 19 No. 1.
  • Kenneth J. Dover: Homosexualität in der griechischen Antike. C.H. Beck Verlag, München 1983, ISBN 3-406-07374-3
  • Thomas K. Hubbard: Homosexuality in Greece and Rome. Univ. of California Press, Berkeley 2003, ISBN 0-520-23430-8
  • William A. Percy III.: Pederasty and Pedagogy in Archaic Greece. Univ. of Illinois Press, 1998, ISBN 0-252-06740-1
  • Eva Cantarella, Cormac O Cuilleanain. Bisexuality in the Ancient World, Yale University Press, 1992. ISBN 0-300-04844-0
  • Dominique Fernandez: A Hidden Love. Art and Homosexuality, Prestel Verlag, 2002, ISBN 3-7913-2704-6
  • Cécile Beurdeley: L’ Amour Bleu. Die homosexuelle Liebe in Kunst und Literatur des Abendlandes, Taschen Verlag, 1994, ISBN 3-8228-9121-5
  • Joachim Campe: Matrosen sind der Liebe Schwingen. Homosexuelle Poesie von der Antike bis zur Gegenwart., Insel Verlag, 1994, ISBN 3-458-33299-5
  • Elisar von Kupffer: Lieblingminne und Freundesliebe in der Weltliteratur, Nachdruck der Ausgabe von 1900 mit einem Vorwort von Marita Keilson-Lauritz, 1995, ISBN 3-86149-034-X
  • Wolfram Setz: Das Hohelied der Knabenliebe. Erotische Gedichte aus der griechischen Anthologie, Rosa Winkel Verlag, Berlin 1987, ISBN 3-921495-64-4

Siehe auch

Fußnoten

  1. Friedrich Engels: Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats. In: Karl Marx/Friedrich Engels - Werke. Band 21, 5. Auflage. (Karl) Dietz Verlag, Berlin/DDR 1975, S. 36–84.
  2. Otto Dornblüth, Klinisches Wörterbuch, 13/14 Auflage, 1927
  3. Salon | Camille Paglia
  4. Dobe, Friedrich. John Henry Mackay als Mensch, Koblenz: Ed. Plato 1987
  5. Ziegler, Alexander. Die Konsequenz, 1979
  6. Schult, Peter. Besuche in Sackgassen - Aufzeichnungen eines homosexuellen Anarchisten, Trikont Verlag, 1978
  7. Mann, Thomas. Tagebücher in 10 Bänden, S.Fischer-Verlag, 2003

Weblinks


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