Quitzöwel

Quitzöwel
Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
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Legde/Quitzöbel
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Legde/Quitzöbel hervorgehoben
52.91666666666711.96666666666724Koordinaten: 52° 55′ N, 11° 58′ O
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Prignitz
Amt: Bad Wilsnack/Weisen
Höhe: 24 m ü. NN
Fläche: 41,42 km²
Einwohner: 697 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 17 Einwohner je km²
Postleitzahl: 19336
Vorwahl: 038791
Kfz-Kennzeichen: PR
Gemeindeschlüssel: 12 0 70 241
Adresse der Amtsverwaltung: Am Markt 1
19336 Bad Wilsnack
Webpräsenz:
Bürgermeister: Wolfgang Milstrey
Lage der Gemeinde Legde/Quitzöbel im Landkreis Prignitz
Karte

Die Gemeinde Legde/Quitzöbel liegt im Landkreis Prignitz (Brandenburg).

Sie entstand am 31. März 2002 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Legde und Quitzöbel. Bewohnte Gemeindeteile sind Legde, Lennewitz, Quitzöbel und Roddan.

Inhaltsverzeichnis

Legde

Legde ist ein kleines Dorf mit ca. 200 Einwohnern. Sehenswert ist die Kirche und das Quitzow-Denkmal.

Lennewitz

ist ein kleines Dorf mit etwa 35 Einwohnern (2006). Die erste urkundliche Erwähnung stammtvon 1310 als Leneuiz. Der Name ist slawisch und leitet sich vom Personennamen Len ab, was wiederum Faulpelz bedeutet. Sehenswert ist die Kirche welche 1909 als Jugendstilbauwerk errichtet wurde. Die Pläne dazu stammten von dem Berliner Architekten Georg Büttner, die Verzierungen vom Kunstmalereiunternehmen Otto Linnemann aus Frankfurt am Main.[1]

Quitzöbel

war Stammsitz des märkischen Adelsgeschlechts von Quitzow. Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1310 als Quitzhovel. Der mittelniederdeutsche Name bedeutet Quitzows Hügel. Im 17. Jahrhundert ging der Ort in den Besitz der von Bülows über. Später wurden die Familien von Gansauge und danach von Jagow Eigentümer der Siedlung. Heute hat Quitzöbel 310 Einwohner (2006). Sehenswert ist die Backsteinkirche welche Anfang des 16. Jahrhunderts errichtet wurde.[2]

Sehenswürdigkeiten

Fußnoten

  1. Märkische Oderzeitung, 13. Okt. 2006, S. 9
  2. Märkische Oderzeitung, 14./15. Okt. 2006, S. 11

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