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Frédéric Rabold (* 23. November 1944 in Paris, Frankreich) ist ein deutscher Jazzmusiker (Trompete, Flügelhorn, Komposition).
Rabold studierte von 1961 bis 1964 an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Ab 1965 spielte er im Alex Lauser Quartett. 1968 gründete er seine erste Frédéric Rabold Crew, die rasch für Aufmerksamkeit in der deutschen Modern Jazz-Szene sorgte und an maßgeblichen Festivals teilnehmen konnte. Im Auftrag des Goethe-Instituts unternahm die Gruppe ausgedehnte Tourneen durch Osteuropa. Den verschiedenen Besetzungen dieser Crew gehörten u.a. Herbert Joos, Bernd Konrad, Eberhard Weber oder die Sängerin Lauren Newton an. Daneben hat Rabold mit Avantgarde Jazz-Musikern wie Gunter Hampel, Leszek Zadlo, Perry Robinson, Lester Bowie, Manfred Schoof, Michael Sell, Albert Mangelsdorff, Tony Oxley und Jeanne Lee gearbeitet. Nach einer Pause seit 1984, während der Rabold sich im wesentlichen mit der von ihm (bis heute) geleiteten Stuttgarter Uni BigBand um die Nachwuchsförderung kümmerte, gründete er 1995 eine neue Crew. Er tritt außerdem mit dem Jazz Inspiration Orchestra und den Stuttgart Small Stars auf. Dixieland und Swing spielt er mit seiner Ice-Cream Jazz-Band.
Als Komponist ist Rabold durch George Russell, Gil Evans und Charles Mingus beeinflusst.
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Personendaten NAME Rabold, Frédéric KURZBESCHREIBUNG deutscher Jazztrompeter und -komponist GEBURTSDATUM 23. November 1944 GEBURTSORT Paris
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