Radebeul-Ost

Radebeul-Ost
Geographische Gliederung Radebeuls in die „Zentren“ Radebeul-Ost und Radebeul-West

Radebeul-Ost und Radebeul-West entsprechen der geographischen Aufteilung der heutigen Stadt Radebeul an den beiden Enden der Meißner Straße, die sich im groben Verlauf gesehen parallel zur Elbe durch die gesamte Stadt zieht. Als „Mitte“ zwischen den beiden „Zentren“ gilt „Radebeul-Weintraube“ mit den Landesbühnen Sachsen beziehungsweise der Kreuzung der Lößnitzgrundbahn mit der Meißner Straße (Haltepunkt Weißes Roß). Nahebei liegt auch der Haltepunkt Radebeul-Weintraube.

Das Stadtleitbild der Stadt Radebeul, welches im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (InSEK) im Jahr 2002 entwickelt wurde, stellt Stadtteilkonzepte für Radebeul-Ost und Radebeul-West vor und thematisiert die „Handels- und Dienstleistungszentren“ Radebeul-Ost und Radebeul-West.[1]

Inhaltsverzeichnis

Radebeul-Ost

Radebeul-Ost ist der Ostteil (genauer: Südostteil) der Stadt. Er entspricht der Stadt Radebeul in den Grenzen von Ende 1934 vor der Vereinigung mit der Stadt Kötzschenbroda zum 1. Januar 1935. Damals bestand das 1924 mit dem Stadtrecht ausgezeichnete Radebeul aus dem Ursprungsstadtteil Radebeul, in den 1905 die Gemeinde Serkowitz sowie im Jahr 1934 die Gemeinden Oberlößnitz und Wahnsdorf eingemeindet wurden.

Wichtiger geografischer Punkt ist dort die Kreuzung der Meißner Straße mit der Hauptstraße, auf deren südlichem Teilstück der „Markt in Radebeul-Ost“[2] stattfindet. Am Ende der Hauptstraße befindet sich gleich westlich das Radebeuler Rathaus und gleich östlich der Bahnhof Radebeul Ost.

Weiter entfernt an der Grenze zwischen den Stadtteilen Radebeul und Serkowitz liegt der Friedhof Radebeul-Ost.

Radebeul-West

Radebeul-West ist der Westteil (genauer: Nordwestteil) der Stadt. Er entspricht der Stadt Kötzschenbroda in den Grenzen von Ende 1934 vor der Vereinigung mit der Stadt Radebeul zum 1. Januar 1935. Damals bestand das 1924 mit dem Stadtrecht ausgezeichnete Kötzschenbroda aus dem Stadtteil Kötzschenbroda mit Fürstenhain (seit 1876) einschließlich des getrennt liegenden Kötzschenbroda Oberort sowie dem 1920 eingemeindeten Lindenau und den 1923 eingemeindeten Zitzschewig, Naundorf und Niederlößnitz.

Wichtiger geografischer Punkt ist dort die Kreuzung der Meißner Straße mit der Moritzburger Straße und der Bahnhofstraße, nahe der der Bahnhof Radebeul West liegt. Weiter nach Süden folgt der Anger von Altkötzschenbroda, auf dem der „Markt in Radebeul-West“[2] stattfindet.

Nicht weit entfernt, östlich vom Anger, liegt der Friedhof Radebeul-West.

Literatur

  • Stadtverwaltung Radebeul (Hrsg.): Stadtleitbild. Radebeul zwischen Elbe und Lößnitzhängen. In: Planen und Bauen in Radebeul. Radebeul 2003. 

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadtverwaltung Radebeul (Hrsg.): Stadtleitbild. Radebeul zwischen Elbe und Lößnitzhängen. In: Planen und Bauen in Radebeul. Radebeul 2003. 
  2. a b Wochenmärkte. In: Offizielle Internetseite der Stadt Radebeul. Stadtverwaltung Radebeul. Abgerufen am 24. März 2009.

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