- Rasensprenger
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Sprinkler ist ein Überbegriff für Beregnungsanlagen.
Sie werden zur automatischen Beregnung im Bereich der Landwirtschaft und der Garten- und Landschaftspflege sowie zum Brandschutz und zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Als technische Hilfe zur Rasenpflege werden Sprinkler auch Rasensprenger genannt. Sprinkler gleich welcher Art werden meistens durch den Druck des hindurchfließenden Wassers angetrieben.
Arten
Um größere Flächen zu pflegen, sind im professionellen Bereich Schwinghebelregner oder Versenkgetriebregner typisch.
Schwinghebelregner sind mobile Regner und meistens auf einem Stativ aufgestellt. Sie sind mit zwei Düsen ausgestattet. Eine Düse wirft das Wasser in einem Strahl, die zweite Düse zieht eine Feder auf. Diese schnellt dann zurück und verändert die Wurfrichtung des Regners.
Getrieberegner sind meistens sogenannte Pop-ups oder Versenkregner, das heißt kommt Druck auf die Leitung, so fährt der Regner den Regnerkopf aus dem Boden aus. Der Wasserdruck treibt ein Getriebe an, so dass der Regner rotiert. Getrieberegner sind Bestandteil einer Beregnungsanlage, das heißt ein ferngesteuertes Magnetventil lässt Wasser für den Regner durch.
Beide Sprinklerarten können so eingestellt werden, dass nur gewisse Winkel (Sektoren) beregnet werden.
Viereckregner sind das, was man sich meist unter einem Rasensprenger für den privaten Gebrauch vorstellt. Dabei wird das Wasser durch einige Düsen in einem Sprühstrahl ausgestoßen, die kippbar gelagert sind, wobei die Bewegung durch den Wasserdruck angetrieben wird. Ihr Name leitet sich aus der Tatsache her, dass die beregnete Fläche (im idealisierten Fall) stets rechteckig ist.
Als Brandschutzanlage werden Sprinkler in die Raumdecken integriert und in der Regel an automatische Rauchmelder gekoppelt, sodass die Sprinkleranlage bei stärkerer Rauchentwicklung beginnt, den Raum zu beregnen.
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