Rasuwajew

Rasuwajew

Juri Sergejewitsch Rasuwajew (russisch Юрий Сергеевич Разуваев; * 10. Oktober 1945 in Moskau) ist ein russischer Schachgroßmeister und -trainer.

Erfolge als Spieler

Den Großmeistertitel erlangte er 1976. Er gewann die Turniere von Dubna 1976, Polanica Zdroj 1979, Keszthely 1981, Dortmund 1985, Jurmala 1987, Pula 1988, Protvino 1988, Reykjavik 1990, Leningrad 1992, Tiraspol 1994, Reggio Emilia 1996 und San Sebastian 1996.

Schachtraining

Rasuwajew war Assistenztrainer bei zwei Ex-Weltmeistern: Von 1969 bis 1974 bei Michail Botwinnik und von 1978 bis 1982 bei Wassili Smyslow. Von 1973 bis 1978 betreute er zusammen mit Semjon Furman Anatoli Karpow. Von 1982 bis 1994 war er Vorsitzender des Trainerkommittees des Russischen Schachverbandes. Seit 1998 steht er dem Trainerkommittee der FIDE vor und befasst sich in dieser Rolle mit der weltweiten Organisation der Ausbildung von Schachtrainern.

Seine Elo-Zahl beträgt 2540 (Stand: Oktober 2007).


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Juri Rasuwajew — Juri Sergejewitsch Rasuwajew (russisch Юрий Сергеевич Разуваев; * 10. Oktober 1945 in Moskau) ist ein russischer Schachgroßmeister und trainer. Erfolge als Spieler Den Großmeistertitel erlangte er 1976. Er gewann die Turniere von Dubna 1976,… …   Deutsch Wikipedia

  • Juri Sergejewitsch Rasuwajew — (russisch Юрий Сергеевич Разуваев; * 10. Oktober 1945 in Moskau) ist ein russischer Schachgroßmeister und trainer. Inhaltsverzeichnis 1 Erfolge als Spieler 2 Schachtraining 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der bedeutendsten Schachturniere (1990–1999) — Jahr Ort Sieger 2. Platz 3. Platz 1989/1990 Reggio nell’Emilia Jaan Ehlvest (UdSSR) Wassyl Iwantschuk (UdSSR) Anatoli Karpow (UdSSR)   Hastings Sergei Dolmatow (UdSSR) …   Deutsch Wikipedia

  • Rubinsteins Unsterbliche Partie — Als Rubinsteins Unsterbliche Partie wird eine Schachpartie bezeichnet, ausgetragen am 26. Dezember 1907 in Łódź zwischen den beiden Polen Gersz Rotlewi (Weiß) und Akiba Rubinstein (Schwarz). Sie wurde in der 6. Runde der 5. All Russischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Akiba Kivelovic Rubinstein — Akiba Rubinstein, um 1907 Akiba Kiwelowicz Rubinstein (* 30. Septemberjul./ 12. Oktober 1882greg.[1] in Stawiski nahe Łomża; † 15. März 1961 in Antwerpen …   Deutsch Wikipedia

  • Akiva Rubinstein — Akiba Rubinstein, um 1907 Akiba Kiwelowicz Rubinstein (* 30. Septemberjul./ 12. Oktober 1882greg.[1] in Stawiski nahe Łomża; † 15. März 1961 in Antwerpen …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ran–Ras — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Russische Schachschule — Sowjetische Schachschule bezeichnet einerseits die Gesamtheit der von der Sowjetunion hervorgebrachten Schachmeister und die von ihnen erarbeiteten Erkenntnisse, andererseits das in der Sowjetunion praktizierte System der Talentförderung im… …   Deutsch Wikipedia

  • Sparkassen-Schachmeeting Dortmund — Anatoli Karpow, FIDE Weltmeister bis 2000 bei den Dortmunder Schachtagen Die Dortmunder Schachtage (Dortmunder Sparkassen Chess Meeting) ist eines der renommiertesten Schachturniere weltweit. Es gilt als Superturnier der FIDE und findet jedes… …   Deutsch Wikipedia

  • Vladimir Epishin — Wladimir Jepischin bei einem Turnier in Utrecht, 2007 Wladimir Sergejewitsch Jepischin (russisch Владимир Сергеевич Епишин; * 11. Juli 1965 in Leningrad) ist ein russischer Schachspieler. Er war einer der Sekundanten von Anatoli Karpow von 1987… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”