Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino

Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino
Filmdaten
Deutscher Titel: Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino
Produktionsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2003
Länge: 90 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 6
Stab
Regie: Michael Braun, Theo Mezger
Drehbuch: Rolf Honold, Michael Braun, Hans Gottschalk, Helmut Krapp, Theo Mezger, Oliver Storz, Stephan Reichenberger, Markus Niedermeier
Produktion: Hans Gottschalk, Helmut Krapp, Stephan Reichenberger, Oliver Storz
Musik: Peter Thomas
Kamera: Kurt Hasse, Wolfgang-Peter Hassenstein
Schnitt: Martin Brandl, Hannes Nikel, Anneliese Schönnenbeck
Besetzung

Darsteller (Auszug)

Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino ist ein deutscher Kinofilm, der auf der Fernsehserie Raumpatrouille - Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffs Orion basiert.

Der Kinofilm, mit dem an den Erfolg der Fernsehserie angeknüpft werden sollte, ist ein Zusammenschnitt aus den sieben Folgen der Serie. Die Serie, die in den vergangenen Jahren vor allem in den dritten Programmen der ARD mehrfach wiederholt wurde, sollte so wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gelangen. Gelegentlich wurde Raumpatrouille auch von Sendern des Privatfernsehens ausgestrahlt.

Im Kinofilm wurde die „Sternenschau“ mit der Sprecherin Helma Krap, gespielt von Elke Heidenreich, als Zwischensequenzen eingebaut. Helma Krap verliest Nachrichtenmeldungen, die teilweise auf die Handlung des Film vorgreifen. Der Film berücksichtigt nur drei der sieben Orion-Abenteuer: „Angriff aus dem All“, „Planet außer Kurs “ und „Invasion“. Allerdings wurden auch Ausschnitte anderer Folgen in die Geschichte eingefügt. Ebenso wurden aus den verwendeten drei Folgen einige Szenen herausgeschnitten.

Peter Thomas, der Komponist der Original-Titelmelodie, arrangierte seine Kompositionen für den Film zum Teil neu. Das in der Serie von Claus Biederstaedt gesprochene Intro wird hier von Ben Becker gesprochen. Es gibt einige Unstimmigkeiten bei den Kostümen der Schauspieler, da im Film aufeinander folgende Szenen nicht aus ein und derselben Originalsequenz stammen.

Kurioses

Für den Begriff „Frogs“ für die feindlichen Außerirdischen wurde nachträglich die Bezeichnung „Feindliche Raumverbände Ohne Galaktische Seriennummer“ erfunden. Dies steht im Widerspruch zur Erklärung der Herkunft der Bezeichnung in der ersten Folge der Raumpatrouille-Serie. In dieser ersten Folge erläutert Astrogator Atan Shubashi, dass die „Frogs“ von der Orion-Besatzung zunächst „Frösche“ getauft wurden, was dann aber zu vertraut klang, so dass sie letztlich den Namen „Frogs“ bekamen.

Kritik

Wasserhähne in Alu gepackt als Armaturrequisiten, Plastikbecher als Deckendekoration, Bügeleisen als Waffen, schnitte Anzüge und Frisuren, futuristische Klänge vom Peter Thomas' Sound-Orchester, hohle Dialoge und eine Story ums Überleben der Menschheit und ums Overkillen der Gegner. Technisch fürs Kino aufgearbeitet kann sich nun ein jeder davon überzeugen, warum die Sciencefiction-Serie vor allem wegen der unfreiwilligen Komik längst Kultstatus besitzt. Neu dabei: Elke Heidenreich als "Sternenschau"- Moderatorin Helma Krap.“

prisma-online

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino — Filmdaten Deutscher Titel: Raumpatrouille Orion Rücksturz ins Kino Produktionsland: Deutschland Erscheinungsjahr: 2003 Länge: 90 Minuten Originalsprache: Deutsch Altersfreigabe …   Deutsch Wikipedia

  • Raumpatrouille Orion — Filmdaten Deutscher Titel Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino Produktionsland Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Raumpatrouille — Seriendaten Originaltitel Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion …   Deutsch Wikipedia

  • Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion — Infobox Television show name =Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion caption = aka = genre =science fiction creator = writer = director = creat director = developer = presenter = starring = voices = narrated = theme… …   Wikipedia

  • Elke Helene Rieger — Elke Heidenreich, 2007 Elke Heidenreich (* 15. Februar 1943 in Korbach als Elke Helene Rieger) ist eine deutsche Autorin, Literaturkritikerin, Kabarettistin, Moderatorin, Journalistin und Opern Librettistin …   Deutsch Wikipedia

  • Else Stratmann — Elke Heidenreich, 2007 Elke Heidenreich (* 15. Februar 1943 in Korbach als Elke Helene Rieger) ist eine deutsche Autorin, Literaturkritikerin, Kabarettistin, Moderatorin, Journalistin und Opern Librettistin …   Deutsch Wikipedia

  • Dietmar von Schönleiten — Datei:Portrait Dietmar Schönherr.jpg Dietmar Schönherr Dietmar Schönherr (* 17. Mai 1926 in Innsbruck) ist ein österreichischer Schauspieler, Moderator, Sprecher, Schriftsteller, Übersetzer und Regisseur. Schönherr engagiert sich seit 1985 [1]… …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut Gerhard Ozygus — Claus Holm (* 4. August 1918 in Bochum Werne, Deutschland; † 21. September 1996 in Berlin, Deutschland; eigentlich Helmut Gerhard Ozygus) war ein deutscher Schauspieler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Synchronisation …   Deutsch Wikipedia

  • Elke Heidenreich — Elke Heidenreich, 2007 Elke Heidenreich (* 15. Februar 1943 in Korbach als Elke Helene Rieger) ist eine deutsche Schriftstellerin, Literaturkritikerin, Kabarettistin, Moderatorin, Journalistin und Opern Librettistin …   Deutsch Wikipedia

  • F.G. Beckhaus — Friedrich Georg Beckhaus (* 11. Dezember 1927 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Nach Schauspielunterricht bei Gustaf Gründgens in Düsseldorf erhielt er Theaterengagements u.a. in Hamburg und Berlin. Dem folgten… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”