Rauriser Sonnblick

Rauriser Sonnblick

pd1

Hoher Sonnblick
Hoher Sonnblick (Bildmitte) und Hocharn (rechts); Blick vom Osten

Hoher Sonnblick (Bildmitte) und Hocharn (rechts); Blick vom Osten

Höhe 3.105 m ü. A.
Lage Salzburg, Österreich
Gebirge Goldberggruppe, Hohe Tauern
Dominanz 2,41 km → Hocharn
Schartenhöhe 249 m ↓ Goldzechschartefd3
Geographische Lage 47° 3′ 16″ N, 12° 57′ 30″ O47.05452777777812.9582222222223105Koordinaten: 47° 3′ 16″ N, 12° 57′ 30″ O
Hoher Sonnblick (Österreich)
DEC
Hoher Sonnblick
Zittelhaus (links) und Sonnblickobservatorium (rechts)

Zittelhaus (links) und Sonnblickobservatorium (rechts)

Das Observatorium aus großer Entfernung

Das Observatorium aus großer Entfernung

Der Hohe Sonnblick oder Rauriser Sonnblick ist ein bekannter Dreitausender der österreichischen Alpen. Auf dem steilen Gipfel befinden sich in 3.105 m Höhe ein meteorologisches Observatorium, das Sonnblickobservatorium und eine alpine Schutzhütte, das Zittelhaus (auch Zittlhaus geschrieben). In einer Höhe von 2.718 m liegt die Rojacher Hütte und auf 2.175 m das Schutzhaus Neubau. Beide Hütten sind in den Sommermonaten bewirtschaftet.

Im Bereich des Sonnblicks gibt es historische Goldminen, die der Gipfelgruppe um den Sonnblick ihren Namen Goldberggruppe einbrachten. Noch heute kann man am Fuße des Sonnblicks im Rauriser Tal Gold waschen. Der höchste Gipfel der Goldberggruppe ist jedoch nicht der Hohe Sonnblick, sondern der 3.254 m hohe Hocharn.

Inhaltsverzeichnis

Sonnblickobservatorium

Siehe: Observatorium Sonnblick

Routen

  • Kolm-Saigurn – Neubau – Rojacher Hütte – Hoher Sonnblick, 4–5 h, 1500 Höhenmeter
  • Heiligenblut (1.300 m ü. A.) – Fleißkehre – Gasthof „Alter Pocher“ (1.800 m ü. A., höchster mit dem eigenen Auto erreichbarer Punkt) – Zirmsee (2.550 m ü. A.) – Kleinfleißkees – Hoher Sonnblick, 5–6 h (4–5 h ab „Alter Pocher“), 1800 Höhenmeter. Mittelprächtige Markierungen zwischen Heiligenblut und „Alter Pocher“. Ab „Alter Pocher“ sehr gute Markierungen. Keine Schutzhütten zwischen „Alter Pocher“ und Sonnblick. Beste Zeit: Juli und August.

Literatur und Karte

  • Reinhard Böhm: Der Sonnblick. Die 100jährige Geschichte des Observatoriums und seiner Forschungstätigkeit. Wien 1986, ISBN 3-215-05956-8
  • Liselotte Buchenauer, Peter Holl: Alpenvereinsführer Ankogel- und Goldberggruppe. Bergverlag Rudolf Rother, München 1986. ISBN 3-7633-1247-1
  • Alpenvereinskarte Blatt 42, 1:25.000, Sonnblick

Weblinks


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