- Ray Ban
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Ray-Ban (deutsch etwa: Strahlenschutz) ist ein Hersteller von Sonnenbrillen. Die Firma wurde 1937 als Tochter der Bausch & Lomb, eines Herstellers medizinisch-optischer Geräte mit Beteiligung des US Army Air Corps (USAAC), gegründet. 1999 verkaufte Bausch & Lomb die Marke an die italienische Luxottica-Gruppe.
Das Brillenmodell, das die Grundlage des Erfolgs und der Bekanntheit der Marke bildet, ist die „Aviator“ (seit 1937): eine Pilotenbrille mit schmalem, verchromtem, heute auch goldenem Gestell und grünen Gläsern in Tropfenform. Ein bekannter Träger der Pilotenbrille von Ray-Ban ist der französische Präsident Nicolas Sarkozy.
Das zweite weltweit bekannte Brillenmodell, die „Wayfarer“, entstand in den 1950er Jahren: eine breitrandige, tiefschwarze (später auch in braun erhältliche) Brille mit kleinen silbernen Applikationen auf den Bügeln.
Die Verwendung der „Wayfarer“ (dtsch: „Wanderer“) u.a. durch den amerikanischen Musiker Buddy Holly, aber auch in Kinofilmen wie Blues Brothers oder Fernsehserien wie Miami Vice, machte dieses Modell zu einem beliebten Accessoire. Der deutsche Musiker Heinz Rudolf Kunze trägt inzwischen seit mehr als zwanzig Jahren eine „Wayfarer“.
Auch fand der Name Ray-Ban immer wieder Einzug in die Popkultur, so etwa in der Titelmelodie des Films Men in Black von Will Smith.
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