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Hans Reckers (* 27. Juni 1953 in Rheine) ist Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank.
Leben
Reckers wuchs in Salzbergen im Emsland auf. Er war Gründungsvorsitzender des Verbandes Kritischer Schüler VKS, der Vorgängerorganisation der Schüler Union in Niedersachsen, dessen Vorsitzender er von 1971 bis 1972 war. Von 1972 bis 1973 war er Bundessprecher der Schüler Union SU. Anschließend war er von 1975 bis 1977 Bundesvorsitzender des Ring Christlich-Demokratischer Studenten RCDS.
Nach seinem Jurastudium wurde er 1988 an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit einer Arbeit über „gesetzwidrige und gesetzesabweichende Regelungen in Verwaltungsverträgen zwischen Bürger und Staat“ zum Dr. jur. promoviert. Er war von 1982 bis 1984 als Rechtsanwalt in Reutlingen tätig. Nach Stationen im Bundesministerium der Verteidigung (Büroleiter von Gerhard Stoltenberg), Bundeskanzleramt (Unterabteilungsleiter Personal bei Helmut Kohl), Staatssekretär im sächsischen Finanzministerium (bei Georg Milbradt), Bundesfinanzministerium (Haushaltsabteilungsleiter) und als Leiter der Planungsgruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Er war von 1999 bis 2000 Präsident der Landeszentralbank Hessen, seit 2000 Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank, zuständig für die Bereiche Risiko-Controlling, Bargeld und Institutionelle und regulatorische Finanzmarktfragen.
Reckers ist einer der Sprecher des Rings christlich-demokratischer Akademiker (RCDA); er engagiert sich im Bund Katholischer Unternehmer BKU.
Weblinks
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 9. April 2008) Personendaten NAME Reckers, Hans KURZBESCHREIBUNG Präsident der LZB Hessen, Mitglied des Bundesbankvorstands GEBURTSDATUM 27. Juni 1953 GEBURTSORT Salzbergen, Deutschland
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