- Regularitätsprinzip
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Die Regularitätstheorie der Kausalität stammt aus dem 18. Jahrhundert und geht auf den Philosophen David Hume zurück. Sie erklärt den Zusammenhang zwischen Ursachen und Wirkungen zu einer Sache der bloßen Gewohnheit.
Weil sich auf gleiche Ursachen gleiche Wirkungen einstellen, wie Hitze auf Feuer, gehen wir von einem Zusammenhang aus. Aber lediglich die Erfahrung der Regularität ("constant conjunction") lässt nach Hume diesen Schluss zu. Vorstellungen von einer Kraft, die von der Ursache ausgeübt werde, oder von einer notwendigen Verknüpfung von Ursache und Wirkung, lassen sich nicht halten.
Siehe auch
Hume-Problem, Induktionsproblem, Empirismus
Literatur
- David Hume: An Enquiry Concerning Human Understanding, V/1, 1748.
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