- Autobahnnothilfe
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Unter den Begriffen Autobahnnothilfe, Autobahnhilfe, Autobahndienst versteht der Bundesverband Verkehrsdienst e.V. (kurz BVD e.V.) seinen ehrenamtlichen Dienst auf und um die Autobahnen.
Bei diesem Dienst sind Mitglieder des BVD auf Autobahnen und Straßen unterwegs, um Gefahrstellen (z. B. Stau, Unfälle, liegen gebliebene Fahrzeuge, Pannenfahrzeuge, verlorene Ladung, usw.) abzusichern und darauf hinzuweisen, damit keine (weiteren) Unfälle passieren. Aber auch Erste Hilfe-Maßnahmen werden von den Mitgliedern durchgeführt.
Während eines solches Dienstes für die Allgemeinheit werden „Streifendienste“ auf bestimmten Autobahnen, Straßen und Autobahnabschnitten gefahren, an speziellen „Brennpunkten“ wird Präsenz gezeigt, und mit Behörden (z. B. Autobahnpolizei, Autobahnmeisterei) wird zusammengearbeitet.
Die eingesetzten Fahrzeuge des BVD sind u. a. ausgerüstet mit Betriebsfunk, um untereinander zu kommunizieren, mit CB-Funk (viele LKW-Fahrer nutzen diese auch heute noch), Gelblicht (zur besseren Erkennbarkeit der Fahrzeuge, das Gelblicht an den Fahrzeugen ist genehmigt und eingetragen), Absicherungsmaterial wie Leitkegel, Warnflaggen, Blitz/Blinklampen, Warndreiecken (auch in großer Version als Faltwarndreiecke), Warnfackeln und einigem mehr.
Die Ausbildung der eingesetzten Mitglieder wird vereinsintern durchgeführt und ist ein wichtiger Bestandteil des Autobahndienstes.
Mit diesem Dienst will der Bundesverband Verkehrsdienst für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen; die Autobahnnothilfe wird ehrenamtlich ohne Bezahlung geleistet; der BVD erhält keine finanzielle Mittel hierfür, er ist auf Spenden angewiesen.
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