- Rene Meyer
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René Meyer (* 25. Juli 1970) arbeitet in Leipzig als Journalist mit dem Schwerpunkt Computerthemen, vor allem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Leipziger Volkszeitung. Er ist Autor von mehr als sechzig Büchern, leitet das 1992 gegründete Redaktionsbüro Die Schreibfabrik und ist Betreiber von www.mogelpower.de, einer Website über Computer- und Videospiele.
Meyer bemüht sich engagiert um ein besseres Image von Computerspielen. Er besitzt die laut Guinness-Buch der Rekorde weltgrößte Sammlung an Spielkonsolen, die regelmäßig ausgestellt wird. Er organisiert mit Partnern wie der Leipziger Messe und der HTWK Leipzig Events wie den GC-Spieletag und die Lange Nacht der Computerspiele, fördert die Hobbyentwickler-Szene, hält Vorträge, wird als Studioexperte von Fernseh- und Radiosendern eingeladen und betreibt das Fachblog spielenutzen.de. Seit 2001 lädt er Journalisten, Entwickler und Händler zu monatlichen Stammtischen rund um Spiele ein.
Meyer ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Bereits in den achtziger Jahren, während seiner Schulzeit, beschäftigte sich Meyer intensiv mit Home Computern. Er lernte Programmiersprachen wie BASIC, Assembler, Forth, Pascal und C und entwickelte Spiele, Lernprogramme und Tools.
Nach seinem Abitur 1989 absolvierte er ein praktisches Jahr als Entwickler in einer Softwarefirma sowie zwölf Monate Zivildienst. 1991 nahm Meyer ein Informatikstudium an der Universität Leipzig auf, das er mit dem Schreiben von Fachartikeln und der Betreuung von Computerseminaren finanzierte. Nach anderthalb Jahren konzentrierte er sich ganz auf seine Tätigkeit als Fachjournalist und Autor.
Von 2006 bis 2008 studierte Meyer berufsbegleitend an der SAW – Akademie für Marketing und Kommunikation Leipzig; seit 2008 unterrichtet er an dieser Einrichtung Online-Marketing.
Projekte
- Seit 1993 pflegt Meyer die Cheatsammlung Mogel-Power, aus der rund 25 Bücher, mehrere CD-ROMs sowie die Website www.mogelpower.de hervorgegangen sind. www.mogelpower.de gehört seit Jahren zu den reichweitenstärksten Websites für Spieler.
- Das Schwesterprojekt Easter Eggs, www.eastereggs.de, sammelt seit 1999 versteckte Gags in Computerprogrammen und DVDs. Sie erschienen 2000 ebenfalls in Buchform.
- Im August 2005 startete www.mogelpower.com als deutsch-englische Meta-Suchmaschine für Spiele-Inhalte. Sie durchsucht 70 Onlinemagazine nach Nachrichten, Testberichten, Cheats und Downloads.
- Meyer fördert die Verbreitung von Blitz Basic, einer besonders einsteigerfreundlichen Programmiersprache zum Erstellen von Spielen. Er schrieb zwei Bücher über die Sprache, organisierte einen GC-Messestand der Community, gründete einen Hobbyentwickler-Stammtisch in Leipzig und betreibt die Website www.blitzbasic.de.
Ausstellungen
Im Rahmen seiner Arbeit hat Meyer ein Archiv von Weltrang zusammengetragen. Seine 600 Spielkonsolen, Home Computer und LCD-Spiele, 5.000 Spiele und mehrere tausend Fach-Zeitschriften waren bereits Inhalt mehrerer Ausstellungen.
- Telespiele 1972-2007 zeigte zur Games Convention 2007 rund 300 Spielkonsolen und Home Computer. Die Ausstellung wurde als weltgrößte Sammlung ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.
- Auf der Nachfolge-Ausstellung Handhelds und LCD-Spiele 1978-2008 zur Games Convention 2008 waren mehrere hundert mobile Spielsysteme zu sehen.
- Bit Mags 2009 zur Leipziger Buchmesse 2009 war die weltweit erste Ausstellung über (klassische) Computer- und Spieleliteratur.
Bücher (Auswahl)
- Mogel-Power 2007 für PC (2006), Markt & Technik, ISBN 382729133X
- Mogel-Power 2006 für PC, Markt & Technik, ISBN 3827291305
- GC – Fünf Jahre spielen in Leipzig (Das Buch zur Games Convention 2006) (2006)
- Mogel-Power 2006 für PlayStation 2 (2005), Merkt & Technik, ISBN 3827291313
- Firefox – Tipps, Tricks, Hacks (2005), Markt & Technik, ISBN 3827269148
- GC-Guide (Das Buch zur Games Convention 2004) (2004)
- Mogel-Power 2005 für Xbox (2004), Markt & Technik, ISBN 3827291240
- Jetzt lerne ich Spiele programmieren mit Blitz Basic (2003), ISBN 3827265444
- Das inoffizielle Lösungsbuch für Tomb Raider 1–6 (2003)
- Hack’n’Play: Spiele programmieren (2002), ISBN 3827263174
- Der optimale Spiele-PC (2001)
- Easter Eggs – versteckte Gags in Software (2000), Markt & Technik, ISBN 3827257603
- Das offizielle Xploder-Handbuch (1999), ISBN
- Spielen ohne Startprobleme (1998), ISBN 382729035X
- Multiplayer-Spiele (1996), Pearson, ISBN 382729004X
- PC-Spieler ohne Startprobleme (1995), Pearson, ISBN 3877917100
- TASM – Der Turbo-Assembler von Borland (1994), Redline, ISBN 3929821834
- MASM - Der Makro-Assembler von Microsoft (1994), Redlie, ISBN 3929821788
- PCs optimal konfigurieren (1994), Redline, ISBN 3929821842
Weblinks
- Website von René Meyer
- Literatur von und über René Meyer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Meyer, René KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist GEBURTSDATUM 25. Juli 1970 GEBURTSORT Leipzig
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