- Autogene Drainage
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Die autogene Drainage ist eine Atemtechnik für lungenkranke Patienten mit vermehrtem und zähem Bronchialsekret (etwa bei Mukoviszidose), wobei dieses in drei Phasen zunächst gelöst, dann gesammelt und schließlich abgehustet wird.
Diese Selbstreinigungstechnik ist wirksam und schonend, erfordert aber beim Patienten ein hohes Maß an Konzentration und Selbstdisziplin.[1]
Als Erleichterung werden häufig kleine mechanische Hilfsmittel verwendet (Flutter, RC-Cornet oder PEEP-Geräte), die durch einen kleinen Ausatemwiderstand erreichen, dass das Sputum transportiert wird, ohne dass die Bronchien zusammenfallen (kollabieren).
Quellen
- ↑ Jan Cabri: Angewandte Physiologie: Therapie, Training, Tests. 2. Auflage. Georg Thieme, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-13-117092-7, S. 623.
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