Ribeauvillé (Arrondissement)

Arrondissement Ribeauvillé
Staat	Frankreich
Region	Elsass
Département	Haut-Rhin
Unterpräfektur	Ribeauvillé
Einwohner – insgesamt – Bevölkerungsdichte – Rang (im Dép.)	(1999) 49 311 ca. 107 Einw./km² 6
Fläche	461,72 km²
Kantone	4
Gemeinden	32

Das Arrondissement Ribeauvillé ist ein Verwaltungsbezirk im Département Haut-Rhin in der französischen Region Elsass.

Geschichte

Am 4. März 1790 wurde mit der Gründung des Départements Haut-Rhin auch ein Distrikt Colmar gegründet, der zu dem Zeitpunkt auch das Gebiet des heutigen Arrondissemets Ribeauvillé mit umfasste. Am 17. Februar 1800 wurde daraus das Arrondissement Colmar gegründet.

Am 18. Mai 1871 wurde das Gebiet als Kreis Rappoltsweiler im Bezirk Oberelsass im Reichsland Elsass-Lothringen neu zugeschnitten. Der Kreis umfasste damals 459 km² und hatte 1885 61.791 Einwohner.

Im Zuge der Wiedereingliederung des Elsass nach Frankreich am 28. Juni 1919 (Vertrag von Versailles) wurde der Kreis Rappoltsweiler zum Arrondissement Ribeauvillé.

Siehe auch: Geschichte Haut-Rhin.

Geografie

Das Arrondissement grenzt im Norden an das Arrondissement Sélestat-Erstein im Département Bas-Rhin, im Westen und Süden an das Arrondissement Colmar und im Westen an das Arrondissement Saint-Dié-des-Vosges im Département Vosges (Lothringen).

Verwaltung

Karte des Arrondissements Ribeauvillé mit Verwaltungsgliederung und Lage im Département Haut-Rhin

Das Arrondissement untergliedert sich in vier Kantone:

• Kaysersberg
• Lapoutroie
• Ribeauvillé
• Sainte-Marie-aux-Mines

Siehe auch: Liste der Kantone im Département Haut-Rhin

Gemeinden

Die größten Gemeinden des Arrondissements sind (>5.000 Einwohner 1999):

• Sainte-Marie-aux-Mines (Markirch) (5.816)

Arrondissements in der Region Elsass

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