Rio Anapu

Rio Anapu
Rio Anapu
Satellitenbild

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DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Bundesstaat Pará, BrasilienVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_fehlt
Abfluss über Rio Pará → AtlantikVorlage:Infobox Fluss/QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung bei Portel über die Baía do Melgaço in den Rio Pará
-1.8934235913827-50.843353271484

1° 53′ 36″ S, 50° 50′ 36″ W-1.8934235913827-50.843353271484
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge 460 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Rechte Nebenflüsse Rio Tueré
Linke Nebenflüsse Rio Pracai
Durchflossene Seen Baía de Pracaí, Baía de Caxiuanã, Baía de PacajaíVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der Rio Anapu [ˌχiu‿anɐˈpu] ist ein etwa 460 km langer Fluss in Brasilien, der ca. 90 km südlich von Anapu im brasilianischen Bundesstaat Pará entspringt.

Inhaltsverzeichnis

Flusslauf

Der Fluss entwässert ein hügeliges Gebiet, das von dichtem tropischem Regenwald bedeckt ist. Ab etwa fünfzig Kilometer unterhalb der Quelle begleiten bewirtschaftetes Land und große gerodete Flächen die Ufer des Flusses, bis hin zur Gemeinde Anapu. Der Fluss bildet als Rio Anapu Alto mehrere Wasserfälle und Stromschnellen und weitet sich im Unterlauf zu einem See auf, der durch Engstellen in drei Teilbecken gegliedert ist. Den sich nach scharfem Rechtsknick ins Hügelland verästelnden See verlässt der Fluss ostwärts und mündet gemeinsam mit dem Rio Pacajá bei der Stadt Portel in die Baía do Melgaço, einen See, der schon zum Gezeitenbereich des Rio Pará gehört.

Das nahezu auf Meeresniveau liegende Seebecken im Unterlauf des Rio Anapu wurde vom aufsedimentierenden Amazonas im Zuge des nacheiszeitlichen Meeresspiegelanstiegs zurückgestaut, und der Anapu verlässt den See nun über die ehemalige Wasserscheide zum Rio Pacajá nahezu ohne Gefälle nach Osten. Den See verlassen noch zwei weitere gezeitenbeeinflusste Wasserwege (Fura da Laguna nach Nordosten und Fura do Pacajá nach Südosten).

Die größten Zuflüsse[1]

  • Rio Tueré (rechts)
  • Rio Pracai (links)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Kümmerly+Frey Rand McNally: Internationaler Atlas. Herausgegeben von Georg Westermann Verlag ISBN 3-07-508962-1

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