- Rippenfellkrebs
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Es fehlen die anderen Lokalisationen. Hier ist offenbar nur vom Pleuramesotheliom die Rede. --Drahreg·01RM 21:02, 10. Jan. 2008 (CET)
Klassifikation nach ICD-10 C45 Mesotheliom
ICD-O M905/3C45.0 Mesotheliom der Pleura C45.1 Mesotheliom des Peritoneums C45.2 Mesotheliom des Perikards C45.7 Mesotheliom sonstiger Lokalisationen C45.9 Mesotheliom nicht näher bezeichnet ICD-10 online (WHO-Version 2006) Das Mesotheliom ist eine Karzinose, welche vor allem in der Pleura, dem Herzbeutel und dem Peritoneum sowie an der Tunica vaginalis testis vorkommt, allerdings kann es auch an anderen Stellen auftreten. Es tritt in allen Lokalisationen vor allem bei Menschen auf, die häufig mit Asbest gearbeitet haben (Asbestose). Das Mesotheliom ist meistens bösartig, benigne Formen treten jedoch auch auf.
Inhaltsverzeichnis
Definition
Mesotheliome sind seltene und oft schwer zu diagnostizierende Bindegewebstumore im Bereich des Mesothels, vor allem der Pleura. Männer sind häufiger von der Erkrankung betroffen (Wahrscheinlichkeit ca. 1:1000). Nach aktuellen Erkenntnissen wird das Mesotheliom zumeist durch Asbesteinwirkung, Glasfaserstaub oder Toxikose durch Zigarettenrauch und andere exogene Schadstoffe hervorgerufen. Formen welche primär im Mesothel des Bauchfells oder Herzbeutels auftreten sind wesentlich seltener.
Häufigkeit
Todesfälle Mesotheliom in der BRD[1]
Jahr Zahl 1998 818 2001 1094 2004 1117 2006 1171 Diagnose
Die Symptome entsprechen denen einer Asbestose.
Die Diagnose erfolgt durch zytodiagnostische Untersuchungen aus Zellproben, die mittels Feinnadelbiopsie gewonnen werden, Histologie, Pleurabiopsie sowie radiologische Untersuchungen. Bevorzugt werden computertomografische (CT) Verfahren bei der Diagnose eingesetzt, um eine Metastasierung des Thorax, der Thoraxwand und der Lunge abzuklären.
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt
Weblinks
- Deutsches Mesotheliomregister, Institut für Pathologie der Ruhr-Universität Bochum
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