- Robert Scott (Politiker)
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Robert Walter Scott (* 13. Juni 1929 in Haw River, North Carolina; † 23. Januar 2009 ebenda[1]) war ein US-amerikanischer Politiker und 67. Gouverneur von North Carolina.
Inhaltsverzeichnis
Frühe Jahre
Robert Scott war der Sohn von William Kerr Scott, der zwischen 1949 und 1953 Gouverneur von North Carolina war. Robert Scott besuchte bis 1952 die University of North Carolina und diente von 1953 bis 1955 in der US-Armee. Er war Farmer, der sich auf die Milchproduktion spezialisiert hatte. In Folge dessen entwickelte er ein besonderes Interesse an der Landwirtschaft.
Politischer Aufstieg und Gouverneur von North Carolina
Scott war Mitglied der Demokratischen Partei und wurde 1964 zum Vizegouverneur von North Carolina gewählt. Dieses Amt übte er von 1965 bis 1969 unter Gouverneur Dan Moore aus. Für die 1968 anstehenden Gouverneurswahlen durfte Moore wegen der von der Verfassung auferlegten Beschränkung auf nur eine zusammenhängende Amtszeit nicht mehr kandidieren. Daher wurde Scott von der Partei zum Spitzenkandidaten bestimmt. Nach seiner erfolgreichen Wahl trat er am 1. Januar 1969 sein neues Amt an. Seine vierjährige Amtszeit endete am 1. Januar 1973. In dieser Zeit erhöhte er den Bildungsetat seines Landes. Schulen und Kindergärten wurden in seiner Amtszeit gefördert. Er erhöhte auch die Mineralölsteuer und erweiterte mit diesen Einnahmen das Autobahnnetz und setzte sich für Behinderte ein, indem er für diese Gruppen für ein kostenloses Transportsystem sorgte. Auch Scott konnte wegen der erwähnten Verfassungsklausel nicht zur Wiederwahl antreten.
Weitere Karriere
Im Jahr 1980 bewarb sich Scott noch einmal um das Amt des Gouverneurs, scheiterte aber in den Vorwahlen. Außerdem war er im Präsidium der regionalen Appalachian Commission. Zwischen 1983 und 1995 war er Präsident des North Carolina Community College Systems. Im Jahr 2003 war er in einen Skandal um seine Tochter Meg Scott Phipps verwickelt. Diese war Landwirtschaftsbeauftragte in North Carolina und wurde wegen Bestechung im Zusammenhang mit einem Wahlkampf zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt.
Literatur
- Robert Sobel und John Raimo (Hrsg.): Biographical Directory of the Governors of the United States, 1789–1978. Band 2, Meckler Books, Westport, Conn. 1978, 4 Bände
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Christensen, Rob: Former Gov. Bob Scott dies bei newsobserver.com, 23. Januar 2009 (aufgerufen am 23. Januar 2009)
Commonwealth of North Carolina (1776–1789):
Caswell | Nash | Burke | A. Martin | Caswell | JohnstonBundesstaat North Carolina (seit 1789):
A. Martin | Spaight sr. | Ashe | Davie | Williams | Turner | Alexander | Williams | Stone | Smith | Hawkins | Miller | Branch | Franklin | Holmes | Burton | Iredell | Owen | Stokes | Swain | Spaight jr. | Dudley | Morehead | Graham | Manly | Reid | Winslow | Bragg | Ellis | Clark | Vance | Holden | Worth | Holden | Caldwell | Brogden | Vance | Jarvis | Scales | Fowle | Holt | Carr | Russell | Aycock | Glenn | Kitchin | Craig | Bickett | Morrison | McLean | Gardner | Ehringhaus | Hoey | Broughton | Cherry | W. Scott | Umstead | Hodges | Sanford | Moore | R. Scott | Holshouser | Hunt | J. Martin | Hunt | Easley | PerdueBundesstaat North Carolina (seit 1868):
Caldwell | Brogden | Jarvis | Robinson | Stedman | Holt | Doughton | Reynolds | Turner | Winston | Newland | Daughtridge | O. Gardner | Cooper | Long | Fountain | Graham | Horton | Harris | Ballentine | Taylor | Hodges | Barnhardt | Philpott | Scott | Taylor Jr. | Hunt | Green | Jordan | J. Gardner | Wicker | Perdue | DaltonPersonendaten NAME Scott, Robert ALTERNATIVNAMEN Scott, Robert Walter KURZBESCHREIBUNG Gouverneur von North Carolina GEBURTSDATUM 13. Juni 1929 GEBURTSORT Haw River North Carolina STERBEDATUM 23. Januar 2009 STERBEORT Haw River, North Carolina
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