Robin Wright

Robin Wright Penn (links), zusammen mit Sean Penn

Robin Gayle Wright Penn (* 8. April 1966 in Dallas, Texas; eigentl. Robin Virginia Gayle Wright, kurz: Robin Wright) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Werdegang

Ihre Karriere begann Robin Wright als Soap-Darstellerin mit der Rolle der „Kelly Capwell“ in California Clan im Jahr 1984. Diese Rolle brachte ihr drei Emmy-Nominierungen ein. Nach ihrem Ausstieg aus der Soap wechselte sie ins Filmgeschäft. Es folgten Hauptrollen in Die Braut des Prinzen (mit Peter Falk), Denial (mit Jason Patric) und Die Playboys (mit Aidan Quinn).

Ihren Durchbruch schaffte sie schließlich an der Seite von Tom Hanks in der Rolle der Jenny Curran in dem 1994 gedrehten Kassenschlager Forrest Gump. Die Rolle brachte ihr eine Golden Globe-Nominierung ein.

Danach sah man sie nur noch mit großen Hollywoodstars drehen. Kevin Costner küsste sie in Message in a Bottle und mit Michelle Pfeiffer spielte sie in Weißer Oleander.

2007 war sie im computeranimierten Fantasyfilm Beowulf von Robert Zemeckis neben Anthony Hopkins und Angelina Jolie zu sehen, 2008 drehte sie mit Robert De Niro die Komödie What Just Happened?.

Privat lebt sie seit 1996 zurückgezogen in zweiter Ehe mit dem Oscarpreisträger Sean Penn. Zusammen haben sie zwei Kinder: eine Tochter namens Dylan Frances (1991) und einen Sohn, den nach Dennis Hopper und Jack Nicholson benannten Hopper Jack (1993). Ein bereits eingeleitetes Scheidungsverfahren zwischen den Penns wurde im April 2008 wieder gestoppt.

2009 wurde sie in die Wettbewerbsjury der 62. Internationalen Filmfestspiele von Cannes berufen.

Auszeichnungen

Golden Globe

Nominierungen

• 1995 – Beste Nebendarstellerin (Forrest Gump)

Chlotrudis Award

Auszeichnungen

• 2007 – Beste Schauspielerin (Sorry, Haters)

Filmografie

• 1984–1988: California Clan (Santa Barbara, Fernsehserie)
• 1986: Hollywood Vice Squad
• 1987: Die Braut des Prinzen (The Princess Bride)
• 1990: Im Vorhof zur Hölle (State of Grace)
• 1992: Die Playboys (The Playboys)
• 1992: Toys – Tödliches Spielzeug (Toys)
• 1994: Forrest Gump
• 1995: Crossing Guard – Es geschah auf offener Straße (The Crossing Guard)
• 1996: Moll Flanders
• 1997: Mißbrauchte Liebe (Loved)
• 1997: Alles aus Liebe (She's So Lovely)
• 1998: Hurlyburly
• 1999: Message in a Bottle
• 1999: Ein Sommernachtstraum (A Midsummer Night's Dream)
• 2000: Unbreakable – Unzerbrechlich (Unbreakable)
• 2001: Das Versprechen (The Pledge)
• 2002: Weißer Oleander (White Oleander)
• 2003: The Singing Detective
• 2003: Virgin
• 2004: Ein Zuhause am Ende der Welt (A Home at the End of the World)
• 2005: Nine Lives
• 2005: Empire Falls
• 2005: Sorry, Haters
• 2005: Max
• 2006: Breaking and Entering – Einbruch & Diebstahl (Breaking and Entering)
• 2006: Room 10
• 2007: Hounddog
• 2007: Die Legende von Beowulf
• 2008: What Just Happened?
• 2009: The Private Lives of Pippa Lee

Weblinks

• Robin Wright Penn in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Literatur von und über Robin Wright Penn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Robin Wright Penn • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)

Personendaten
NAME	Penn, Robin Wright
ALTERNATIVNAMEN	Wright, Robin Virginia Gayle (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG	US-amerikanische Filmschauspielerin
GEBURTSDATUM	8. April 1966
GEBURTSORT	Dallas