- Roesselsprung
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Schachzug und der Rätselart; zur deutschen Militäroperation siehe Operation Rösselsprung; zum Vorstoß deutscher Flottenverbände im Nordmeer 1942 siehe Unternehmen Rösselsprung.
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| Rösselsprung |
Der Rösselsprung ist ein Bewegungsablauf, der dem im Schach vorgeschriebenen Zug des Springers (altdeutsch Rössel = Pferdchen) entspricht. Die Definition des Weltschachbundes FIDE lautet „Der Springer darf auf eines der Felder ziehen, die seinem Standfeld am nächsten, aber nicht auf gleicher Linie, Reihe oder Diagonalen mit diesem liegen.“ Ausgeführt bedeutet das, er bewegt sich zwei Felder in eine Richtung in einer Spalte oder Zeile und ein Feld zur Seite (siehe auch die graphische Darstellung). Dabei berührt er die übersprungenen Felder nicht.
Rösselsprungrätsel
Das Rösselsprungrätsel ist eine Rätselart, die seit dem Mittelalter belegt ist. Dabei sind in einem begrenzten Feld Silben oder auch lediglich Buchstaben verteilt, die es sinnvoll zu ordnen gilt. Als Ergebnis erhält man zumeist einen Sinnspruch oder ein Lösungswort. Die Lösung ergibt sich dabei durch Aneinanderreihung derjeniger Zellen, die man, ausgehend von einem Startfeld, durch mehrfache Anwendung des „Rösselsprungs“ erreicht. Dabei muss jedes Feld des Rätselplans genau einmal betreten worden sein.
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