- Rosengartenspitze
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Rosengartenspitze Rosengartenspitze (rechts) vom Tschafon (von Westen) gesehen
Höhe 2.981 m s.l.m. Lage Südtirol, Italien Gebirge Rosengartengruppe, Dolomiten Geographische Lage 46° 27′ 18″ N, 11° 37′ 15″ O46.45511.6208333333332981Koordinaten: 46° 27′ 18″ N, 11° 37′ 15″ O Typ Dolomit Erstbesteigung 31. August 1874 durch Charles Comyns Tucker und T.H. Carson Normalweg Westflanke und Nordgrat, II Die Rosengartenspitze (italienisch Cima Catinaccio, ladinisch Ciadenac) ist mit ihren 2.981 m s.l.m. zwar nur der zweithöchste, aber der bei weitem prominenteste Gipfel der gleichnamigen Rosengartengruppe, in deren Mitte sie liegt.
Die Rosengartenspitze erreicht eine Länge von etwa 1 km, verläuft von NNO nach SSW und trägt auf dem schönen Grat den Nordgipfel (2.919 m s.l.m.), den Hauptgipfel (2.981 m s.l.m.) und dem Südgipfel (2.913 m s.l.m.). Den eindrucksvollsten Wandabbruch bildet die bis zu 600 m hohe Ostwand.
Die Erstbesteigung der Rosengartenspitze erfolgte am 31. August 1874, nach anderen Quellen bereits ein Jahr davor[1], durch die Briten Charles Comyns Tucker und T. H. Carson mit dem Führer Francois Devouassoud über den heutigen Normalweg über Westflanke und Nordgrat. Der Einstieg zum Normalweg ist über den Santnerpass-Klettersteig von der Kölner Hütte aus erreichbar, oder von Osten in einem vergleichsweise langen Aufstieg aus dem Vajolet-Tal.
Die 600 Meter hohe, glatte Ostwand der Rosengartenspitze wurde im Sommer 1886 (nach anderen Quellen am 28. August 1896[1], also 10 Jahre später, was plausibler klingt) von den Briten A.G.S. Raynor und J.S. Phillimore mit den Führern Antonio Dimai und Luigi Rizzi durchklettert.
Siehe auch
König Laurins Rosengarten, Vajolet-Türme
Quellen
- ↑ a b Heinz Mariacher: Alpenvereinsführer Dolomiten Rosengartengruppe, Bergverlag Rudolf Rother, München 1988. ISBN 3-7633-1250-1.
Weblinks
Commons: Rosengartenspitze – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienKategorien:- Zweitausender
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