- Rott a.Inn
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Rosenheim Verwaltungs-
gemeinschaft:Rott am Inn Höhe: 481 m ü. NN Fläche: 19,57 km² Einwohner: 3669 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 187 Einwohner je km² Postleitzahl: 83543 Vorwahl: 08039 Kfz-Kennzeichen: RO Gemeindeschlüssel: 09 1 87 170 Adresse der Gemeindeverwaltung: Kaiserhof 3
83543 Rott a.InnWebpräsenz: Bürgermeister: Marinus Schaber (Bürger für Rott) Rott am Inn (amtlich: Rott a.Inn) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Rott am Inn.
Inhaltsverzeichnis
Geografische Lage
Rott am Inn liegt im Landkreis Rosenheim in Oberbayern, auf halbem Weg zwischen Rosenheim und Wasserburg am Inn am Rand des Inngrabens.
Nachbargemeinden
Klima
Das Klima des südbayerischen Alpenvorlandes zeichnet sich durch einen merklichen kontinentalen Einschlag aus. Dies bedeutet neben einer ergiebigeren Niederschlagstätigkeit im Sommer auch zahlenmäßig geringeres Auftreten eines Wetterumschlags, größere Häufigkeit von Hochdrucklagen mit östlicher Luftzufuhr, letzteres vor allem im Winterhalbjahr. Doch werden noch ca. 60 % der Sonnenscheindauer im Sommer an Tagen mit ergiebigen Gewitterschauern erreicht, die dann aber meist den Abschluss eines vorher schönen Tages bilden.
Geschichte
Rott am Inn ist benannt nach dem Flüsschen Rott, das östlich von Feldkirchen in den Inn mündet. Die Urkundenform "ad Rota" (769) und "flumen qui dictur Rota" (773), sowie die mundartliche Form Roud verweisen auf "Rotaha", was soviel wie "roter Bach" bedeutet. 1081 wird die Gründung des Klosters urkundlich erwähnt. Abt Benedikt II. (1757-1776) ließ anstelle der romanischen Basilika eine neue Klosterkirche erbauen. Jahrhundertelang war die Benediktinerabtei Rott am Inn eines der geistigen Zentren Altbayerns. Nach der Säkularisation verlor der Ort an Bedeutung.
Durch die Eröffnung der Bahnstrecke Rosenheim–Mühldorf wurde Rott am Inn am 1. Mai 1876 an das Eisenbahnnetz angeschlossen.
Heute ist Rott am Inn Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft, zu der die Gemeinde Ramerberg gehört. Wirtschaftliche Grundlage der Gemeinde sind die Landwirtschaft und eine Anzahl gut fundierter Gewerbebetriebe.
Wappen
Die beiden Türme als Hauptfigur des Wappens entsprechen einem erstmals im Jahre 1358 nachgewiesenen Siegel der ehemaligen Benediktinerabtei. Der grüne Dreiberg im Schildfuß weist auf die erhöhte Lage von Ort und Kloster über dem Inntal hin. Das den Türmen unterlegte silberne Band versinnbildlicht den Fluss Inn.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Ehrenbürger
- Franz Josef Strauß, ehem. bayerischer Ministerpräsident
- Gottfried Hain, Gönner der Gemeinde
Weblinks
Städte und Gemeinden im Landkreis RosenheimAlbaching | Amerang | Aschau i.Chiemgau | Babensham | Bad Aibling | Bad Endorf | Bad Feilnbach | Bernau a.Chiemsee | Brannenburg | Breitbrunn a.Chiemsee | Bruckmühl | Chiemsee | Edling | Eggstätt | Eiselfing | Feldkirchen-Westerham | Flintsbach a.Inn | Frasdorf | Griesstätt | Großkarolinenfeld | Gstadt a.Chiemsee | Halfing | Höslwang | Kiefersfelden | Kolbermoor | Neubeuern | Nußdorf a.Inn | Oberaudorf | Pfaffing | Prien a.Chiemsee | Prutting | Ramerberg | Raubling | Riedering | Rimsting | Rohrdorf | Rott a.Inn | Samerberg | Schechen | Schonstett | Söchtenau | Soyen | Stephanskirchen | Tuntenhausen | Vogtareuth | Wasserburg a.Inn
Wikimedia Foundation.